Stress & das "Ehemalig"-Sein

#1
Ich war ja mal wieder Ewigkeiten nicht hier, aber im moment fühle ich mich fast gezwungen, weils mir wirklich nicht gut geht....

habe im Oktober07 angefangen Medizin zu studieren & seitdem geht es mir immer schlechter. Anfang des Jahres bin ich sogar umgezogen, mit meinem freund zusammen in die Unistadt & jetzt ists noch schlimmer.
Ich vermisse meine Freunde & es ist fast unmöglich was zu unternehmen, weil mir das Studium sämtliche Zeit raubt. an der Uni habe ich nicht wirklich Freunde, weil ich mich am Anfang zu arroganten Egoisten gesellt habe, was ich aber leider zu spät gemerkt hab. Jetzt ist das 2. Semester, die Cliquen sind festgelegt & ich bin allein...
Seit ich hier wohne habe ich auch noch zugenommen & es macht mich richtig fertig obwohl ich seit nunmehr 2 Jahren der B* & sonstigem nicht nachgegeben habe... ich möchte mich wieder normal verhalten, aber sobald es wieder stressiger wird, ein Test, KLausur ansteht oder ich Streit mit meinem Freund habe esse ich Unmengen & kann gar nichts machen...

Ich bin in Klausuren durchgefallen weil ich Panik hatte, hatte kaum Ferien weil ich Wdh-Klausuren schreiben musste & trotzdem hatte ich das Gefühl dass es mir in den 2 Wochen wirklich freier Zeit seit langem mal wieder besser ging - ich war richtig glücklich... nun hat die Uni wieder angefangen & es fühlt sich für mich an als könnte ich jeden Tag zusammenbrechen. Wieder nachgeben...
Ich habe soviel Panik zu scheitern, allein zu sein... es fühlt sich für mich an als "müsste" das alles wieder dahin abdriften... und dabei habe ich schon so viel erreicht... ich weiß einfach nicht was ich tun soll...
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

#2
Huhu!

Puh..das hört sich wirklich schwierig an..
Aber im Prinzip weißt Du schon woran es liegt, dass Du abdriftest..und das sehe ich als den entscheidenen Vorteil! Du musst was gegen die Ursachen tun, denn eins ist mal klar, bleibt der Stress UND Du fällst in die ES zurück, wirds doppelt schlimm und kann nur in die Hose gehen.
Vielleicht solltest Du mal Bilanz ziehen. Vielleicht drüber nachdenken, ob dieses Studium wirklich das richtige sein kann, wenn es Dich so auffrisst und Du wieder krank wirst. Lohnt sich eine derartige Quälerei, wenn man hinterher vor Stress nicht mehr weiß, wie mein sein hart zurückerkämpftes Leben meistern soll und das Leben noch schwieriger wird? Gibt es Alternativen? Überfordert Dich das Studium? Gib Dir nicht die Antworten die irgendwer jetzt von Dir erwartet, sondern die, die ehrlich Dir gegenüber sind. Gibts vielleicht noch andere Sachen die Dich ausfüllen würden als das Medizinstudium? Ich denke, dass das ein sehr anstrengends Studium ist, besonders wenn später zu den Klausuren auch noch die Praxiserfahrungen hinzukommen im KKH ect..
Wenn Du Dich weiter einem Stress aussetzt, dem Du (und Deine Seele/Körper) letztlich nicht gewachsen bist und Du deshalb wieder dahin zurückfällst wo Du schon warst (und wir alle wissen wohl was das bedeutet), kann es das doch nicht wert sein, oder?
Machst Du noch Thera? Wahrscheinlich nicht wenn Du ehemalig bist. Glaubst Du DAS könnte Dir vielleicht helfen?
Sei ehrlich zu Dir! Du tust Dir auf Dauer sonst keinen Gefallen, auch nicht für den Preis, später mal nen Doktor zu haben!

Ich drück Dich!
LG Nads

#3
Hallo Babybanane,

Mensch das tut mir leid, dass es bei dir im Moment so beschissen läuft, ich erinner mich nämlich noch an deinen Thread wegen Abi und Studienplatz in dem du so fröhlich warst. Und jetz is alles so mies :(
Aber wie Nads schon gesagt hat bist du im Vorteil, dass du ganz klar die Gründe dafür kennst und deshalb gegensteuern könntest.
Hast du dich denn mal schlau gemacht, ob du nich die Uni wechseln könntest oder so? Weil das Studium is ja ziemlich lang und anstrengend und vielleicht gings dir besser, wenn du in der Nähe von deinen Freunden studieren könntest? Oder vielleicht is Medizin doch nich so passend? Hast du an eine Alternative gedacht?

Ich wünsch dir was
LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.

#4
Thera mache ich nicht mehr & obwohl es vll keine schlechte Idee wäre, habe ich das Gefühl mir fehlt die Zeit...
Ich studiere sogar an der Uni die meiner Heimatstadt am nächsten ist, es scheitert irgendwie an der Koordination. der eine arbeitet, der andre macht Abitur & mal eben abends noch ne stunde hin und wieder zurückzufahren, ist eben nicht mehr. Ich bin es einfach nicht gewohnt meine Freunde so selten zu sehen... verstärkt wird das davon, dass ich in der Uni wie gesagt keine neuen Freunde habe. Teilweise werde ich da echt für blöd gehalten, was ich ja nicht bin. Aber nachdem ich wegen meiner Panik bei ein paar Klausuren durchgerattert bin, bin ich wohl bei dem ein oder anderen unten durch.
Auch diese Panik sieht mir nicht ähnlich. In der Schule war ich immer total locker. Klar muss ich jetzt mehr lernen, aber es ist eigtl machbar & ich weiß ja, dass ich das unbedingt will & nichts andres machen möchte. Ich weiß auch, dass ich es KANN.
Nur ich habe solche Angst vorm Scheitern. Durchfallen, Scheine nicht kriegen, an Kursen nicht teilnehmen zu können, dann kein Bafög mehr zu kriegen - und ich bin doch extra hierher gezogen!!! zurück in mein altes Leben kann ich nicht weil meine Mutter & ich keinen Kontakt mehr haben...

Jetzt bin ich hier und abgesehen von meinem Freund, habe ich nichts mehr. so fühlt es sich an. die ganze Zeit. und wenn ich nicht grade beschäftigt bin, futtere ich. Und dann gehts mir schlechter weil ich eben zunehme. Und immer so weiter.... :(
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

#5
Hallo Babybanane!

*nehme dich erstmal in den Arm*
Also, ich kann nicht alles nachvollziehen, aber vieles. Du bist bestimmt nicht dumm, weil du durch ein paar Klausuren gefallen bist, hey, das passiert jedem, ich (studiere auch Medizin im 2. Semester) bin durch Bio und Chemie gefallen, und durch Bio in den Ferien auch noch ein zweites Mal. Nicht, weil ich dumm bin, sondern weil es mir nicht gut ging, und dann bringe ich schlechte (weniger gute) Leistungen.
Kannst du nicht etwas machen, was dir Spaß macht, wenn du mal nicht lernst? Oder dir das Lernen einfach noch ein bisschen besser einteilen (ja, das ist viel, aber machbar) und dann Zeit für DICH haben?
Außerdem glaube ich auch nicht, dass die dich alle nicht mögen, weil du am Anfang bei den *Arroganten* warst, weißt du, so sind die wenigsten, meiner Meinung nach. Versuchs doch einfach mal.
Warum hast du keinen Kontakt zu deiner Mutter? Kannst du da nicht etwas machen? (mich würde das ja umbringen)
Alles Liebe, Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

#6
Huhu!

Guck, Du siehst alles was von Dir ausgeht ja schonmal nicht NUR negativ! Das ist schonmal echt super! Du bist nicht blöd und weißt was Du willst (und was Du nicht willst). Ich denke auch, dass Du Dir für die Freizeit einen angenehmen Ausgleich schaffen musst. Irgendwas was Dir Freude macht. Nen Kurs für irgendwas, irgendeinen Sport, Wellness oder was auch immer Dir Spaß macht. Im Moment hört es sich so an, dass Du Dir den Druck aufgrund Deiner "Freizeit-Unzufriedenheit" machst. Deshalb frisst Du (im wahrsten Sinne) in Dich rein! DAS gilt es zu durchbrechen, bevor Du wieder reinrutscht und DANN alles drunter leiden würde.
Und wenn Dich welche auf der Uni für blöde halten, weil Du mal irgendwo durchgerasselt bist, kann ich nur agen: Wie oberflächlich wäre DAS denn??? Also mit solchen Leuten hättest Du es auch gar nicht nötig Deine Freizeit zu vergeuden. Es müssen ja auch nicht zwangsläufig "Freunde" aus der Uni sein. Bei irgendwelchen Aktivitäten ausserhalb (oder auch im Netz) gibt es immer die Möglichkeit neue Leute kennenzulernen. Vielleict gar nicht so schlimm, wenn das nicht alles angehende Mediziner, sondern verschiedene Leute sind!! Du scheinst ja nicht kontaktscheu oder sowas zu sein!!
Leg los, wenn Du weißt was Du willst und lass Dich nicht so runterziehen von Leuten die nichtmal Deinen Aufmerksamkeit verdient hätten!!

Drücker Nads

#7
danke für die lieben antworten, es kingt alles so einleuchtend, wenn jemand anderes es schreibt ;)

Irgendwie habe ich in den letzten Jahren richtig "verlernt" ein Hobby zu haben. Früher war ich im Schwimmverein, dann in Theater- und Tanzgruppen, aber ich habe dann nach & nach und ab der 12. Klasse ganz, alle Hobbys aufgegeben, damit die Noten stimmen. Hat ja auch geklappt ;)
Habe dann immer viel mit meinen Freunden unternommen, aber das ist ja wie gesagt denkbar schwer geworden... mein Freund meint immer ich solle doch wieder etwas sportliches machen, weil ich mich dann vll auch körperlich besser fühlen würde, an unserer Uni wird auch echt viel angeboten... Aber irgendwie bin ich total blockiert, ich habe das Gefühl ich kann mir nichts erlauben, weil mir sonst die Zeit zum Lernen fehlt...

Ach und zu meiner Mutter: Als ich ausgezogen bin, wollte sie dass ich alles mitnehme, auch mein Fahrrad, aber das hat am Umzugstag einfach nicht geklappt. An silvester dann bin ich zu ihrer Wohnung weil ich das Fahrrad holen wollte & ausserdem mein Präpbesteck vermisst habe & dachte es wäre in meinem Kinderzimmer. dort angekommen, kam ich nicht rein, weil meine Mutter die Wohnungstür mit beiden Schlössern abgeschlossen hatte, ich hatte aber nur den Schlüssel für das normale Schloss. Ich konnte sie dann anrufen & dann zu ihrem Freund fahren um Schlüssel nummer 2 zu holen. Daraufhin ist ein großer Streit entbrannt wie egoistisch ich schon immer gewesen sei bla bla bla Ich wurde also richtig rausgeschmissen & nachdem was sie mir da so an den Kopf geworfen hat, haben wir keinen Kontakt mehr(ausser ein paar emails, dass irgendnen Brief für mich da ist)& auch wenn mir das schon zu schaffen macht, lege ich da nach der letzten Unterhaltung nicht mehr so wirklich wert drauf...
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

#8
liebe babybanane,

ich kann jetzt da nur mit meinen eigenen erfahrungen aushelfen, aber die möchte ich dir gern mitteilen.
ich kenn das, prüfungen aufschieben, auch wenn zeit ist nicht lernen - einfach weil es unangenehm ist oder sonst was. aus stress essen ist ja nix neues.
wenn du dir aber ein hobby untersagst, aus zeitgründen - dann ist das absolut falsch. soviel zeit für dich sollte doch sein!! du hast deinen spaß am hobby, kannst was tun, dich auspowern oder erholen - und wenn du dann lernst, dann bist du um einiges effektiver. das heißt, du bringst mehr in kürzerer zeit weiter - weil du nicht so unzufrieden bist und ständig alles aufschiebst oder dich drückst. richtig lustig ist lernen wohl nie, aber wenn man weiß "heute hab ich noch ein, zwei stunden für MICH", dann kann man sich vorher noch dahinterklemmen und was ausrichten.

das mit den freunden ist echt blöd ... anfangs die falsche clique ausgesucht, und jetzt bist du abgestempelt. aber die grüppchen sind dynamisch, die ändern sich ständig!! ich kann mir nicht vorstellen, dass du da nicht irgendwie zugang zu anderen finden könntest ... wenn du nicht das allerletzte arschloch bist (und wärst du es, dann würdest du dir über freunde keine gedanken machen ;)), dann findest du sicher anschluss!!!!

#9
kurzes update:
habe einen Psychologen bei einer onlineberatung angeschrieben und das Problem geschildert, er hat mir geraten zu einer Selbsthilfegruppe an meiner uni oder zu ihm in die Beratungsstelle zu kommen. ich weiß noch nicht ob ich das mache - wer hätte das gedacht - ich muss mal wieder lernen, für eine der Wiederholungsklausuren.... Mir fehlt also mal wieder die Zeit für alles und nichts...

danke nochmal für die antworten, hat mich echt animiert was zu ändern, mal schauen wie das dann mit der Umsetzung klappt ;)
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

Re: Stress & das "Ehemalig"-Sein

#10
Was ist das alles lange her.... Und irgendwie lande ich immer wieder hier ;)
Ich dachte ich greife das alte Thema nochmal auf, weil eigtl. das wieder das Problem ist ist....

Ich bin zwar damals nicht zur Selbsthilfegruppe, aber zu einem Psychologen der Uni, da bin ich bis heute. Die B* halte ich aussen vor, so wie generell im Uni-Umfeld. Aber es hat mir geholfen einiges zu regeln, mit mir selbst. Ich bin jetzt schon über der Regelstudienzeit, weil ich die Zulassung zum Physikum, der Zwischenprüfung die zum Weiterstudieren nötig ist, nicht bekommen habe. Jetzt hängt es noch an einer Klausur die ich im April schreibe und ich bin wirklich zuversichtlich das zu schaffen, im Herbst käme dann das physikum. Aber wenn mich andere darauf ansprechen verfalle ich in Panik. Ich KANN es nicht hören wenn mir gesagt wird "ach im Herbst schaffst Du das dann auch". Es geht mir zwar wesentlich besser seit ich mir Dank des Psychologen erlaube ein Mensch zu sein & nicht nur für die Uni zu leben, aber in solchen Aussagen spüre ich dann immer den Druck von aussen, ich müsse mich beeilen...

In solchen stressigen, ungewissen Situationen, wenn der Plan den ich grad hatte über den Haufen geworfen wird, kommt die B* zurück. Ich bin zwar in dem Sinne nicht rückfällig geworden, aber gedanklich. Bis dato geht es ganz gut, aber wie soll das weitergehen? Ich habe das Gefühl das niemals hinter mir zu lassen, immer falle ich in diese irrationalen Gedanken zurück....

Vor kurzem habe ich das erste Mal einer Freundin aus der Uni von der ES erzählt. Ganz spontan. Ihr Mann ist in Therapie wegen Drogen und Alkohol, sie hatte mir erzählt, dass er nach dem ersten Arztgespräch ein Jahr brauchte um wieder Kraft für den Therapiewunsch zu fassen, da der erste Arzt meinte "er solle doch einfach aufhören". Da habe ich ihr erzählt dass ich essgestört war und mir der erste Arzt, dem ich das erzählte, sagte das sei doch "nur ein Luxusproblem". Wir haben gar nicht weiter darüber geredet. Im Nachhinein hat es mir Sorgen gemacht. 1. Das die B* wie schon gesagt irgendwie immer da ist. 2. Dass ich gar nicht weiß was sie jetzt von mir hält. 3. Vll habe ich mir durch diese "spontane" erzählung die Chance verbaut mit jemandem aus dem Studium darüber reden zu können.
Das könnte ich wirklich gebrauchen. Im Medizinstudium hier tun alle so perfekt. Ich habe mittlerweile meine Freunde gefunden, nicht so arrogante Egoisten wie am Anfang. Aber auch niemand der so Verrückt erscheint wie ich....
Ich finde die Struktur des Studiums grauenvoll, es könnte so viel lernfreundlicher sein, aber ich WILL unbedingt diesen Beruf ergreifen. Trotzdem frage ich mich in letzter Zeit sehr oft was ich mir dabei denke sowas zu studieren. Ich bin doch selbst jetzt noch total verkorkst wo ich schon so lange clean bin, dann die familiären Probleme... was denke ich mir? Als ob ich dieses Studium schaffen könnte? Und wie soll ich dann später in einem Beruf arbeiten der einen so vereinnahmt? Wie soll ich damit fertig werden wenn ich schon am Studium fast scheitere?

Werde ich mich JEMALS halbwegs normal fühlen?
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)

Re: Stress & das "Ehemalig"-Sein

#11
Ich hab es nochmal rausgeholt, denn die Überschrift passt zu dem was ich erzählen möchte. Und ich möchte doch auch mal ein enorm positives Erlebnis hier teilen!

Ich habe in einer Kinderklinik ein Praktikum gemacht und da kam ein Mädchen, 7 Jahre alt wegen Verdacht auf m*ssbr**ch. Das hat mich extrem mitgenommen, ich habe mich in den Besprechungen so zusammenreissen müssen nicht zu weinen, ich dachte irgendwie jeder sieht mir an dass ich "unnatürlich stark" betroffen bin. Bin ich eben auch weil ich es eben selbst erlebt habe. Diese ganzen Fragen, ob es sich nachweisen lässt und dass eben auch "nicht nachweisbare Sachen" m*ssbr**ch sind, ging mir so an die Nieren.... Und ich schreibe das alles weil mich die Konfrontation damit zwar in extremsten Maße gestresst hat ich aber trotzdem nicht näher an einem Rückfall dran war als vorher - also ganz weit weg :D Ich habe das Praktikum vorzeitig beendet, meinem Seelenheil zuliebe, nicht allein wegen dem Fall, sondern weil ich gemerkt habe dass mir das Gebiet nicht liegt und ich mich dann nicht durchquälen muss.
Und ich bin richtig stolz auf mich, dass mich das erstmals in meinem Leben nicht so zurückgeworfen hat, ich habe das ganze Thema aus Angst vor Rückfällen ganz tief vergraben und gehofft dass es nie wieder aufkommt. Langsam habe ich das Gefühl "wirklich" ehemalig zu sein, auch wenn das Essen wohl nie mein bester Freund wird ;)
Man hat die Schicksale, die man hervorruft und die zu einem passen. (Hermann Hesse)