Liebe ich noch?

#1
Zur Zeit frisst mich dich Frage wieder auf. Ich kann nichts anderes mehr tun, dabei müsste ich doch so dringend lernen. Aber im Grunde sitze ich nur da und heule und denke und komme zu keinem Schluß.

Ich habe meinen Freund damals so geliebt und er bedeutet mir auch jetzt noch so viel. Er ist lieb, wir haben Spaß zusammen, aber ich merke zunehmend, wie ich mich entferne und nichts dagegen tun kann. Ich will das nicht verlieren, was wir haben. Die Vorstellung, dass das zu Ende ist, die Vorstellung ohne ihn zu sein ist so endlos grausam.

Ich will diesen Menschen nicht verlieren, aber ich weiß nicht, ob ich die Beziehung behalten will, aber ich kann nur beides oder nichts haben.

Wenn ich denke, dass ich mich trenne ist es grausam, wenn ich denke, ich liebe ihn noch, dann krieg ich das Gefühl, wegrennen zu wollen, frei sein zu wollen.

Ich weiß nicht, wo ich hingehöre und was ich will. Ich hab mich in der Hinsicht ganz verloren und keine Ahnung, wie ich mich wiederfinden soll.

Ich wollte mit ihm zusammenziehen und auf ewig mit ihm zusammen sein. Aber langsam glaube ich, liebe ich nur noch der Traum, und dieser Traum hat keine Entsprechung mehr in der Realität.

Ich kann nicht nur mit ihm zusammen sein, weil ich nicht will, dass er leidet. Ich kann nicht aus Nettigkeit bei ihm bleiben, weil ich ihn als Mensch so mag.

Aber ich kann ihn auch nicht nur wegen der alten Zeiten so lieben oder weil wir ab und zu wieder schöne Abende haben.

Es tut nur noch weh, wenn ich daran denke, mich zu trennen und ich weiß nicht mal, ob es vor Liebe weh tut oder nur wegen des geplatzen Traumes und weil ich seinen Schmerz mitfühle.

Bin am Überlegen, ob ich morgen nicht Uni schwänze und schon jetzt zu meiner Mama fahre. Ich ertrag das nicht mehr. Aber dann muss ich ihm erklären, warum ich heute abend nicht da sein werde. Und dann muss ich ihm zum zweiten Mal diesen Monat sagen, dass es vielleicht aus ist.

Aber ich merke, dass ich zunehmend in einer Art Alptraumwelt stecke. In der ich auf eine bessere Beziehung hoffe und von anderen Männern und Leben träume. Und bei beiden Gedanken ein schlechtes Gefühl habe.

Ich habe Angst vor dem Gedanken, dass es aus ist. Ich habe Angst vor dem Schmerz, weil ich weiß, dass es mich zerreißen wird. Ich habe Angst vor dem allein sein und ich weiß, dass ich ihn vermutlich nie nie nie wieder sehen werde. Das hat er gesagt, dass es zu weh täte, als dass wir jemals wieder eine Freundschaft haben könnten.

Was soll ich nur tun? Ich habe Angst, zu schreiben, "Ich liebe ihn nicht mehr". Weil das heißt, dass ich gehen muss. Weil das heißt, dass ich ihm das Herz breche. Weil das heißt, all das zu verlieren, was noch schön ist.

Aber der Gedanke "Dann versuch es doch" - den hab ich vor ein paar Wochen gewählt. Und es kommt nicht wieder. Die Gefühle kommen einfach nicht so wieder...was mach ich denn nur.

Ich habe ihn doch so geliebt, das kann doch nicht vorbei sein? Das darf nicht vorbei sein. Ich will nicht, dass es vorbei ist.
Zuletzt geändert von aymone am Do Feb 17, 2011 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.

#2
solche entscheidungen sind nie leicht. schließlich kann es sein, dass das leben komplett auf den kopf gestellt wird.

filialunae, mir fällt zu diesem thema viel ein, ich war vor kurzem in einer - zwar etwas anderen - aber doch von den gedanken her, ähnlichen situation. aber ich muss gleich weg.

nur eins: wie sehr fühlst du dich in deinen jetzigen strukturen sicher? wie sehr hast du das gefühl, dass du das 'alte' und 'gefestigte' brauchst?
eine trennung bedeutet immer, dass man (eventuell) eine mehr oder weniger lange zeit alleine dasteht, dass man sein leben neu ordnen und auch, dass man sich wieder einen neuen partner suchen muss - und auch das bedeutet nicht nur glück, sondern auch stress.

in meiner letzten beziehung war ich zum schluss nicht mehr glücklich, aber ich habe es nicht wirklich geschafft, mich zu trennen, weil ich angst vor dem allein sein gehabt hab...

#3
filialunae,
because I jused to love her, but it´s all over now...
in der maskulinen form halt eben. was immer die exkursionen verursachen(ten), es ist wohl nicht mehr rückgängig zu machen. vom baum der erkenntnis gegessen und aus dem paradies vertrieben.
aus maus.
nur loslassen bringt veränderung(wenigstens die chance dazu), auch wenn´s weh tut.
liebeskummer lohnt sich nicht, my darling, schade um die tränen in der nahacht, liebeskummer lohnt sich nicht my daharling, weil schon morgen dein herz darüber lacht.
keep cool, lg
Gert

#4
Hm..ist halt gerade alles in der Schwebe. Jetzt gerade war ich bei ihm und jetzt will ich ihn wieder 100%.

Aber er weiß, woran er ist. Er weiß, wie sehr mich das, was bei uns bisher gefehlt hat, getroffen hat und wie sehr das jetzt nachwirkt.

Ich hab gerade erst mal mein schlechtes Gewissen erleichtert und es ist ihm netterweise scheißegal, wie sehr ich Kopfkino spielen lasse, solange ich nichts mache (wie andersrum auch).

Es ist wegen unseres Problems ein Gefühl, dass ich lieber gehen sollte, weil ich eben noch so jung bin etc. und die Beziehung deshalb leichter sein sollte. Aber jetzt gerade ist es wieder schön gewesen...

Ich muss abwarten.
Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.

#6
Wie wär's denn mit ein bisschen Abstand? Du bist offensichtlich total hin- und hergerissen. Ich denke, so eine schwerwiegende und tiefgreifende Entscheidung, sich von einem geliebten Menschen nach langjähriger Beziehung zu trennen, braucht Zeit und soll nicht überstürzt werden.

Grundsätzlich, denke ich, sollte man Beziehungsprobleme gemeinsam ausdiskutieren und zusammen eine Lösung finden. Ich weiß jedoch nicht, was genau zwischen euch vorgefallen ist. Einem anderen deiner Postings entnehme ich jedoch, dass es einen Grund für eine Trennung gäbe. Trotzdem klingt es so, als wenn es nicht ein Problem ist, das sich gemeinsam lösen lässt, sondern vielmehr zweifelst du an dir und deinen Gefühlen. Das heißt, das Problem liegt bei dir und du musst die Entscheidung alleine treffen.

Wenn es sich mit deinem Studium irgendwie einrichten lässt, gönn' dir eine Auszeit, nimm dir Zeit für dich selbst, um dir über deine Gefühle klar zu werden. Wenn du ein bisschen Zeit ohne ihn verbringst, wirst du wahrscheinlich sehr bald merken, wie sehr du ihn vermisst, was er dir bedeutet oder wie viel Spaß oder Leid das Leben ohne ihn bringt.

Das wichtigste ist, triff deine Entscheidung nur für dich und nimm nicht Rücksicht auf ihn oder seine Gefühle. Tu das, was für dich das Beste ist, auch auf die Gefahr hin, ihn zu verletzen. Männer reagieren in Beziehungen anders als Frauen. Sie sehen die Probleme leider erst im Nachhinein und während Frauen in der Beziehung versuchen, Probleme zu lösen und für die Beziehung kämpfen, haben Männer währenddessen oft wenig Verständnis. Leider bemerken sie erst zu spät, was sie verloren haben und leiden im Nachhinein. Aber dann umso mehr. Eine Freundschaft nach einer Trennung ist anfangs wahrscheinlich wenig ratsam und auch kaum praktizierbar, aber nach längerer Trennungszeit ist auch das sicher möglich.

Eine Trennung muss nicht böse enden. Wenn es so ist, dass du dich weiterentwickelt hast und ihr euch auseinandergelebt habt, ist eine Trennung sicher vernünftig. Ein Zusammenbleiben nur aus Angst vor dem Alleinsein oder aus der Angst heraus, ihn zu verletzen, bringt dich nicht weiter, es hemmt dich sogar. Wenn das so ist, dann beende die Beziehung im Guten, sieh eure gemeinsame Zeit als etwas Besonderes und erinnere dich auch in schweren Zeiten an eure schönen Momente gern zurück und denk immer daran, jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt.

Deine Entscheidung kann aber auch anders ausfallen. Vielleicht ist dies gerade eine Bewährungsprobe für eure Beziehung, ein Wendepunkt, der euch zu einer anderen Ebene eurer Beziehung führt. Auch das gehört dazu, sich mit Problemen auseinander zusetzen und Tiefpunkte gemeinsam zu überstehen.

Diese Entscheidung ist schwierig und niemand kann sie dir abnehmen. Du bist so eine vernünftige, rationale, kluge Frau, ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung triffst.

Ich wünsche dir alles, alles Liebe.

viennesse

#7
Vienesse:

Danke für deine lange Nachricht.

Aber das Problem liegt nicht an mir - ich will aber auch nicht sagen, was das Problem ist. Nur so viel: mir wird keine Gewalt angetan. Es ist auch etwas, das man lösen kann - mein Problem ist nur, dass es noch nicht 100% gelöst ist (aber so wie es aussieht nächste Woche) und dass ich auch befürchte, dass das Problem einfach schon zu lange bestand und meine Gefühle eben deshalb weg sind, selbst wenn es sich jetzt ändert.

Eine ruhige Trennung wird es nicht geben, weil er mich noch 100% will. Darüber haben wir gesprochen, er weiß, wie und warum es in mir so aussieht.

Zur Zeit geht es, ich muss einfach abwarten, bin jetzt gerade auch erst mal drei/vier Tage zu Hause, ich hoffe, das bringt was in Sachen Klarheit.
Ich merke aber, dass ich, sollte sich meine Angst bestätigen, nicht mehr verliebt genug zu sein, zunehmend die Stärke bekomme, trotzdem zu gehen, auch wenn ich weiß, was ich ihm antue.

Und wenn ich merke, ich liebe ihn noch und die Gefühle kommen wieder, dann kann ich auch bleiben. Ich entspanne mich langsam etwas, weil ich merke, dass ich das Problem nicht jetzt sofort lösen kann.
Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.

#8
hi,
so wünsche ich dir, dass sich das problem in schall und rauch auflöst...
denk an dich, ob du ihm weh tust, oder nicht, er wird´s verkraften. kein mensch ist unersetzbar :wink: , auch die nicht, die absolut davon überzeugt sind.
lg, Gert

#9
gertl hat geschrieben: kein mensch ist unersetzbar :wink: , auch die nicht, die absolut davon überzeugt sind.
lg, Gert
Danke :evil: .
Vielleicht liegt mir auch einfach doch noch so viel an ihm, dass ich einfach nicht möchte, dass er leidet? Egal wie? Letztens wurde ihm sein Motorrad geklaut und er kann sich kein neues leisten, da war er auch traurig und das hat mich auch mitgenommen. Das liegt nicht daran, dass ich mich für so toll halte, sondern, dass ich ihn einfach mindestens noch so gern habe, dass ich will, dass es ihm gut geht.
Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.

#10
filialunae hat geschrieben:... Vielleicht liegt mir auch einfach doch noch so viel an ihm, dass ich einfach nicht möchte, dass er leidet?
keiner möchte, dass der mensch, den man liebt oder einmal geliebt hat, leidet. eine beziehung verbindet und wenn die trennung halbwegs normal, also ohne streit und hass, verläuft, bleiben doch auch schöne gedanken an vergangene zeiten.
allerdings ist es doch mehr die frage, wie DU mit der jetzigen situation zurecht kommst. und natürlich auch, wie er mit der unsicherheit, die im moment in eurer beziehung herrscht, fertig wird und wie sich das vielleicht auf später auswirken kann.
filialunae hat geschrieben: ... dass ich ihn einfach mindestens noch so gern habe, dass ich will, dass es ihm gut geht.
ich will aber auch, dass es meinen freunden, mit denen ich keine partnerschaft habe, gut geht. soviel 'liebe' ist für die auch in mir vorhanden....

aber ich glaube, du wirst die situation sicher meistern. du klingst im moment trotz allem, beneidenswert positiv....

liebe grüße :wink:
jill

#11
hi,
wenn du ihn wirklich magst, solltest du froh sein, das sie ihm die "reiben" geklaut haben. das steigert seine überlebenschancen deutlich. nach einigen gebrochenen "verschleißteilen"(rippen, wirbel, finger) weiß ich, wovon ich schreibe.
ganz im ernst: "nur nicht weh tun" wollen ist doch ein wenig sehr weit von liebe weg. die liebe ist das pflänzchen, das gehegt und gepflegt werden will. von beiden seiten. wenn das nicht mehr geht, leider...leider...siehe oben :twisted:
lg, Gert

#12
Hmmm, ist jetzt für mich etwas schwierig nachzuvollziehen, aber ich denke, dass das "Problem" wohl nicht der eigentliche Grund für die Trennung ist. Das ist vielmehr der Auslöser für deine Trennungsgedanken, es gibt sicher mehrere Ursachen bzw. Gründe, warum du dir eine Trennung überlegst. Und sei es nur deshalb, um eigene neue Wege einzuschlagen.

Nun, wie du selbst sagtest, du musst dich nicht heute entscheiden. Du kannst dir nichts vorwerfen, du hast deinem Freund die Wahrheit gesagt, deshalb lass jetzt einfach die Zeit für dich arbeiten. Du wirst von selbst Klarheit über deine Gefühle bekommen.

Diese Gefühle, die immer wieder aufkeimen, wenn du in seiner Nähe bist, sind das die der richtigen Liebe? Könnten es nicht nur die Gefühle von Vertrautheit und Sicherheit und die Gedanken an schöne, alte Zeiten sein?

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, ich war selbst in einer ähnlichen Situation. Ich weiß zwar nicht, wie sehr es dir weiterhilft, ich möchte dir nur berichten, welchen Weg ich damals gegangen bin.

Ich hatte ihn gern, doch ich liebte ihn nicht mehr, ich mochte die Vertrautheit, doch etwas stand zwischen uns, er hatte nach mehr als drei Jahren noch immer dieselben Gedanken, ich habe mich in dieser Zeit weiterentwickelt, für mich war klar, es gab keine gemeinsame Zukunft mehr. Und doch habe ich es nicht gleich geschafft, die Beziehung zu beenden und habe so ca. ein halbes Jahr in diesem Zustand mit ihm gelebt. Es gab zwischendurch immer schöne Momente, doch ich wusste, das ist nicht die Beziehung, die ich mich erfüllt. Nicht mehr. Und nach einigen Monaten des Nachdenkens habe ich mich dann von ihm getrennt. Es war ein eindeutige, leichte Entscheidung. Obwohl er meine Gedanken immer gekannt hat, traf es ihn ziemlich hart. Für mich jedoch war es einfach, ich hatte ja schon die Monate zuvor mit uns abgeschlossen und das ganze bereits verarbeitet. So gesehen war es für mich ein leichter Weg. Ob es fair war ihm gegenüber? Ich denke nicht weniger fair, als mich gleich von ihm zu trennen. Weh getan hätte es ihm so oder so. Für mich war es besser so.

Lass es auf dich zukommen, es drängt dich niemand zu einer Entscheidung. Genieße die Momente, die du mit ihm hast, gib dich dem hin und wenn du merkst, es ist nicht mehr, dann wird dir die Trennungsentscheidung ganz leicht fallen. Denn Mitleid ist, wie Gertl schon sagte, wohl nicht die richtige Basis für eine Beziehung.

Wünsch' dir weiterhin alles Liebe! viennesse

#13
Wiederholung
Zuletzt geändert von aymone am Do Feb 17, 2011 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Man ist nicht negativ anders als andere, man nimmt sich nur so wahr, weil es einem eingeredet wurde. Daher verhält man sich anders und erfährt dafür Ablehnung, nicht für die eigene Person.

#14
liebe filialunae

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwierig die Situation für dich hin. Es macht dich wahrscheinlich VERRÜCKT!!!

Meine frage ist: Bist du wirklich ehrlich zu ihm?
Kennt er all deine Zweifel, Unsicherheiten, Ängste?
Ich habe in meiner Beziehung gemerkt, dass es sehr wichtig ist, über alle Zweifel und Ängste zu sprechen. (Ich arbeite daran, denn für mich ist das sehr schwierig!!)
Aber für das muss ich bereit sein, loszulassen. Loszulassen heisst für mich, das Loszulassen, was man ständig idealisiert hat. Also, der Traum, diese Idee im Kopf, die einfach loszulassen.... Es ist schwierig. Aber ich denke, wenn du versuchst, all das Schöne, was du versuchst festzuhalten, einfach loslässt und mal wirklich dich und ihn mit der gegenwärtigen Situation/ gegenwärtigen Gefühlen konfrontierst, dann kommt ihr weiter.
Reden reden reden. Dialog.

Falls du mit ihm schon wirklich über ALLES gesprochen hast, und er ALL deine Zweifel kennt, dann rate ich dir, einfach mal Abstand zu nehmen. Einfach mal ein paar Tage, unbegrenzt, für dich zu sein. Und gar nicht so darüber zu grübeln. Ich weiss, das ist sehr schwierig. Ich bin die GRüblerin in Person!!!!!

Man kann NICHT an altem festhalten. Das geht nicht! Wenn neues entstehen soll, muss altes sterben. Das ist ein Gesetz des Lebens.

Falls eure Liebe stark ist, genug stark ist, dann werdet ihr auch diese Krise überstehen.

Ich habe ein Jahr gebraucht um mich von meinem Exfreund zu trennen. ich hatte solche Angst vor dem Alleinsein.
aber danach, da wusste ich, es war richtig. Die Veränderung bringt dich weiter, Veränderung lässt dich innerlich wachsen, reifen.

Wenn ihr zusammengehört, dann gehört ihr eh zusammen.
aber versuche nicht, an etwas festzuklammern, das mal war. Ich weiss, das ist seeehr schwierig. Aber man muss es lernen!!

Ich sende dir viel Kraft und alles gute.
Vertraue deinen Gefühlen. Gefühle sind nieee falsch. Höre und lausche in dich hinein und vertraue deiner Kraft. Höre auf dich. Nur du kennst die Wahrheit.

ganz lieber gruss

galaxy

Bleiben oder gehen?

#15
Hallo zusammen!

Also filialunae, du sprichst mir aus der Seele.Ich habe auch eine Beziehung zu einem Mann, von dem ich mich eigentlich schon seit Dezember letzten Jahres trennen will, die Gedanken daran habe ich schon seit August letzten Jahres, weil er mich schon wirklich sehr verletzt hat.
Ich mag ihn immer noch, nur die partnerschaftliche Liebe ist von meiner Seite nicht mehr da. Er möchte mich aber unbedingt und klammert auch total.Und ich habe zum momentanen Zeitpunkt angst vor einem Rosenkrieg, weil ich gerade umziehe und noch auf Jobsuche bin.

Alles Liebe an Euch alle!
Marla