Mir geht es oft so, dass Sachen für mich erst ein großes Problem sind, wenn ich denke "Das würde doch keinem anderen so gehen" - und oft werden sie dann auch erst abnormal groß.
Wenn ich mein Problem dagegen für normal halte, also so, wie es jedem mal geht, dann ist es gleich weniger groß und belastet mich nicht so.
Z.B: hab ich übermorgen Prüfung und hab zeitweise das Gefühl, ich kann nix mehr. Und weil ich immer dachte, nur ich stelle mich an, hab ich es geschluckt, bis ich heute ganz fertig war und heulend meine Mama angerufen habe. Und die fand das ganz normal, ihre Prüfung musste sogar mal unterbrochen werden, weil sie nix mehr wusste und sie hat sie dann trotzdem noch eins gemacht. Und sie meinte, dieses Gef+ühl, nix zu wissen wäre normal, das hätte jeder mal.
Meine sehr gute Freundin hier im Haus hat auch Augenringe wie blöd und ist feritg.
Es ist normal. Und damit schon gar nicht mehr so schlimm.
Hat man Probleme, weil man meint, welche zu haben?
#1Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.