hallo ihr beiden!
habe mich gerade durch euren thread gelesen und muss sagen: wahnsinnig interessantes thema und tolle reflektionen!! kann mich total wiederfinden!
das elternthema beschäftigt mich schon lange zeit und ich bin so oft daran gescheitert, die beziehung zu meinen eltern zu analysieren. eure abhandlung jedoch über die abhängigkeit des kindes von den eltern und das damit verbundene unterdrücken von gefühlen, um geliebt zu werden, passen genau in meine welt!
auch das perfekt-sein vor freunden, alles immer spielend schaffen wollen, nie die ganze wahrheit über sich erzählen,... einfach grandios wie treffend ihr das formuliert habt.
@sonne: du hast dich, wie mir scheint, schon sehr viel mit dir auseinander gesetzt. danke für die tollen ansätze! wie genau bist du dazu gekommen? hattest du unterstützung? therapie? freunde? bücher?
@lionheart: ich muss gestehen, ich finde mich in deinen aussagen über die suche nach bestätigung bei männern. ich lasse mir meinen selbstwert zu gern immer wieder von männern bestätigen. es müssen nicht mal affären sein, einfach das angenommen und bewundert werden, für das wie ich bin und für das, was ich mache. zumindest das, was ich in meiner perfekten welt von mir zeige.
momentan brauche ich es irgendwie und es tut mir gut. dass es keine lösung ist, weiß ich allerdings auch.
freue mich über weitere anregungen und danke euch einstweilen für die gedankenanstöße! muss mal in ruhe nachdenken...
alles liebe,
viennesse
#17
hey ihr beiden
ich dacht ich meld mich mal wieder.
bei mir läufts derzeit ganz gut...naja, der stress, den ich mir selber aufgehalst habe wird langsam zum alltag. ich hab mich dran gewöhnt früh so bald aufzustehen und in meinem wochenplan meinen sport, meine freunde und bissl freizeit unterzubringen.
was das essen auf arbeit angeht, naja, ich koche mir was. nicht soo berauschend viel, meistens suppe und salat dazu, oder gedünstetes gemüse. nebenbei immer was zu knabbern am tisch.
andererseits freu mich auf abends richtig essen zu können.
ich hab viel über die beziehung mit meinen eltern nachgedacht: denke, ich muss mich dran gewöhnen meine unabhängigkeit zu akzeptieren. nicht nur räumlich (ausgezogen bin ich ja schon vor 2 jahren), sondern auch emotional und für mein selbstwert. klar, freue ich mich wenn sie nach mir fragen oder sich für mein alltag interessiren. wenn nicht, gut, dann nicht. ich drängs ihnen nicht mehr auf.
was die bestätigung von außen angeht: ich hab die tage mich mit verschiedenen jungs getroffen. war gut, war nett. hab komplimente bekommen. hab mich gut gefühlt. ob ich die wiederseh? weiß nicht, viell. fanden sie mich doch nicht so toll wies beim date rüberkam. egal, ich werds nicht persönlich verbuchen und mir zu nahe gehen lassen und es wieder auf meine figur schieben. was nicht sein soll soll nicht sein.
ich hab komplimente für mein aussehen bekommen. ein freund meinte heute morgen als ich mit shorts und tshirt im zimmer stand, dass ich abgenommen habe. zitat "du wist aber au weniger"
heute wurde mir bewusst, dass es vielleicht zu viel wird?also ich bin noch weit vom UG entfernt, aber naja...naja, ich mach so viel sport und das essen schieb ich zurück. auch wegen dem stress.
und weil ich vegan lebe und mir nicht zwischendurch schnell bei mc fress oder am imbiss was holen kann / mag.
ich hoff ich erkenn den punkt an dem schluss sein muss...
gibts hier leute die damit erfahrungen haben? mit diäten nach der bulemie? und wo der übergang zur MS fließend ist? *grübel*
ich dacht ich meld mich mal wieder.
bei mir läufts derzeit ganz gut...naja, der stress, den ich mir selber aufgehalst habe wird langsam zum alltag. ich hab mich dran gewöhnt früh so bald aufzustehen und in meinem wochenplan meinen sport, meine freunde und bissl freizeit unterzubringen.
was das essen auf arbeit angeht, naja, ich koche mir was. nicht soo berauschend viel, meistens suppe und salat dazu, oder gedünstetes gemüse. nebenbei immer was zu knabbern am tisch.
andererseits freu mich auf abends richtig essen zu können.
ich hab viel über die beziehung mit meinen eltern nachgedacht: denke, ich muss mich dran gewöhnen meine unabhängigkeit zu akzeptieren. nicht nur räumlich (ausgezogen bin ich ja schon vor 2 jahren), sondern auch emotional und für mein selbstwert. klar, freue ich mich wenn sie nach mir fragen oder sich für mein alltag interessiren. wenn nicht, gut, dann nicht. ich drängs ihnen nicht mehr auf.
was die bestätigung von außen angeht: ich hab die tage mich mit verschiedenen jungs getroffen. war gut, war nett. hab komplimente bekommen. hab mich gut gefühlt. ob ich die wiederseh? weiß nicht, viell. fanden sie mich doch nicht so toll wies beim date rüberkam. egal, ich werds nicht persönlich verbuchen und mir zu nahe gehen lassen und es wieder auf meine figur schieben. was nicht sein soll soll nicht sein.
ich hab komplimente für mein aussehen bekommen. ein freund meinte heute morgen als ich mit shorts und tshirt im zimmer stand, dass ich abgenommen habe. zitat "du wist aber au weniger"
heute wurde mir bewusst, dass es vielleicht zu viel wird?also ich bin noch weit vom UG entfernt, aber naja...naja, ich mach so viel sport und das essen schieb ich zurück. auch wegen dem stress.
und weil ich vegan lebe und mir nicht zwischendurch schnell bei mc fress oder am imbiss was holen kann / mag.
ich hoff ich erkenn den punkt an dem schluss sein muss...
gibts hier leute die damit erfahrungen haben? mit diäten nach der bulemie? und wo der übergang zur MS fließend ist? *grübel*