Kleiner Zwischenstand...:-)
Verfasst: Mi Jul 27, 2005 9:55
Hallo Ihr alle,
ich hatte gerade mal wieder zeit hier vorbei zu schauen. und dachte mir ich berichte euch von meinem aktuellen stand, um vielen von euch mut zu machen, das man die krankheit besiegen kann.
seit nun fast 8 monaten bin ich absolut frei von jeglicher form der eßstörung, keine FA, kein kcal-zählen, keine gewichtsschwankungen, keine deressionen und keine traurigkeit mehr.
ich habe ab und zu mal zurück geschaut und überlegt, wie ich da raus gekommen bin.
wie ich hier lese, versuchen es die meisten gegen die fa und das k anzukämpfen, dieser kampf ist schwer und auch so scheint mir oft aussichtslos.
ich habe mir nie zum ziel gesetzt gegen meine eßstörung anzugehen, nach 13 jahren habe ich einfach gedacht es gehört zu mir und wird nicht mehr von mir gehen. aber ich wollte nicht mehr mit der depression und der traurigkeit leben, jedes kleine problem wollte ich nicht länger auf essen und wider rausk* ich wollte leben und glücklich sein. Die richtigen antidepressiva halfen mir den grauen schleicher vor den augen aufzureißen und in kleinen schritten wieder zurück ins leben zu gehen. ich habe an meiner persönlichkeit gearbeitet, habe mir mein selbstbewußtsein wieder aufgebaut, habe mir neue hobbys und interessen gesucht, habe mein leben mit sinnvollem gefüllt, mir bleibt keine zeit mehr mich mit essen auseinanderzusetzen. wenn ich langeweile habe, dann gehe ich einfach raus an die frische luft, spreche einfach auch mal leute an, besonders alte menschen freuen sich wenn man sich mit ihnen auf der strasse unterhält ihnen mal zu hört, und mich macht es glücklich, das ich einem anderen menschen glücklich machen kann. ich gehe mit meinem hund, treffe andere hundebesitzer, man unterhält sich ganz automatisch. man muß sich nicht immer mit freunden und bekannten unterhalten, es ist auch einfach toll sich mit vielen fremden menschen zu unterhalten. obwohl ich in einer großstadt lebe, wo alles sehr anomym ist, kenne ich hier nun schon sehr viele menschen aus dieser ecke, und täglich begegnet man neuen menschen.
probieret es einfach mal aus, nicht gegen das synthom zu kämpfen, sondern erstmal sich als mensch wieder frei machen von jeglichen negativen gedanken, tiefeinatmen und das leben, die welt und alles was dazu gehört zu geniessen.
ich bin seit nun 8 monaten frei vom essen und weiß jeden tag mehr, das ich nie wieder in diese sucht fallen werde, da sie mich schon 13 jahre meines kostbaren lebens gekostet hat und nun will ich frei und glücklich leben und lasse mich von keinem schicksal runterreißen, denn nix rein gar nichts ist so schlimm, das man sich in problemen und trauer vergraben muß.
ich wünsche euch allen, das ihr es auch schafft endlich wieder zu leben, und eureren platz im leben findet.
Viele Liebe grüße
von Angie
ich hatte gerade mal wieder zeit hier vorbei zu schauen. und dachte mir ich berichte euch von meinem aktuellen stand, um vielen von euch mut zu machen, das man die krankheit besiegen kann.
seit nun fast 8 monaten bin ich absolut frei von jeglicher form der eßstörung, keine FA, kein kcal-zählen, keine gewichtsschwankungen, keine deressionen und keine traurigkeit mehr.
ich habe ab und zu mal zurück geschaut und überlegt, wie ich da raus gekommen bin.
wie ich hier lese, versuchen es die meisten gegen die fa und das k anzukämpfen, dieser kampf ist schwer und auch so scheint mir oft aussichtslos.
ich habe mir nie zum ziel gesetzt gegen meine eßstörung anzugehen, nach 13 jahren habe ich einfach gedacht es gehört zu mir und wird nicht mehr von mir gehen. aber ich wollte nicht mehr mit der depression und der traurigkeit leben, jedes kleine problem wollte ich nicht länger auf essen und wider rausk* ich wollte leben und glücklich sein. Die richtigen antidepressiva halfen mir den grauen schleicher vor den augen aufzureißen und in kleinen schritten wieder zurück ins leben zu gehen. ich habe an meiner persönlichkeit gearbeitet, habe mir mein selbstbewußtsein wieder aufgebaut, habe mir neue hobbys und interessen gesucht, habe mein leben mit sinnvollem gefüllt, mir bleibt keine zeit mehr mich mit essen auseinanderzusetzen. wenn ich langeweile habe, dann gehe ich einfach raus an die frische luft, spreche einfach auch mal leute an, besonders alte menschen freuen sich wenn man sich mit ihnen auf der strasse unterhält ihnen mal zu hört, und mich macht es glücklich, das ich einem anderen menschen glücklich machen kann. ich gehe mit meinem hund, treffe andere hundebesitzer, man unterhält sich ganz automatisch. man muß sich nicht immer mit freunden und bekannten unterhalten, es ist auch einfach toll sich mit vielen fremden menschen zu unterhalten. obwohl ich in einer großstadt lebe, wo alles sehr anomym ist, kenne ich hier nun schon sehr viele menschen aus dieser ecke, und täglich begegnet man neuen menschen.
probieret es einfach mal aus, nicht gegen das synthom zu kämpfen, sondern erstmal sich als mensch wieder frei machen von jeglichen negativen gedanken, tiefeinatmen und das leben, die welt und alles was dazu gehört zu geniessen.
ich bin seit nun 8 monaten frei vom essen und weiß jeden tag mehr, das ich nie wieder in diese sucht fallen werde, da sie mich schon 13 jahre meines kostbaren lebens gekostet hat und nun will ich frei und glücklich leben und lasse mich von keinem schicksal runterreißen, denn nix rein gar nichts ist so schlimm, das man sich in problemen und trauer vergraben muß.
ich wünsche euch allen, das ihr es auch schafft endlich wieder zu leben, und eureren platz im leben findet.
Viele Liebe grüße
von Angie