hallo ihr lieben.
ich weiß nicht ob man nach einem jahr ohne ausübung der eß sagen kann das man es geschafft hat aber es fühlt sich auf alle fälle gut an.
ich möchte allen die den weg noch vor sich haben mut machen und ihnen sagen das es ein zwar nicht immer einfacher aber lohnenswerter weg ist.
es gibt immer wieder tage an dehne es nicht so gut läuft wie man es sich erhofft hat aber man darf nicht aufhören an sich zu glauben.
es ist machbar wenn man nicht aufgibt und nach rückschlägen immer wieder aufsteht.
gruß sonntagskind
#2
Hey...dein Beitrag macht einem Mut, es ist schön, auch mal etwas "von der anderen Seite aus" über die ES zu hören 
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!
#3
hallo Lisa-Marie
es ist schön so schnell antwort zu bekommen.
ich möchte euch allen mut machen.
auch ich erlebe immer wieder rückschläge aber ich versuche nicht all zu tief zu fallen.
es wird auch in zukunft immer wieder schlechte tage geben aber diese tage erleben auch menschen die keine eß haben.
wir sind anders als andere das ist klar aber deshalb sind wir nicht weniger wert oder haben es nicht verdient geliebt zu werden.
wir sind wer und wir brauchen verständnis und viel viel zeit um uns mit der eß und allem was dazu gehört auseinander zu setzen.
gruß sonntagskind
es ist schön so schnell antwort zu bekommen.
ich möchte euch allen mut machen.
auch ich erlebe immer wieder rückschläge aber ich versuche nicht all zu tief zu fallen.
es wird auch in zukunft immer wieder schlechte tage geben aber diese tage erleben auch menschen die keine eß haben.
wir sind anders als andere das ist klar aber deshalb sind wir nicht weniger wert oder haben es nicht verdient geliebt zu werden.
wir sind wer und wir brauchen verständnis und viel viel zeit um uns mit der eß und allem was dazu gehört auseinander zu setzen.
gruß sonntagskind
#4
hallo sonntagskind,
danke dir für deinen beitrag. schön von wem zu lesen, ders geschafft hat!!
was verstehst du denn eigentlich genau unter einem rückschlag oder einem schlechten tag??
danke dir für deinen beitrag. schön von wem zu lesen, ders geschafft hat!!
was verstehst du denn eigentlich genau unter einem rückschlag oder einem schlechten tag??
#5
hallo Chili
ein rückschlag ist für mich ein tag an dem ich anfange unkontrolliert zu essen es aber aushalte es in mir zu behalten und der bulimie nicht nachzugeben.
oder schlechte tage sind wenn ich vor selbstmitleid den ganzen tag nichts produktives auf die reihe bekomme und nur rum heule. so richtige scheiß tage.wenn ich alleine bin oder mich jemand versetzt
gruß sonntagskind
ein rückschlag ist für mich ein tag an dem ich anfange unkontrolliert zu essen es aber aushalte es in mir zu behalten und der bulimie nicht nachzugeben.
oder schlechte tage sind wenn ich vor selbstmitleid den ganzen tag nichts produktives auf die reihe bekomme und nur rum heule. so richtige scheiß tage.wenn ich alleine bin oder mich jemand versetzt
gruß sonntagskind
#6
die kenn ich auch - aber da hast recht, die haben nämlich normale menschen genauso!! jeder isst mal zu viel ...
#7
Hey Sonntagskind
Ooh sowas lese ich auch sehr gerne und es macht mir immer wieder Hoffnung!!
Hast du es allein geschafft oder mit Therapie?
Und wie lang hast/hattest du die ES denn?
Wenn du magst kannst ja bisl mehr erzählen
Logi
Ooh sowas lese ich auch sehr gerne und es macht mir immer wieder Hoffnung!!
Hast du es allein geschafft oder mit Therapie?
Und wie lang hast/hattest du die ES denn?
Wenn du magst kannst ja bisl mehr erzählen
Logi
#8
hallo ihr lieben.
bin begeistert von dieser seite um das auch mal gesagt zu haben.
also meine bulimie habe ich sein ca. acht jahren.
voll stoff ausgelebt habe ich sie sechs davon.
ich habe mit einer ambulanten therapie angefangen weil gar nichts mehr ging und ich mir eingestehen musste dass ich es alleine nicht packe.
nach eineinhalb jahren habe ich dann den entschluss gefasst in eine klinik zu gehen was ich dann auch durchgezogen habe.
und seit dieser zeit geht es tag für tag besser.
na klar gibt es tage an denen ich auf der kippe stehe aber ich gebe nicht nach. l
ieber etwas mehr auf der wage als übergeben.
denn die kilos verschwinden von alleine wieder wenn es besser geht.
ich mache auch weiter ambulante therapie aber nur alle zwei bis drei wochen ne stunde.
je nach dem wie es mir geht.
also meine lieben kopf hoch und immer wieder aufstehen es lohnt sich.
gruß sonntagskind
bin begeistert von dieser seite um das auch mal gesagt zu haben.
also meine bulimie habe ich sein ca. acht jahren.
voll stoff ausgelebt habe ich sie sechs davon.
ich habe mit einer ambulanten therapie angefangen weil gar nichts mehr ging und ich mir eingestehen musste dass ich es alleine nicht packe.
nach eineinhalb jahren habe ich dann den entschluss gefasst in eine klinik zu gehen was ich dann auch durchgezogen habe.
und seit dieser zeit geht es tag für tag besser.
na klar gibt es tage an denen ich auf der kippe stehe aber ich gebe nicht nach. l
ieber etwas mehr auf der wage als übergeben.
denn die kilos verschwinden von alleine wieder wenn es besser geht.
ich mache auch weiter ambulante therapie aber nur alle zwei bis drei wochen ne stunde.
je nach dem wie es mir geht.
also meine lieben kopf hoch und immer wieder aufstehen es lohnt sich.
gruß sonntagskind
#9
wie gut tuts oft, im "ehemaligen" forum zu lesen.
wenn ich mal eiiiines tages ein monat schaffe... dann schreib ich hier auch "aktiv" mit
*dranarbeit*
wenn ich mal eiiiines tages ein monat schaffe... dann schreib ich hier auch "aktiv" mit
*dranarbeit*
#10
selbiges gilt für mich!
*aufdemgleichenstandwiekoriandersei*
*aufdemgleichenstandwiekoriandersei*
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht selbst befreist (Manfred Hinrich)
#11
hi!
ich finde es immer wieder schön, solche beiträge zu lesen!!
du hast damit wirklich einen großen schritt geschafft, und zu dem will ich dir nur mal gratulieren
kannst echt stolz sein auf dich!
Lg
ich finde es immer wieder schön, solche beiträge zu lesen!!
du hast damit wirklich einen großen schritt geschafft, und zu dem will ich dir nur mal gratulieren
kannst echt stolz sein auf dich!
Lg
#13
Das hab ich mir heuer im Jänner zum allerersten Mal im Leben gedacht. Dass ich es wert bin, geliebt zu werden.
Macht mich grad traurig.
Macht mich grad traurig.
Niemand kann dich befreien, wenn du dich nicht selbst befreist (Manfred Hinrich)
#14
Hallo Ihr Lieben.
Immer noch clean!!!
Wollte fragen ob noch mehr Mädels und Jungs da sind die längere Zeit clean sind oder es ganz ganz fest vorhaben.
Wie macht Ihr das?
Oder wie bereitet Ihr Euch darauf vor (wenn man das so sagen kann)?
Was fühlt Ihr wenn Ihr Texte von Leuten lest die Clean sind?
Was motivirt Euch?
Immer noch clean!!!
Wollte fragen ob noch mehr Mädels und Jungs da sind die längere Zeit clean sind oder es ganz ganz fest vorhaben.
Wie macht Ihr das?
Oder wie bereitet Ihr Euch darauf vor (wenn man das so sagen kann)?
Was fühlt Ihr wenn Ihr Texte von Leuten lest die Clean sind?
Was motivirt Euch?
#15
will dir auch mal meine Bewunderung ausprechen - ich habe wirklich ganz ganz großen Respekt vor euch, die ihr es geschafft habt!!! und vorallem freu ich mich mit euch!
Also, ich bin eine, die es noch nicht geschafft hat, die es aber ganz fest vor hat. Und damit meine ich "fürs erste" mal nicht mehr zu erbrechen und als zweites das Überfressen einzustellen. Ich habe nämlich so eine kunterbunte Form der ES, bei mir gibt es Essattacken mit erbrechen, Essattacken ohne, die ich also behalte, dann Phasen wo ich kaum was esse, oder anfange exzessiv Sport zu treiben, etc. Aber am meisten leide ich unter den EA mit und ohne Erbrechen.
Ich lese jedenfalls gerne hier im Ehemaligenforum, weil ich leider oftmals zu zweifeln beginne, ob ein Loskommen überhaupt möglich ist. Es gibt mir MUt und Hoffnung hier zu lesen. Und das braucht gar nicht vile mehr sein, als die Nachricht, dass es jemand geschafft hat, längere Zeit clean zu sein.
Was mich zusätzlich motiviert, ist, zu lesen, dass Leute wirklich tief drin gesteckt sind, die gleichen Ängste und Sorgen hatten wie ich sie habe und es trotzdem geschafft haben. Was mich auch motiviert ist, wenn Leute die gleichen Ängste und Probleme rund um den Bezug zu ihrem Körper haben, vorallem wenn es daran geht, mit dem Erbrechen aufzuhören...was ja oft mit einer Gewichtszunahme einhergeht (anfangs). Es ist schön zu lesen, dass ich damit nicht alleine bin, aber dass es mehr und mehr Menschen gibt, die dazu stehen, dass ihnen ihre Gesundheit wichtiger ist, als ihre Figur.
Weiter so bitteschön!
Also, ich bin eine, die es noch nicht geschafft hat, die es aber ganz fest vor hat. Und damit meine ich "fürs erste" mal nicht mehr zu erbrechen und als zweites das Überfressen einzustellen. Ich habe nämlich so eine kunterbunte Form der ES, bei mir gibt es Essattacken mit erbrechen, Essattacken ohne, die ich also behalte, dann Phasen wo ich kaum was esse, oder anfange exzessiv Sport zu treiben, etc. Aber am meisten leide ich unter den EA mit und ohne Erbrechen.
Ich lese jedenfalls gerne hier im Ehemaligenforum, weil ich leider oftmals zu zweifeln beginne, ob ein Loskommen überhaupt möglich ist. Es gibt mir MUt und Hoffnung hier zu lesen. Und das braucht gar nicht vile mehr sein, als die Nachricht, dass es jemand geschafft hat, längere Zeit clean zu sein.
Was mich zusätzlich motiviert, ist, zu lesen, dass Leute wirklich tief drin gesteckt sind, die gleichen Ängste und Sorgen hatten wie ich sie habe und es trotzdem geschafft haben. Was mich auch motiviert ist, wenn Leute die gleichen Ängste und Probleme rund um den Bezug zu ihrem Körper haben, vorallem wenn es daran geht, mit dem Erbrechen aufzuhören...was ja oft mit einer Gewichtszunahme einhergeht (anfangs). Es ist schön zu lesen, dass ich damit nicht alleine bin, aber dass es mehr und mehr Menschen gibt, die dazu stehen, dass ihnen ihre Gesundheit wichtiger ist, als ihre Figur.
Weiter so bitteschön!