Glaube so langsam beginnt bei mir ein anderes Leben. War jetzt viel mit neuen Leuten unterwegs gewesen.
Stresst mich nicht, Referate halten zu sollen, Essays zu schreiben usw. Ich denke mehr ans insgesamte Leben, und daran: Haja, wird schon keine Probleme geben. Warum auch, bin doch nicht total auf den Kopf gefallen. Mit meiner Optik bin ich auch zufrieden - kann also überhaupt nichts 'in die Hose gehen'. Denke nicht mehr so nach, ob ich wie was wann an der Uni 'treibe'. Irgendwie passt's mir ins Leben, und mehr wollte ich überhaupt nicht haben.
Habe jemanden getroffen, der hat ne Freundin, aber ich dachte trotzdem: war schön mal jemandem sympathischen zu begegnen. Suche eh nicht nach ne'm Freund, ist mir relativ egal deswegen. Fand's nur nett, mal wieder jemandem zu begegnen. So ein bißchen was von mir als Frau sozusagen mal wieder zu begegnen. (Mir selbst begegnen, könnte man sagen.)
Die Freaks an der Uni sind mir auch egal, weil ich werde halt sicher keiner werden. (Kann mir zudem nicht vorstellen, dass alle meine DozentInnen Freaks (also als Studierende) waren.)
LG,
Anna
Re: Ehemalig und so
#2Hi.
Ich bin nicht mehr viel hier, und ich will auch nicht mehr viel schreiben.
Ich habe jetzt gerade einmal Pause. (Uni-freie Ferien) Es gibt mir die Möglichkeit manches zu ordnen.
Ich will nicht in etwa Dozentin werden. (weil manche das glauben) Das ist nicht meine Bestimmung. Ich mache mir wirklich alle Mühe und denke auch recht viel für die Dinge vom Studieren. Ich versuche keine unreflektieren Hausarbeiten abzugeben usw. Trotzdem: Vieles Denken ist nicht mein Leben. Für mich kann es das nicht sein, heißen, bedeuten. Und deshalb will ich auch nicht mehr so viel für die Hilfe/ zur Hilfe anderer geradestehen. Ich habe mein eigenes, nicht immer ganz einfaches Leben.
Jeder muß durch so eine Geschichte von Eßstörung m.E. alleine durchgehen. Man kann das nicht alles und pausenhaft (ohne Pause) vergleichen. Und es ist auch nicht gut, immer mit anderen im Gleichschritt zu gehen. Hilft m.E. nicht viel im Leben.
I have a dream, I want to be with me.
Wünsche Euch alles Gute,
......
Ich bin nicht mehr viel hier, und ich will auch nicht mehr viel schreiben.
Ich habe jetzt gerade einmal Pause. (Uni-freie Ferien) Es gibt mir die Möglichkeit manches zu ordnen.
Ich will nicht in etwa Dozentin werden. (weil manche das glauben) Das ist nicht meine Bestimmung. Ich mache mir wirklich alle Mühe und denke auch recht viel für die Dinge vom Studieren. Ich versuche keine unreflektieren Hausarbeiten abzugeben usw. Trotzdem: Vieles Denken ist nicht mein Leben. Für mich kann es das nicht sein, heißen, bedeuten. Und deshalb will ich auch nicht mehr so viel für die Hilfe/ zur Hilfe anderer geradestehen. Ich habe mein eigenes, nicht immer ganz einfaches Leben.
Jeder muß durch so eine Geschichte von Eßstörung m.E. alleine durchgehen. Man kann das nicht alles und pausenhaft (ohne Pause) vergleichen. Und es ist auch nicht gut, immer mit anderen im Gleichschritt zu gehen. Hilft m.E. nicht viel im Leben.
I have a dream, I want to be with me.
Wünsche Euch alles Gute,
......
Re: Ehemalig und so
#3Dass wir anonym sein, bleiben wollen, ist unser größtes Problem bzw. Ausdruck des selben.
Allerdings ist das hier ja auch ein Forum, und da ist es wohl ganz vernünftig, das so zu machen, denn: die ganze Welt kann's theoretisch lesen.
Anonym, aber total private Dinge von sich geben.
Ich halte es nicht so in meinem privaten Leben. Ich habe das inzwischen manchen - und einfach war's nicht gewesen - erzählt, und kann seither auch schon wieder viel unbeschwerter leben.
Viele meiner Träume sind unter dem Gewicht der ES gebrochen. Ich hätte diese Aussage früher nicht akzeptieren können. Aber es ist so, vieles ist gebrochen.
Trotzdem ist es glaub richtig, auch einfach mal ein solches Scheitern, ein Verlieren usw. einzusehen. Schließlich kann es zudem neue Träume geben. Neue Möglichkeiten, neue Chancen usw.
Allerdings ist das hier ja auch ein Forum, und da ist es wohl ganz vernünftig, das so zu machen, denn: die ganze Welt kann's theoretisch lesen.
Anonym, aber total private Dinge von sich geben.
Ich halte es nicht so in meinem privaten Leben. Ich habe das inzwischen manchen - und einfach war's nicht gewesen - erzählt, und kann seither auch schon wieder viel unbeschwerter leben.
Viele meiner Träume sind unter dem Gewicht der ES gebrochen. Ich hätte diese Aussage früher nicht akzeptieren können. Aber es ist so, vieles ist gebrochen.
Trotzdem ist es glaub richtig, auch einfach mal ein solches Scheitern, ein Verlieren usw. einzusehen. Schließlich kann es zudem neue Träume geben. Neue Möglichkeiten, neue Chancen usw.
Re: Ehemalig und so
#4So.
Ich will nicht mehr, ich habe genug gelitten.
Ich weiß noch nicht genau, was anders wird, aber ich werde mehr auf mich schauen.
Im Moment habe ich alles von mir satt, und ich esse, um meine Ruhe zu bekommen. Wenn ich esse bin ich krank, wenn ich esse habe ich einen Grund, zu fehlen. Bei mir jedenfalls ist es so. Wenn ich krank bin, kann ich ein Recht auf Ruhe einfordern ohne großartiges erklären zu müssen. Zeit für mich, Ruhe.
Mein Leben ist komplex, und manchmal habe ich falsche bzw. die für mich falschen Freundinnen. Vielleicht weil es schwierig ist, richtige Freundinnen zu finden.
Überhaupt nichts ist lustig in meinem Leben. Leute denken das, weil ich so wirke. Aber ich kann meine Wirkung nicht quasi mit Gewalt ändern. Ich kann wohl sagen: Hey, da sind auch ganz dramatisch schwere Seiten in meinem Leben. Aber ich kann nicht unlustig und dauerernst werden. Irgendwie müssen andere das auch so kapieren.
Nicht der Mensch, der immer viel und gerne lacht ist der Dauerglückliche.
Ich bin schlichtweg nur an Punkten, da ich weiß: Hier gilt kein Kämpfen, hier muß man hinnehmen.
Ich werde abtauchen. Temporarily not available für niemanden. Ohne ganannte Gründe. Vielleicht bringt's manche ja auch zum Denken.
Ich will nicht mehr, ich habe genug gelitten.
Ich weiß noch nicht genau, was anders wird, aber ich werde mehr auf mich schauen.
Im Moment habe ich alles von mir satt, und ich esse, um meine Ruhe zu bekommen. Wenn ich esse bin ich krank, wenn ich esse habe ich einen Grund, zu fehlen. Bei mir jedenfalls ist es so. Wenn ich krank bin, kann ich ein Recht auf Ruhe einfordern ohne großartiges erklären zu müssen. Zeit für mich, Ruhe.
Mein Leben ist komplex, und manchmal habe ich falsche bzw. die für mich falschen Freundinnen. Vielleicht weil es schwierig ist, richtige Freundinnen zu finden.
Überhaupt nichts ist lustig in meinem Leben. Leute denken das, weil ich so wirke. Aber ich kann meine Wirkung nicht quasi mit Gewalt ändern. Ich kann wohl sagen: Hey, da sind auch ganz dramatisch schwere Seiten in meinem Leben. Aber ich kann nicht unlustig und dauerernst werden. Irgendwie müssen andere das auch so kapieren.
Nicht der Mensch, der immer viel und gerne lacht ist der Dauerglückliche.
Ich bin schlichtweg nur an Punkten, da ich weiß: Hier gilt kein Kämpfen, hier muß man hinnehmen.
Ich werde abtauchen. Temporarily not available für niemanden. Ohne ganannte Gründe. Vielleicht bringt's manche ja auch zum Denken.
Re: Ehemalig und so
#5Ich hasse Konflikte. Ich bin scheu, sie zu gehen, zu sehen und sozusagen auch zu leben. Und wenn es so ist, dann werde ich nun manche Konflikte evtl. provozieren. Vielleicht kann's helfen.
Ich habe selten je meine Meinung kungetan. Ich sage nicht, was ICH denke. Ich sage nicht, was ich finde oder bedürfte. Ich gehe den Weg: einlenken.
Fühle mich auch nicht stark für Konflikte. Vielleicht würde ich gemein und ausfällig werden. Vielleicht würde ich verletzen, Leute vor den Kopf stoßen usw.
"Sei einfach, wer du bist, aber tu's so, dass ich es auch noch verstehe." - manchmal kann sich das nicht verwirklichen. Man kann dem nicht nachgehen.
Ich habe selten je meine Meinung kungetan. Ich sage nicht, was ICH denke. Ich sage nicht, was ich finde oder bedürfte. Ich gehe den Weg: einlenken.
Fühle mich auch nicht stark für Konflikte. Vielleicht würde ich gemein und ausfällig werden. Vielleicht würde ich verletzen, Leute vor den Kopf stoßen usw.
"Sei einfach, wer du bist, aber tu's so, dass ich es auch noch verstehe." - manchmal kann sich das nicht verwirklichen. Man kann dem nicht nachgehen.
Re: Ehemalig und so
#6Habe große, große Fortschritte gemacht. Aber es werden noch mehr folgen.
Zurzeit bin ich neidisch auf die vielen, hübschen, schlanken Freundinnen. Aber ich werde das auch wieder hinkriegen.
Ich habe jetzt wieder Kraft und Zeit, auch mal an so etwas zu denken.
Und ich hatte inzwischen auch mal wieder ein paar Freunde ('Beziehungen'; nur ganz kurze, aber gute, mit durchweg wirklich netten Leuten). Ich habe auch ein paar neue Bekannte - ich war einfach viel aus, viel in Clubs, viel Tanzen. Habe Ideen gesammelt, Gefühle, Eindrücke usw.
Und wenn ich inzwischen Lust habe, etwas zu reden, erzählen, dann mache ich das einfach. Und es ist mir auch egal jetzt, was andere wann, wie, wo so von mir oder etwas von mir gesagten halten.
Und ich lasse mich nicht mehr ausnutzen.
Und ich bin an der Uni selbstbewußter geworden.
Ich habe das Gefühl, ein geregeltes Leben zu haben. Alles passt, und es ist gut, und eingespielt, und es gefällt mir.
Beste Grüße!
Zurzeit bin ich neidisch auf die vielen, hübschen, schlanken Freundinnen. Aber ich werde das auch wieder hinkriegen.
Ich habe jetzt wieder Kraft und Zeit, auch mal an so etwas zu denken.
Und ich hatte inzwischen auch mal wieder ein paar Freunde ('Beziehungen'; nur ganz kurze, aber gute, mit durchweg wirklich netten Leuten). Ich habe auch ein paar neue Bekannte - ich war einfach viel aus, viel in Clubs, viel Tanzen. Habe Ideen gesammelt, Gefühle, Eindrücke usw.
Und wenn ich inzwischen Lust habe, etwas zu reden, erzählen, dann mache ich das einfach. Und es ist mir auch egal jetzt, was andere wann, wie, wo so von mir oder etwas von mir gesagten halten.
Und ich lasse mich nicht mehr ausnutzen.
Und ich bin an der Uni selbstbewußter geworden.
Ich habe das Gefühl, ein geregeltes Leben zu haben. Alles passt, und es ist gut, und eingespielt, und es gefällt mir.
Beste Grüße!
Zuletzt geändert von Anna1 am Sa Jan 03, 2009 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ehemalig und so
#7Liebe Anna
es ist schön von dir zu lesen. ich zähle mich nämlich eigentlich auch eher zu den ehemaligen. bin seit langer langer zeit mal wieder hier. mir ging es ziemlich gut, bis ende november. ich fühlte mich endlich wohl in mir und meiner haut. habe meinen körper akzeptiert, und hatte sehr viel spaß! nur dann kam der winter, viel stress in der uni mit klausuren, viel persönlichen stress, und ich fing an zu essen... und kotzen. wie schon lange nicht mehr. dann kam weihnachten, und silvester. ich bin immer noch in diesem tief. find mich ziemlich hässlich und dick. weiß nicht wie viel ich zu genommen habe, es muss eine menge sein. denn hosen passen nicht mehr. ich esse einfach nur so. und höre nicht mehr auf. ich weiß nicht was mit mir los ist. ich fühl mich unattraktiv, etc...
aber eigentlich hab ich schon so viel geschafft! und könnte ja mal stolz darauf sein! jedoch bin ich grad eher unzufrieden mit mir. und unglücklich über diese starke zunahme. und über die mengen an mahlzeiten die ich zu mir nehme. das is so schade. ich will wieder zurück.
wie schaffst du es immer so ausgeglichen zu sein?
ich habe das gefühl, ich bin ein nichts... wie luft. fühl mich allein, aber meide auch jeglichen kontakt mit freunden... die gut aussehen. und im Reinen mit sich sind. fühl mich so unwohl...
schreib weiter über dich, das baut mich auf!
lieben gruß
es ist schön von dir zu lesen. ich zähle mich nämlich eigentlich auch eher zu den ehemaligen. bin seit langer langer zeit mal wieder hier. mir ging es ziemlich gut, bis ende november. ich fühlte mich endlich wohl in mir und meiner haut. habe meinen körper akzeptiert, und hatte sehr viel spaß! nur dann kam der winter, viel stress in der uni mit klausuren, viel persönlichen stress, und ich fing an zu essen... und kotzen. wie schon lange nicht mehr. dann kam weihnachten, und silvester. ich bin immer noch in diesem tief. find mich ziemlich hässlich und dick. weiß nicht wie viel ich zu genommen habe, es muss eine menge sein. denn hosen passen nicht mehr. ich esse einfach nur so. und höre nicht mehr auf. ich weiß nicht was mit mir los ist. ich fühl mich unattraktiv, etc...
aber eigentlich hab ich schon so viel geschafft! und könnte ja mal stolz darauf sein! jedoch bin ich grad eher unzufrieden mit mir. und unglücklich über diese starke zunahme. und über die mengen an mahlzeiten die ich zu mir nehme. das is so schade. ich will wieder zurück.
wie schaffst du es immer so ausgeglichen zu sein?
ich habe das gefühl, ich bin ein nichts... wie luft. fühl mich allein, aber meide auch jeglichen kontakt mit freunden... die gut aussehen. und im Reinen mit sich sind. fühl mich so unwohl...
schreib weiter über dich, das baut mich auf!
lieben gruß
Re: Ehemalig und so
#8Ich muß sehr viel verdauen. Eine ganze Jugend, die mehr schlecht als recht gewesen, weil meine Eltern irgendwie nicht so recht einsahen, mir zu helfen.
Sie hatten meine Krankheit v.a. als Kritik an sich und ihrem Leben empfunden (war sie wohl auch zu manchen Teilen), und das konnten sie nicht dulden.
Ich habe eine erstaunlich gute Beziehung zu meinen Eltern, außer dass sie mir ab und an halt auf die Nerven gehen, aber dann sag ich's und sie hören auf zu reden. (soviel haben sie immerhin verstanden)
Ich reiße mir echt den Arsch auf für das Studium usw. Ich tue das mir zuliebe, aber es hätte sicherlich auch einfacher sein können, wären meine Eltern nicht so stur und ignorant gewesen, um allen (und v.a. sich selber) heile Welt vorzuspielen.
Jeden Tag meines Studierens weiß ich, dass ich sicher nicht in heilen Welten lebe. Habe allerdings auch überhaupt keinen Wunsch danach, das zu machen. Ich vermisse keine heilen Welten. Meine Welt ist heil, wenn ich sie in ihrer ganzen Grausamkeit und Tiefe sehe und verstehe. Dann nämlich kann ich wenigstens auch abschätzen, und damit umgehen. Und das macht mich persönlich glücklich in und mit dem Leben.
Sie hatten meine Krankheit v.a. als Kritik an sich und ihrem Leben empfunden (war sie wohl auch zu manchen Teilen), und das konnten sie nicht dulden.
Ich habe eine erstaunlich gute Beziehung zu meinen Eltern, außer dass sie mir ab und an halt auf die Nerven gehen, aber dann sag ich's und sie hören auf zu reden. (soviel haben sie immerhin verstanden)
Ich reiße mir echt den Arsch auf für das Studium usw. Ich tue das mir zuliebe, aber es hätte sicherlich auch einfacher sein können, wären meine Eltern nicht so stur und ignorant gewesen, um allen (und v.a. sich selber) heile Welt vorzuspielen.
Jeden Tag meines Studierens weiß ich, dass ich sicher nicht in heilen Welten lebe. Habe allerdings auch überhaupt keinen Wunsch danach, das zu machen. Ich vermisse keine heilen Welten. Meine Welt ist heil, wenn ich sie in ihrer ganzen Grausamkeit und Tiefe sehe und verstehe. Dann nämlich kann ich wenigstens auch abschätzen, und damit umgehen. Und das macht mich persönlich glücklich in und mit dem Leben.
Re: Ehemalig und so
#9Ich habe inzwischen einen ganz netten Menschen getroffen, und der hat mir ganz viel Aufwind gegeben.
Grüße an alle.
Grüße an alle.
Re: Ehemalig und so
#10hey anna!!!
lebenszeichen!!
miss you here, aber find auch toll, dass du dich auf deine leben konzentrierst und nciht .. äh.. wie ich zb... stundenlang hier abtauchst...
schöne begegnungen wie deine grade zeigen es.
freue mich für dich... alles liebe, g.
lebenszeichen!!
miss you here, aber find auch toll, dass du dich auf deine leben konzentrierst und nciht .. äh.. wie ich zb... stundenlang hier abtauchst...

schöne begegnungen wie deine grade zeigen es.
freue mich für dich... alles liebe, g.
Re: Ehemalig und so
#11Hi.
Ich glaube Therapien sind ganz besonders schwierig, aber ich glaube auch: Man kann sie bewältigen.
Liebe Grüße
Ich glaube Therapien sind ganz besonders schwierig, aber ich glaube auch: Man kann sie bewältigen.
Liebe Grüße
Re: Ehemalig und so
#12Tach.
Ich will gar nicht viel schreiben. Was ich sagen will, ist: Man muß sehr viel 'glauben'. An sich, an die Welt und an Leben.
Ich war immer und stets sehr in Unruhe gewesen. Ich hatte Angst ich würde niemals nirgends 'ankommen'.
Und heute denke ich: Diese Wege und Dinge waren auf ihre Art alle auch gut und richtig gewesen. Richtig ganz bestimmt, denn es war nuneinmal einfach so nötig gewesen.
Ich mag kein Held sein, und ich kann nicht viel verstehen, aber mein Herz, das kann ich mittlerweilst doch ganz gut einsehen.
Und ich glaube darum geht es auch: Man muß sein Herz für sich gewinnen.
Na, vielleicht hatte man das mal schon ganz automatisch bei sich, und sozusagen 'für sich gewonnen'. Aber wenn man einmal darum kämpfen mußte, vielleicht kann man es dann doch noch etwas mehr verstehen.
Alles Gute, für alle hier,
*meinen Namen werde ich ja doch nicht nennen*
Ich will gar nicht viel schreiben. Was ich sagen will, ist: Man muß sehr viel 'glauben'. An sich, an die Welt und an Leben.
Ich war immer und stets sehr in Unruhe gewesen. Ich hatte Angst ich würde niemals nirgends 'ankommen'.
Und heute denke ich: Diese Wege und Dinge waren auf ihre Art alle auch gut und richtig gewesen. Richtig ganz bestimmt, denn es war nuneinmal einfach so nötig gewesen.
Ich mag kein Held sein, und ich kann nicht viel verstehen, aber mein Herz, das kann ich mittlerweilst doch ganz gut einsehen.
Und ich glaube darum geht es auch: Man muß sein Herz für sich gewinnen.
Na, vielleicht hatte man das mal schon ganz automatisch bei sich, und sozusagen 'für sich gewonnen'. Aber wenn man einmal darum kämpfen mußte, vielleicht kann man es dann doch noch etwas mehr verstehen.
Alles Gute, für alle hier,
*meinen Namen werde ich ja doch nicht nennen*
Re: Ehemalig und so
#13Meine Freundinnen sind scheiße.
Ich gerate selten aus der Bahn, aber heute will ich es mal machen.
Mir passiert es immer, dass ich da bin, wenn andere jemanden brauchen, aber für mich scheinen die Leute nicht da zu sein. Und das kotzt mich an. Da habe ich doch lieber keine Freunde.
Wenn es mir gut geht, kommen Schleimer, wenn es mir schlecht geht, kommt keiner. Und dazwischen Leute, die irgendwas brauchen.
Ich gerate selten aus der Bahn, aber heute will ich es mal machen.
Mir passiert es immer, dass ich da bin, wenn andere jemanden brauchen, aber für mich scheinen die Leute nicht da zu sein. Und das kotzt mich an. Da habe ich doch lieber keine Freunde.
Wenn es mir gut geht, kommen Schleimer, wenn es mir schlecht geht, kommt keiner. Und dazwischen Leute, die irgendwas brauchen.
Re: Ehemalig und so
#14hallo anna,
schön dass du mal wieder kurz von dir hören lässt
hast du denn von deinen freunden "eingefordert", dass sie einfach da sind? man erwartet immer, dass sie von allein kommen, aber manchmal bedarf es einfach einer aufforderung, in form einer bitte ...
erzähl doch mal, wenn du willst, was los ist.
schön dass du mal wieder kurz von dir hören lässt

hast du denn von deinen freunden "eingefordert", dass sie einfach da sind? man erwartet immer, dass sie von allein kommen, aber manchmal bedarf es einfach einer aufforderung, in form einer bitte ...
erzähl doch mal, wenn du willst, was los ist.
Re: Ehemalig und so
#15Hi Felidae,
ach nix ist los.
Ich hatte ein Mädel kennengelernt, und ich dachte schon: Oh ja, dieses Mal wird's super. (mal eine Freundschaft; ich habe ja kaum welche)
Naja, also wir lernten uns in einem Seminar kennen, weil sie bat mich um Hilfe. Ich habe ihr dann geholfen, und zwischendurch auch ziemlich viel über ihren Freund usw. zugehört. Jetzt ist mir irgendwie, als würde sie es stören, dass ihr Freund mit mir ganz gut auskommt; also völlig normal halt auskommt, nix aufregendes.
Jetzt jedenfalls will sie ihre Ruhe, blockt eher ab und so, als ob es ihr lästig wäre, überhaupt mit mir zu telefonieren.
ach nix ist los.
Ich hatte ein Mädel kennengelernt, und ich dachte schon: Oh ja, dieses Mal wird's super. (mal eine Freundschaft; ich habe ja kaum welche)
Naja, also wir lernten uns in einem Seminar kennen, weil sie bat mich um Hilfe. Ich habe ihr dann geholfen, und zwischendurch auch ziemlich viel über ihren Freund usw. zugehört. Jetzt ist mir irgendwie, als würde sie es stören, dass ihr Freund mit mir ganz gut auskommt; also völlig normal halt auskommt, nix aufregendes.
Jetzt jedenfalls will sie ihre Ruhe, blockt eher ab und so, als ob es ihr lästig wäre, überhaupt mit mir zu telefonieren.