nicht mal ein Schritt und schon zurück...?
Verfasst: Mo Mai 22, 2006 20:15
Ich bin jetzt eigentlich seit knapp einem halben Jahr clean was die B* betrifft. Am Anfang war es einfach nur ein Vorhaben, so wie es die meisten hier haben. Nur zwei Monate später ging ich eine Beziehung mit meinem besten Freund ein. Aus dem Ganzen wurde nun mehr und mehr ein Zwang seinen Vorstellungen gerecht zu werden und das hieß für mich "gesund zu sein" und nicht "gesund zu werden". Er setzt(e) mich zu keinem Zeitpunkt unter Druck, oder verlangte in dieser Hinsicht etwas von mir, aber ich merkte schnell, dass ihn allein das Wissen um die Krankheit Sorgen bereitete. Also machte ich mir selbst den nötigen Druck. Mit einem Mal fehlte mir dadurch die Möglichkeit gedankenlos rückfällig zu werden.
Seit vier Monaten zwinge ich mich ein um das andere Mal einem geregelten Essensplan zu folgen und alles beieinander zu halten. Das ging bisher immer relativ gut, da ich unregelmäßig und unvernünftig essen konnte, solange ich nicht bei meinem Freund war. Jetzt habe ich am Stück 3 Wochen bei ihm verbracht und als ich Heim kam, musste ich mich das erste Mal seit Langem wieder überge*en. Komischer Weise machte es mir überhaupt nichts aus, so als läge zwischen dem letzten und diesem Mal kein einziger Tag.
Ich möchte nicht wieder reinrutschen, aber zugegebener Maßen (wie irrsinnig das auch klingt) fühle ich mich mit dem Gedanken wesentlich wohler, als weiterhin darauf verzichten zu müssen. Ich kann aber die Beziehung (die meine ES eher fördert) und die ES aber nicht unter einen Hut bringen. Mein Freund würde mir in Ausnahmefällen das Bre*hen nachsehen, aber ich glaube er hat keine Ahnung davon wie schnell aus Ausnahmesituationen wieder eine Gewohnheit wird. Was soll ich machen? Aufhören klappt offenbar nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe, ganz im Gegenteil.
lieben Gruß, Katze
Seit vier Monaten zwinge ich mich ein um das andere Mal einem geregelten Essensplan zu folgen und alles beieinander zu halten. Das ging bisher immer relativ gut, da ich unregelmäßig und unvernünftig essen konnte, solange ich nicht bei meinem Freund war. Jetzt habe ich am Stück 3 Wochen bei ihm verbracht und als ich Heim kam, musste ich mich das erste Mal seit Langem wieder überge*en. Komischer Weise machte es mir überhaupt nichts aus, so als läge zwischen dem letzten und diesem Mal kein einziger Tag.
Ich möchte nicht wieder reinrutschen, aber zugegebener Maßen (wie irrsinnig das auch klingt) fühle ich mich mit dem Gedanken wesentlich wohler, als weiterhin darauf verzichten zu müssen. Ich kann aber die Beziehung (die meine ES eher fördert) und die ES aber nicht unter einen Hut bringen. Mein Freund würde mir in Ausnahmefällen das Bre*hen nachsehen, aber ich glaube er hat keine Ahnung davon wie schnell aus Ausnahmesituationen wieder eine Gewohnheit wird. Was soll ich machen? Aufhören klappt offenbar nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe, ganz im Gegenteil.
lieben Gruß, Katze