also,
seit herbst 08 bin ich knapp 7 monate in stationärer oder teilstationärer thera. ich war unterste grenze NG. erst hab ich abgenommen, dann hab ich zugenommen, jetzt hat sich mein essverhalten soweit normalisiert das ich alles esse: fette eiweiss und kohlehydrate.
mein gewicht fäng an lansam wieder zu sinken. um so mehr ich mit regelmässigem essen hungergefühle vermeide und ausgewogen esse und struktur in meinem leben erhalte sinkt mein gewicht langsam. ich hab NG und denke das ich in einem jahr wieder in alle klamotten passen werde.

a

Hallo!

Ja ich habe zugenommen, wiel ich glaube, dass sich einfach der Stoffwechsel anpassen muss. Ich habe aber damals keinen Sport gemacht und viele Kohlenhydrate gegessen. Der Vorteil: ich habe dann abgenommen und erst als ich mit dem Rauchen aufgehört habe erst wieder zugenommen (und natürlich wieder abgenommen).

Ciao

MartaMarta

was ich ein wenig vermisse bei de ganzen diskussion ist die Abklärung der ursache für die esserei.

Wenn endlich diese sinnlose Fresserei von gesundem Essen abgelöst wird, kann es nur besser werden!

rein durch eiserne disziplin hinsichtlch essen u sport bewegt man sich mmn auf dünnem eis. für langfristige erfolge, also "Frau b*, ade und zwar für immer!" ist das ergründen der ursache u der lebensumstände unumgänglich. meine meinung.

naja, seit der Therapie hab ich nicht mehr erbrochen. Fresse aber trotzdem noch wie ein Scheunendrescher... joa, das hat natürlich auch seine Folgen. Hab locker ein bis zwei gute Kleidergrößen zugenommen... ist wieder minimal weniger geworden, aber eben auch nur dann, wenn ich weniger esse und nicht mehr wahllos in mich reinstopfe.

heyo, ich weiß net, ob ich das etz schreiben kann... Falls es irgendwie triggert, oder Angst einflößt, sagt Bescheid, dann nehm ich den Beitrag wieder raus...
aaalso, ich meiner härtesten Zeit war ich oberer Bereich UG, ich hab wirklich Unmengen Sport (vor allem Ausdauer) gemacht (Sportsucht) und sehr wenig und kalorienarm gegessen, wodurch dann ab und zu auch FAs + k* ausgelöst wurden, trotzdem hab ich da nicht zu genommen... Allerdings gings mir megamäßig scheiße. Depressionen, SVV und enorme Reizbarkeit - sprich Heulen bei jedem! Scheiß waren an der Tagesordnung... Vor der Essstörung war ich im normalen, eher unteren Bereich NG. Allerdings finde ich mich jetzt (NG oberer Bereich - also einiges mehr - und ich bin nicht gewachsen) doch schöner, weil ich viel Sport (mehr Kraftraining als Ausdauer) mache und dadurch die Proportionen schöner definiert sind. FAs habe ich so gut wie gar keine mehr - obwohl ich schon noch auf meine Ernährung achte. Wenn ich kotze, dann nur ganz selten, und dann weil es mir irgendwie net gut geht und ich einfach nichts in mir ertrage (das sind dann auch oft nur kleine Portionen)... Vor der Bulimie konnte ich aber echt alles essen und habe gaaar keinen Sport gemacht. Sprich ich habe schon einiges zugenommen... Mein Stoffwechsel hat sich bis jetzt - habe ich stark das Gefühl - nicht normalisiert... Trotzdem geht es mir natürlich sehr viel besser - ich bin wesentlich stabiler. Trotzdem stört es mich sehr, dass ich echt immer diszipliniert sein muss - hinsichtlich Sport und Essen.

rein durch eiserne disziplin hinsichtlch essen u sport bewegt man sich mmn auf dünnem eis. für langfristige erfolge, also "Frau b*, ade und zwar für immer!" ist das ergründen der ursache u der lebensumstände unumgänglich. meine meinung.

Das sehe ich auch so. Mittlerweile denke ich auch wieder über eine Thera nach. Nicht weil es mir wirklich schlecht geht oder so. Nein, einfach weil ich die Ursachen herausfinden möchte. Das wäre auch das erste Mal, dass ich es zu 100% ernst meine mit ner Thera. Bloß möchte ich das momentan noch nicht machen, weil ich derzeit wieder bei meinen Eltern mitversichert bin und ich nicht möchte, dass sie sich Sorgen machen...

Erstens hatte ich schon jahrelang kein UG mehr, und hab trotzdem zugenommne und zweitens auch weit über den Punkt hinaus, wo ich vor der Bulimie/ES war. Aber ich bin ja auch älter geworden und die meisten Leute sehen sehcs Jahre später eh nicht mehr aus wie sechs Jahre früher. Zumindest sagen wir mal in dem Bereich zwischen 18 und 25 hab ich den Eindruck, dass viele Leute noch mal die Proportionen verändern (also zunehmen, auch wenn sie nicht mehr wachsen)

Ja das stimmt auch irgendwie...

Also nicht gleich erschrecken, wenn die Kilos kommen und man keine Ahnung hat woher die kommen. Sie verschwinden auch wieder.

DIe Hoffnung habe ich mittlerweile (nach fast 4 Jahren so gut wie kotz- und hungerfrei) aufgegeben...

Hmmm... Grüßli dés

désemparé hat geschrieben: Zitat:
Also nicht gleich erschrecken, wenn die Kilos kommen und man keine Ahnung hat woher die kommen. Sie verschwinden auch wieder.


DIe Hoffnung habe ich mittlerweile (nach fast 4 Jahren so gut wie kotz- und hungerfrei) aufgegeben...

Seh ich auch so.
Wenn man nicht weiß "woher sie kommen", die Kilos... geht das denn überhaupt?

Wenn man nicht mehr erbricht, nicht mehr wie ne Irre Sport treibt und insgesamt mehr Energie tankt, dann ist doch klar wo die neuen Kilos herkommen, oder?


Bei mir können die auch ruhig da bleiben.
Vor nem halben Jahr war ich noch genau auf der Schwelle zwischen UG und NG, jetzt bin ich untere Mitte Idealgewicht. Also nicht so tragisch.
Wenn man plötzlich im ÜG landet.. dann kann man sich ja mal Gedanken machen, aber sonst...
Hauptsache gesund, sag ich da nur...

Hauptsache gesund. Das stimmt schon. Es ist ja auch klar, dass der Körper erst mal den grundumsatz runterschraubt. Ich hab nur das Gefühl, meiner kommt immer noch mit sehr wenig zurecht. Und wenn ich nur ein bissl mehr esse oder ein winziges bisserl weniger Sport mache, nehme ich zu Ich muss mich schon echt einschränken... (um nicht wieder ins ÜG zu kommen)....

Du musst dich sehr einschränken um nicht ins ÜG zu kommen? Hm... Es gibt wohl wirklich solche und solche Typen.
Ich bin da von Natur aus wohl eher schlank, glaube ich. Ich kann ziemlich reinhauen, nehm dann zwar auch etwas zu, bleib aber trotzdem im Idealgewichtsbereich. Ich kann auch nur bis zu nem bestimmten Punkt zunehmen, glaub ich, (mehr ist dann essenstechnisch echt nicht möglich, mehrere volle Teller und dann erbreche ich schon allein vor Ekel und körperlicher Überlastung) und der liegt immernoch im Idealbereich... also irgendwie gehts nich bei mir, selbst wenn ich wollte...

Hm ja. Ich bin jetzt von Natur aus auch net der schlanke mensch... Liegt in der Familie...

ich hatte 10 jahre starke bulimie und habe nun 27 tage ohne geschafft
hipphipp hurra
naja die erste woche habe ich einige kilos zugenommen. trotz gesunder ernärung und sport. ich hatte total die panik und konnte das aufhören nicht genießen (schließlich hatte ich endlich keine kopfschmerzen mehr) aber dann nach ca einer woche habe ich bemerkt dass das hauptsächlich wassereinlagerungen und mein darm waren. ich habe daraufhin angefangen das doppelte zu trinken, so fast 4 liter am tag, und einige tage später waren die einlagerungen und die verdauungsprobleme wieder vorbei.
alles in allem waren also nur die ersten 2 wochen problematisch. das ist ja gott sein dank nicht all zu lange und schlabberklamotten helfen nicht die ganze zeit über die kilos nachzudenken.

hallo ihr lieben!!! Weil ich gesund werden wollte, bin ich nicht mehr auf die Waage gestiegen und fuer mich ist da A und O nicht mehr an Essen und Nichtessen und Sport und nichtsport zu denken, erst dann fuehle ich mich gesund und wohl in meinem Koerper! Ich habe zugenommen aber deswegen, weil ich unter meinem Setpoint war! Jetzt halte ich glaube ich meine figur schon seit 2 jahren und bin froh nicht mehr krank zu sein sondern gesund und meinen Koerper so nehmen wie er ist!

Hallo ihr Lieben!

Also ich bin seit langem wieder im Forum und als ich die Beiträge gelesen habe, wurde mir bewusst, warum ich wieder da bin.
Seit ca sechs Jahren leide ich unter Bulimie...seit drei jAhren zähle ich mich zu den Ehemaligen.(Natürlich auch Rückfälle usw, deshalb stelle ich die komplette Genesung in Frage.) In der "kranken" Zeit nahm ich viel ab. Wahrscheinlich eher die Ausnahme. Aber als es bergauf ging, achtete ich sehr auf mein Essverhalten, die Mengen usw. Mit der Zeit verging das und ich konnte ganz normal essen und war schlank. Nach dem Abitur wurde alles anders(2008)
Ich nahm zu. Anfangs war es ok aber jetzt....Ich mag mich momentan selbst nicht mehr. Und irgendwas passiert innerlich mit mir. ich denke häufiger über das Thema Essstörung nach.Obwohl ich mit der Bulimie nichts mehr zu tun haben will. Ich ekel mich regelrecht vorm erbrechen.Ich denke zwar manchmal drüber nach, aber es kommt nicht dazu. Deshalb führen die Gedanken in eine andere Richtung. So nach dem Motto nichts essenTotal bescheuert...ich weiß. Es wäre falsch, meine gesunde Hälfte weiß das.Aber anscheind existiert doch noch die andere. Ich hab mir auch gesagt, dass es doch egal sei, wenn ich zunehme, aber es ist nicht so. Es ist leicht gesagt , dann mach doch Sport. Aber ich will Sport machen,wenn ich Lust habe, um mich gut zu fühlen und Spaß zu haben. Aber nicht um mein Gewicht zu regulieren, versteht ihr.?Momentan führe ich ein Essensprotokoll um schlauer draus zu werden. Sicherlich sind es die Süßigkeiten und das Unregelmäßige, was durch die Unizeiten auch schwer zu ändern ist. Aber ich möchte gesund sein und meinen Körper lieben. Wie ihr alle. Wenn jemand einen anderen Tipp hat, würde ich mich freuen.
Naja und ich weiß nicht, ob es vielleicht eine andere Ursache hat, weil es mir eigentloch sehr gut geht. Und bulimisch bin ich damals nicht wegen meiner Figur geworden...deshalb ist das jetzt alles umso merkwürdiger.

Kann jemand meine Gedanken nachvollziehen?? Ist schon verwirrend.

Lg engelsträne

Sehr wichtig, dass dir bewusst ist, dass das besorgniserregend ist und schnell in die andere Richtung läuft. Also, bei mir war es so, dass ich schon zugenommen habe - aber nur ein paar *kg. Und die sind auch stabil. Ich habe klar auch Gedanken gehabt wie: Besser gar nichts essen. Aber zum Glück kann man da rational noch ein bisschen EInfluss nehmen. Und ich dachte mir, wenn ich das jetzt anfange, dann gewöhnt sich der Körper daran und ich werde mein ganzes Leben lang eine viel zu strenge Begrenzung haben ... eklig, oder? Also versuche ich (wie du) im Moment auch, Protokoll zu führen, schreibe auch auf, was ich so mache an solchen Tagen und auch, wie es mir geht.
Also, beobachte dich weiter und rutsch nicht in zu harte Kontrolle rein, sondern nimm die Protokolle lediglich als Hilfe, um dich selbst zu beobachten/zu verstehen. Weil - wenn wir ehrlich sind, reich eine ES für das ganze Leben Oo.

Ich habe anfangs auch ein wenig zugenommen, aber auch nur wenige kilos.
Ich habe zweistelliges ÜG und darunter leide ich sowieso.
Mittlerweile kann ich damit allerdings etwas besser umgehen.

Mit den Wochen habe ich dann mein Gewicht gehalten, worüber ich sehr glücklich war.

Und nun, naja, nun bin ich schwanger und habe im 1. Trimester sogar abgenommen!
Obwohl ich den ganzen Tag lang esse!
Aber mir ist aufgefallen, je entspannter ich esse, je mehr ich nach Gefühl esse, desto dankbarer ist mir mein Körper dafür.
Ich esse sehr viel Gemüse und Obst und Proteine, aber auch täglich Schokolade auch auch immer wieder mal Dinge wie Hamburger etc.
Anscheinend ist alles so schön ausgeglichen, dass ich ohne Hunger trotzdem abnehme.

Natürlich wird sich das im Laufe der Schwangerschaft ändern, so soll es ja auch sein.
Ich halte ja auch keine Diät, zähle keine kalos.

Ich wünsche allen einen Weg aus der ES! Und dass es bei mir auch so weitergeht wie bisher...

Ich habe so viel zugenommen, dass meine Finger zu fett sind für die Tastatur und ich nun mit stricknadeln tippen muss. Es dauert immer ewig lange.