Einfach und verständlich kann manchmal ganz schön schwierig werden.
LG
Re: Bericht einer Ehemaligen
#347Das Leben wird schwieriger mit Tagen und Aufgaben.
Man weiß nicht immer, wo man hingehen soll, man weiß nicht, an wen wenden. Nicht immer ist es gut, aber immer richtig, sein Herz offen zu zeigen.
@Honey: Ich würde Dir ja niemals für etwas Rückhalt geben oder dich (zumindest verbal) unterstützen, wenn ich es selbst nicht einhalten und auch so machen würde. Noch bin ich am Leben ... ^^
So schlecht war's also vermutlich nicht gewesen.
Naja, jedenfalls: Es ist nicht ganz einfach mit offenem Herzen zu leben. Manchmal kann es das Gegenüber vielleicht nicht verstehen. Dann tritt man völlig unbewußt in irgendwelche Fettnäpfchen oder muß seine komplette ursprüngliche Idee komplett über den Haufen geworfen sehen. Gut wird zu böse. (Also in manch einem Empfinden) Und dann muß man erneute um das Rechte ringen.
Manche Dinge kann ich nicht in Worten erklären oder beschreiben.
Manchmal macht man einfach 'Müll' von Herzen. 'Müll', aber von Herzen - "super".
Soviel zum Thema 'Persönlichkeit erproben'.
Man weiß nicht immer, wo man hingehen soll, man weiß nicht, an wen wenden. Nicht immer ist es gut, aber immer richtig, sein Herz offen zu zeigen.
@Honey: Ich würde Dir ja niemals für etwas Rückhalt geben oder dich (zumindest verbal) unterstützen, wenn ich es selbst nicht einhalten und auch so machen würde. Noch bin ich am Leben ... ^^


Naja, jedenfalls: Es ist nicht ganz einfach mit offenem Herzen zu leben. Manchmal kann es das Gegenüber vielleicht nicht verstehen. Dann tritt man völlig unbewußt in irgendwelche Fettnäpfchen oder muß seine komplette ursprüngliche Idee komplett über den Haufen geworfen sehen. Gut wird zu böse. (Also in manch einem Empfinden) Und dann muß man erneute um das Rechte ringen.
Manche Dinge kann ich nicht in Worten erklären oder beschreiben.
Manchmal macht man einfach 'Müll' von Herzen. 'Müll', aber von Herzen - "super".
Soviel zum Thema 'Persönlichkeit erproben'.
Re: Bericht einer Ehemaligen
#348Im Moment ist mir grad einfach nur schlecht.
Danke, danke für die vielen Komplimente, mit dem, dass ich hier so toll schreibe usw.
Ich habe manchmal Probleme Leuten direkt mein Denken und Empfinden mitzuteilen. Ich habe keine Übung darin, und dann ergibt das manchmal so 'kryptsiche Sch...'; pardon (wegs meiner Ausdrucksweise)
Ich habe Selbstbewußtsein und -vertrauen, aber ich komme nicht immer dazu, es dann auch tatsächlich so auszuleben. Naja, immer mehr, aber mit komischen 'Zwischenergebnissen'.
Es ist irgendwie wie Kotzen. Naja, man versucht es halt einfach mal mit den Leuten. Wie kotzen finde ich es, weil es mich auch nerven kostet, weil es mich unsicher macht usw. Schwach. Es macht mich schwach, und auch ein bißchen fertig. Deshalb ist es wie Kotzen.
Nur, dass das, was ich jetzt/ inzwischen mache, sinnvoll ist.
Ich kämpfe seit Jahren darum, wieder ich zu sein und zu werden. Ich hatte mich halt ja eben verschlossen, zurückgezogen, 'versteckt' usw. Und manchmal also kotzt es mich an, all das zu müssen.
Immer wieder Angst vor Reaktionen usw.
Bislang ist alles prima gelaufen, trotzdem habe ich immer wieder Angst, wenn ich mich öffne. Vergeht dann wieder, weil viele mich schon kennen (und mögen).
Äh, das klingt nicht immer so bei mir, aber ich bin schwer an allem am Arbeiten. Uni (also das fachlich-inhaltliche) ist da noch das wenigste.
Und grad ist's mir schlecht, und ich würde gerne ko...
Grüße
Danke, danke für die vielen Komplimente, mit dem, dass ich hier so toll schreibe usw.
Ich habe manchmal Probleme Leuten direkt mein Denken und Empfinden mitzuteilen. Ich habe keine Übung darin, und dann ergibt das manchmal so 'kryptsiche Sch...'; pardon (wegs meiner Ausdrucksweise)
Ich habe Selbstbewußtsein und -vertrauen, aber ich komme nicht immer dazu, es dann auch tatsächlich so auszuleben. Naja, immer mehr, aber mit komischen 'Zwischenergebnissen'.
Es ist irgendwie wie Kotzen. Naja, man versucht es halt einfach mal mit den Leuten. Wie kotzen finde ich es, weil es mich auch nerven kostet, weil es mich unsicher macht usw. Schwach. Es macht mich schwach, und auch ein bißchen fertig. Deshalb ist es wie Kotzen.
Nur, dass das, was ich jetzt/ inzwischen mache, sinnvoll ist.
Ich kämpfe seit Jahren darum, wieder ich zu sein und zu werden. Ich hatte mich halt ja eben verschlossen, zurückgezogen, 'versteckt' usw. Und manchmal also kotzt es mich an, all das zu müssen.
Immer wieder Angst vor Reaktionen usw.
Bislang ist alles prima gelaufen, trotzdem habe ich immer wieder Angst, wenn ich mich öffne. Vergeht dann wieder, weil viele mich schon kennen (und mögen).
Äh, das klingt nicht immer so bei mir, aber ich bin schwer an allem am Arbeiten. Uni (also das fachlich-inhaltliche) ist da noch das wenigste.
Und grad ist's mir schlecht, und ich würde gerne ko...
Grüße
Re: Bericht einer Ehemaligen
#349Naja, ich hatte keine Freunde/innen für viele, viele Jahre. Das habe ich ja schon geschrieben.
Es war für mich ziemlich brutal, denn bis 16 hatte ich ja FreundInnen, gute. Ich habe heute mitunter die gleichen wieder, auch als einige meiner wirklich guten FreundInnen. Komisch, nicht wahr.
Ist ja auch egal.
Ich muß morgen zum Glück nicht zur Uni gehen. Nicht, weil ich nicht auch gerne täte. Nein, mir ist einfach nur danach, morgen keinen Termin, d.h. keinen Fixpunkt (bis dann muß ich y und y gemacht haben) zu haben.
Es ist absolut klar, dass es mir dämlich und wichtigtuerisch erscheint, wenn einer so tut, als müsse er die ganze Zeit arbeiten. Gibt so Leute, da hat man den Eindruck sie würden sich für etwas ganz anderes, etwas Besseres halten. Man kann geauso gut wie sie sein, genau die gleichen Dinge erreichen, und trotzdem stehen die noch da, und lassen Mister Wichtig raushängen. (Ja, ich meine manche fortgeschirttenden StundentInnen.)
Die merken nicht, wenn jemand neben ihnen steht, der vielleicht ja auch irgendwas wissen könnte. Weil sie glauben: Solche Leute (also die etwas wissen) sind alle mit Titeln ausgerüstet. Und sie würden auch keine Zeit mit anderen verschwenden. Können nichts anderes merken.
Ich hatte eine ziemlich coole Oma. (Habe auch sonst coole Familie; nur um's nochmals zu sagen. Ist so, ist auch nichts dran zu rütteln, das sagen ganz objektiv alle, auch wenn sie es zudem noch subejtiv so erleben und empfinden.)
Oma war ein Goldschatz; so würde ich es nennen. Naja, das ist verklärend, aber sie war schon einfach ein schöner Mensch gewesen. Der Opa auch, nur der würde Gespräche über sich eh nicht so wirklich mögen. Gott hab ihn seelig, auch deswegen. Amen.
Ja, ja. Ganz, ganz viele absurde Leute. Absurden Leuten kann man begegnen. Und erst hinterher in Ansätzen verstehen.
Es war für mich ziemlich brutal, denn bis 16 hatte ich ja FreundInnen, gute. Ich habe heute mitunter die gleichen wieder, auch als einige meiner wirklich guten FreundInnen. Komisch, nicht wahr.
Ist ja auch egal.
Ich muß morgen zum Glück nicht zur Uni gehen. Nicht, weil ich nicht auch gerne täte. Nein, mir ist einfach nur danach, morgen keinen Termin, d.h. keinen Fixpunkt (bis dann muß ich y und y gemacht haben) zu haben.
Es ist absolut klar, dass es mir dämlich und wichtigtuerisch erscheint, wenn einer so tut, als müsse er die ganze Zeit arbeiten. Gibt so Leute, da hat man den Eindruck sie würden sich für etwas ganz anderes, etwas Besseres halten. Man kann geauso gut wie sie sein, genau die gleichen Dinge erreichen, und trotzdem stehen die noch da, und lassen Mister Wichtig raushängen. (Ja, ich meine manche fortgeschirttenden StundentInnen.)
Die merken nicht, wenn jemand neben ihnen steht, der vielleicht ja auch irgendwas wissen könnte. Weil sie glauben: Solche Leute (also die etwas wissen) sind alle mit Titeln ausgerüstet. Und sie würden auch keine Zeit mit anderen verschwenden. Können nichts anderes merken.
Ich hatte eine ziemlich coole Oma. (Habe auch sonst coole Familie; nur um's nochmals zu sagen. Ist so, ist auch nichts dran zu rütteln, das sagen ganz objektiv alle, auch wenn sie es zudem noch subejtiv so erleben und empfinden.)
Oma war ein Goldschatz; so würde ich es nennen. Naja, das ist verklärend, aber sie war schon einfach ein schöner Mensch gewesen. Der Opa auch, nur der würde Gespräche über sich eh nicht so wirklich mögen. Gott hab ihn seelig, auch deswegen. Amen.
Ja, ja. Ganz, ganz viele absurde Leute. Absurden Leuten kann man begegnen. Und erst hinterher in Ansätzen verstehen.
Re: Bericht einer Ehemaligen
#350Hallo.
Ihr seid alles sehr nett, aber ich denke ich kann auch im wahren Leben nette Leute treffen.
Für mich ist das hier ganz klar nicht das wahre Leben, auch wenn ich mich m.E. ziemlich normal verhalte.
Aber das sollte es ja auch nie sein (das Forum), das wahre Leben. Ich glaube zur Lust und Freude an selbigem sollte es lediglich anregen oder dabei helfen.
In Kliniken gibt es etwas, was man 'Hospitalisierung' nennt. Eine Ähnliche Gefahr kann ich hier auch sehen.
Wie dem auch sei: Ich möchte mich heute - und das ja nicht zum ersten Mal - mit gutem Gewissen hier abmelden, und dieses Mal auch wirklich mein account gelöscht haben. Ich möchte eine klare Trennung von diesem Forum haben. Es hatte auch für mich seine Zeiten, das war gut, manchmal okay, manchmal schwierig. Aber jetzt jedenfalls möchte ich gehen.
Herzlichen Dank (dann auch für das Löschen meines accounts) und beste Grüße an alle.
P.S.: Ich gehe nicht, weil ich irgendein Problem mit irgendwer hätte. Ich gehe auch nicht, weil mir die Hilfe für andere (soweit ich die überhaupt sein konnte) zu viel würde. Ich gehe um anderswo anzukommen.
Ihr seid alles sehr nett, aber ich denke ich kann auch im wahren Leben nette Leute treffen.
Für mich ist das hier ganz klar nicht das wahre Leben, auch wenn ich mich m.E. ziemlich normal verhalte.
Aber das sollte es ja auch nie sein (das Forum), das wahre Leben. Ich glaube zur Lust und Freude an selbigem sollte es lediglich anregen oder dabei helfen.
In Kliniken gibt es etwas, was man 'Hospitalisierung' nennt. Eine Ähnliche Gefahr kann ich hier auch sehen.
Wie dem auch sei: Ich möchte mich heute - und das ja nicht zum ersten Mal - mit gutem Gewissen hier abmelden, und dieses Mal auch wirklich mein account gelöscht haben. Ich möchte eine klare Trennung von diesem Forum haben. Es hatte auch für mich seine Zeiten, das war gut, manchmal okay, manchmal schwierig. Aber jetzt jedenfalls möchte ich gehen.
Herzlichen Dank (dann auch für das Löschen meines accounts) und beste Grüße an alle.
P.S.: Ich gehe nicht, weil ich irgendein Problem mit irgendwer hätte. Ich gehe auch nicht, weil mir die Hilfe für andere (soweit ich die überhaupt sein konnte) zu viel würde. Ich gehe um anderswo anzukommen.
Re: Bericht einer Ehemaligen
#351Hi,
ich bin die 'Antja', auch wenn ich zwischendurch mal den Namen gewechselt habe, zu eben nun Anna1. Muß mich für die Geschichte hier ja nicht schämen.
Na jedenfalls: Ich suche ganz offiziell einen Freund.
Wer das hier liest oder mal gelesen hat, der weiß ja in etwa, wie ich manchmal so bin und 'ticke'.
Ich hätte gerne ne'n Freund, weil ich hätte auch gern mal Familie.
FreundInnen, also Leute für dick und dünn etc., habe ich kaum - die kann m(M)an(n) also gleich mitbringen; bin dafür auch sehr offen und aufgeschlossen.
Vermutlich kommt niemand hier auf diese Seite, um eine Freundin zu finden. Aber vielleicht gibt es ja ein paar ernsthafte Männer, die sich hier aus ernsthaften Gründen (also nicht selber Kranke, sondern Leute, die sich beruflich damit befassen oder so) befinden, und sich dann Knall auf Fall in die Geschichte hier verlieben.
Ich weiß nicht, was ich bislang im Leben getan habe. Aber ein ausgefülltes Leben, das kann ich m. E. nur mit Freund haben.
Ich bin gut zum 'Pferde stehlen' und Welt "erobern". Und einen guten Humor sollte m(M)an(n) unbedingt haben. Aber keinen aufdringlichen. Eher generell Humor im Leben, was sich dann in nicht zwangsläufig so gemeinten, aber doch so wirkenden, lustigen Äußerungen niederschlägt.
Na, jedenfalls habe ich das nun noch geschrieben, und vielleicht irgendwann verirrt sich wer hier, und ich lese es zufällig. Dann könnte die 'Geschichte' von hier quasi weitergehen.
Ist halt so mein aktueller Stand im Leben, und dieses Forum lebt ja weiter, auch wenn ich - Gott sei Dank - 'gehe'.
Nur das Beste. Für Administratoren, für Freunde und Bekannte, Gäste. Für Betroffene und Ehemalige - alle, die sich hier 'verirren',
*no real name in Foren'
ich bin die 'Antja', auch wenn ich zwischendurch mal den Namen gewechselt habe, zu eben nun Anna1. Muß mich für die Geschichte hier ja nicht schämen.
Na jedenfalls: Ich suche ganz offiziell einen Freund.
Wer das hier liest oder mal gelesen hat, der weiß ja in etwa, wie ich manchmal so bin und 'ticke'.
Ich hätte gerne ne'n Freund, weil ich hätte auch gern mal Familie.
FreundInnen, also Leute für dick und dünn etc., habe ich kaum - die kann m(M)an(n) also gleich mitbringen; bin dafür auch sehr offen und aufgeschlossen.
Vermutlich kommt niemand hier auf diese Seite, um eine Freundin zu finden. Aber vielleicht gibt es ja ein paar ernsthafte Männer, die sich hier aus ernsthaften Gründen (also nicht selber Kranke, sondern Leute, die sich beruflich damit befassen oder so) befinden, und sich dann Knall auf Fall in die Geschichte hier verlieben.
Ich weiß nicht, was ich bislang im Leben getan habe. Aber ein ausgefülltes Leben, das kann ich m. E. nur mit Freund haben.
Ich bin gut zum 'Pferde stehlen' und Welt "erobern". Und einen guten Humor sollte m(M)an(n) unbedingt haben. Aber keinen aufdringlichen. Eher generell Humor im Leben, was sich dann in nicht zwangsläufig so gemeinten, aber doch so wirkenden, lustigen Äußerungen niederschlägt.
Na, jedenfalls habe ich das nun noch geschrieben, und vielleicht irgendwann verirrt sich wer hier, und ich lese es zufällig. Dann könnte die 'Geschichte' von hier quasi weitergehen.
Ist halt so mein aktueller Stand im Leben, und dieses Forum lebt ja weiter, auch wenn ich - Gott sei Dank - 'gehe'.
Nur das Beste. Für Administratoren, für Freunde und Bekannte, Gäste. Für Betroffene und Ehemalige - alle, die sich hier 'verirren',
*no real name in Foren'