Studium, und alles geht von vorne los?
Verfasst: So Mär 28, 2010 17:00
Seid gegrüßt.
Die Überschrift verrät mein Problem.
Das semester beginnt, meine Therapie geht zu ende und bei plötzlichen Veränderungen in meinem Leben, von denen ich glaube, dass ich sie in dem Moment nicht bewältige, obwohl ich weiß, dass ich meine Angst überschätze. Das erste semester ging gut los. Ich feierte gerade meinen sauberen vierten Monat, als mir eingebildete Einsamkeit, Leistungsdruck und die Jammerei der "Familie" , ihr wisst schon.. was heraufbeschwört hat. ich hoffe momentan ,dass ich Medikamente bekommen kann. Denn den teil mit meiner familie und die immerwiederkehrenden gedanken der Wertlosigkeit, selbst wenn ich mein Leben nach meinen Wünschen gestalte...
irgendwas fehlt. Und dieses irgendwas, von dem ich denke, dass es bedingungslose Liebe, auch mir selbst gegenüber ist. Ist nicht da. Und ich habe nicht die zeit ständig auf Annerkennung von außen angewiesen zu sein. in den Momenten wo ich sensibel und zart bin, kommen sofort die Fäuste des Lebens auf mich zu, denn ich habe Liebe so sehr nötig, dass ich jeden Scheiß fresse,wenn ich keine kraft habe, un mir zu holen was ich will.
Neulich meinte mein Therapeut, ich habe keine Eltern. Ganz klar haben diese Menschen mich gezeugt, aber waren zu faul Ihren job meinetwegen gut zu machen.
und jetzt schleppe ich diesen gedanken, es nicht wert zu sein ,etwas zu verändern und es vor allem nicht zu verdienen, es besser zu haben, so tief mit einer schweren Schuld mit mir herum, dass ich die geistigen haltungschäden nicht loswerde. Auch wenn ich eine Kämpfernatur bin und nicht aufgebe, es irgendwie alles geht.
Manchmal...denke ich mir ist die Symptomatik eine Flucht in die unbeschwertheit, wo ich nicht die doppelbelastung ausgesetzt bin.
Ich habe Angst, dass ES wiederkommt. ich bin lange sauber. Sckoki und Pizza sind ok, ich fühle mich meistens normal. Fett bin ich auch nicht *g* ich weiß, soll unwichtig sein, aber ich wollte es humorvoll beenden.
Danke, dass ich mich mitteilen konnte.
Liebe Grüße an alle Kämpferinnen und Kämpfer
Die Überschrift verrät mein Problem.
Das semester beginnt, meine Therapie geht zu ende und bei plötzlichen Veränderungen in meinem Leben, von denen ich glaube, dass ich sie in dem Moment nicht bewältige, obwohl ich weiß, dass ich meine Angst überschätze. Das erste semester ging gut los. Ich feierte gerade meinen sauberen vierten Monat, als mir eingebildete Einsamkeit, Leistungsdruck und die Jammerei der "Familie" , ihr wisst schon.. was heraufbeschwört hat. ich hoffe momentan ,dass ich Medikamente bekommen kann. Denn den teil mit meiner familie und die immerwiederkehrenden gedanken der Wertlosigkeit, selbst wenn ich mein Leben nach meinen Wünschen gestalte...
irgendwas fehlt. Und dieses irgendwas, von dem ich denke, dass es bedingungslose Liebe, auch mir selbst gegenüber ist. Ist nicht da. Und ich habe nicht die zeit ständig auf Annerkennung von außen angewiesen zu sein. in den Momenten wo ich sensibel und zart bin, kommen sofort die Fäuste des Lebens auf mich zu, denn ich habe Liebe so sehr nötig, dass ich jeden Scheiß fresse,wenn ich keine kraft habe, un mir zu holen was ich will.
Neulich meinte mein Therapeut, ich habe keine Eltern. Ganz klar haben diese Menschen mich gezeugt, aber waren zu faul Ihren job meinetwegen gut zu machen.
und jetzt schleppe ich diesen gedanken, es nicht wert zu sein ,etwas zu verändern und es vor allem nicht zu verdienen, es besser zu haben, so tief mit einer schweren Schuld mit mir herum, dass ich die geistigen haltungschäden nicht loswerde. Auch wenn ich eine Kämpfernatur bin und nicht aufgebe, es irgendwie alles geht.
Manchmal...denke ich mir ist die Symptomatik eine Flucht in die unbeschwertheit, wo ich nicht die doppelbelastung ausgesetzt bin.
Ich habe Angst, dass ES wiederkommt. ich bin lange sauber. Sckoki und Pizza sind ok, ich fühle mich meistens normal. Fett bin ich auch nicht *g* ich weiß, soll unwichtig sein, aber ich wollte es humorvoll beenden.
Danke, dass ich mich mitteilen konnte.
Liebe Grüße an alle Kämpferinnen und Kämpfer