Verdammt, hör auf damit!!!!
Verfasst: Sa Mai 15, 2010 15:19
Mmh, das wird wohl jetzt ein etwas längerer Beitrag, aber ich habe das Gefühl, ich kann es nicht anders ordnen.
Ich war von Anfang Dezember bis Ende März in zwei Kliniken wegen Essstörungen, Deperssionen, Schlafstörungen... etc. Mir wurde dort sehr geholfen. Außer zwei Rückfällen am Anfang, war die Bulimie wie weggebalsen. Natürlich war ich nicht glücklich über die rasante Gewichtszunahme und mein Körperbild, doch ich genoss es endlich mal wieder normal zu essen nach Jahren des Verzichtes. Die Gemeinschaft mit Menschen verschiedenster Probleme und Altersgruppen tat mir sehr gut. Ich wurde angesehen, geschätzt und war ein sehr beliebter Gesprächspartner. Es gab kein Alleine aber ein wunderschönes Miteinander und gegenseitige Unterstützung.
Doch seit ich zurück bin bröckelt Stück für Stück diese Schutzmauer, die ich mir mühevoll erbaut habe Es macht mich fertig, dass ich fast nur oberflächliche Bekanntschaften habe und sich nicht mehr ergibt. Ich gehe kaputt an den Anforderungen die im Studium an uns gestellt werden und meine Ängste nehmen mich täglich mehr und mehr ein.
Unsere Uni gleicht einer rosanen Barbiewelt und ich habe in meinem Leben noch nie so viele Püppchen auf einem Haufen gesehen ( gehe mal davon aus, dass viele von ihnen essgestört sind). Doch wie soll ich mich davon abgrenzen, wenn es immer mein Ziel war so auszusehen? Wie soll ich mich so akzeptieren, wenn ich mich selber nicht schön finde? Wie soll ich mich um soziale Kontakte kümmern, wenn mir die Uni keinen Raum lässt?
Ich fühle mich stets und immer unter Druck gesetzt, als würde ich nie genug machen, als sei ich zu dumm um zu studieren.
Und meine Ängste vor allem Unbekannten!!!! Wahrscheinlich das schlimmste Übel von allem. Ich habe immer erst mal eine negative Einstellung, allem und jedem gegenüber. Und selbst wenn ich mich überwinde wird es nicht besser.
Ich habe es satt, dieses ständige „mich hinterfargen“ ich will endlich leben
Geht es da jemand von euch ähnlich?
Ich war von Anfang Dezember bis Ende März in zwei Kliniken wegen Essstörungen, Deperssionen, Schlafstörungen... etc. Mir wurde dort sehr geholfen. Außer zwei Rückfällen am Anfang, war die Bulimie wie weggebalsen. Natürlich war ich nicht glücklich über die rasante Gewichtszunahme und mein Körperbild, doch ich genoss es endlich mal wieder normal zu essen nach Jahren des Verzichtes. Die Gemeinschaft mit Menschen verschiedenster Probleme und Altersgruppen tat mir sehr gut. Ich wurde angesehen, geschätzt und war ein sehr beliebter Gesprächspartner. Es gab kein Alleine aber ein wunderschönes Miteinander und gegenseitige Unterstützung.
Doch seit ich zurück bin bröckelt Stück für Stück diese Schutzmauer, die ich mir mühevoll erbaut habe Es macht mich fertig, dass ich fast nur oberflächliche Bekanntschaften habe und sich nicht mehr ergibt. Ich gehe kaputt an den Anforderungen die im Studium an uns gestellt werden und meine Ängste nehmen mich täglich mehr und mehr ein.
Unsere Uni gleicht einer rosanen Barbiewelt und ich habe in meinem Leben noch nie so viele Püppchen auf einem Haufen gesehen ( gehe mal davon aus, dass viele von ihnen essgestört sind). Doch wie soll ich mich davon abgrenzen, wenn es immer mein Ziel war so auszusehen? Wie soll ich mich so akzeptieren, wenn ich mich selber nicht schön finde? Wie soll ich mich um soziale Kontakte kümmern, wenn mir die Uni keinen Raum lässt?
Ich fühle mich stets und immer unter Druck gesetzt, als würde ich nie genug machen, als sei ich zu dumm um zu studieren.
Und meine Ängste vor allem Unbekannten!!!! Wahrscheinlich das schlimmste Übel von allem. Ich habe immer erst mal eine negative Einstellung, allem und jedem gegenüber. Und selbst wenn ich mich überwinde wird es nicht besser.
Ich habe es satt, dieses ständige „mich hinterfargen“ ich will endlich leben
Geht es da jemand von euch ähnlich?