
ich, 16, bin nach zwei Jahren Hin und Her mit B seit diesem Sommer so gut wie geheilt - ohne Rückfälle oder übermäßige Schuldgefühle.
Jetzt aber sind die Ferien vorbei und ich falle wieder in alte Gewohnheiten zurück: Ständige Vergleiche, zu viel oder zu wenig essen und generell sich zu viel um das Aussehen bzw. die Figur zu sorgen und sich schlechtzumachen - alles Dinge, über die ich vermeintlich hinweg war.
Zwar war mein Rückfall nur im Kopf - und ich glaube auch nicht, dass es weiter kommen wird - aber es verunsichert mich sehr. Ich wollte glücklicher und zufriedener mit mir selbst in dieses Schuljahr starten..
Nun zum eigentlichen Problem: Bald steht der Besuch bei der Schulärztin an. Meine große Angst, seit ich zehn bin. Denn schon damals - obwohl absolut normalgewichtig, aber eben größer und nicht SO dünn wie die anderen Mädchen - fragte sie mich immer, Jahr für Jahr, ob ich denn "Sport treiben würde". Das zieht mich immer sehr runter, egal wie viel reifer ich geworden bin. Vor allem, da wir eben gewogen werden. Und ich habe bewusst seit ich mit B aufgehört habe, auch mit dem Wiegen aufgehört.
Jetzt ist eben meine Angst, wieder in den Strudel aus Selbsthass zu geraten, wenn ich "gezwungen" werde, gewogen zu werden.
Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll... Mein Gewicht ist einfach mein wunder Punkt und da ist es mir egal, wie ich nun wirklich aussehe.
Könnt ihr mir weiterhelfen? Wie kann ich mit diesem Schock dann am besten umgehen? Sollte ich mich vielleicht vorher wiegen, alleine? Oder ins kalte Wasser springen?
Vielen Dank für eure Hilfe im Vornherein,
Inabee