hallo ihr lieben,
nachdem ich im alltag niemanden finde, der mein problem versteht, wende ich mich an Euch, in der hoffnung, daß es vielleicht auch einer(m) von Euch so geht wie mir:
ich habe vor 4,5 jahren aufgehört zu kotzen, aber natürlich ist damit die bulimie nicht weg..
wenn es mir schlecht geht, ich depressiv bin, fange ich an nur noch "mist" zu essen und nehme unweigerlich wieder zu (ca. **kg). die verliere ich dann mit 3 wochen fasten wieder und halte das gewicht bis zur nächsten depression (diese phase dauert immer länger, das letzte mal fast ein jahr).
also ich habe das gefühl, daß ich auch einem guten weg bin bzgl. eßanfälle, gewicht..
nun ist aber die bulimie (oder der borderlineteil) in meinen beziehungen noch fürchterlich präsent- und zwar so, daß ich aus unerklärlichen gründen phasen habe, wo ich das, was mir das liebste und beste ist, zerstören muß!!
so passiert mit meiner ehe: ich habe meiner frau 8 monate lang gesagt, daß ich sie nicht mehr liebe, bin ausgezogen und damit war alles zu ende- aber ich liebe sie nach wie vor!!
ich habe in diesen 8 monaten nur nichts mehr gespürt (war eine zeit mit sehr starken belastungen).
kennt das jemand von Euch?
diese ehe ist jetzt vergangenheit, aber ich habe angst davor, mich auf etwas neues einzulassen, weil ich fürchte, daß ich wieder so einen mist baue.
ich muß noch erwähnen, daß ich in therapie bin und auch in diesen 8 monaten therapie hatte- hat alles nichts genützt..
was könnte mir helfen?
danke für´s lesen!!
lg
suchtgift
habe aufgehört zu kotzen, aber zerstöre weiterhin mein leben
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Zuletzt geändert von Caruso am So Nov 02, 2008 16:10, insgesamt 1-mal geändert.