bulimie.at - das Forum

Ich habe dieses Buch ebenfalls gelesen und bin beeindruckt! Klar kommt einem einiges von dem was sie berichtet nicht sehr realistisch vor oder übertrieben. Aber ich denke das sie es so empfunden hat sie hat es nach ihrer subjektiven Meinung geschrieben und wer übertreibt nicht in manchen Dingen ein bisschen?! Gerade bei solchen Themen wie Bulimie und Essstörungen.
Ich lese es gerne und es gibt mir ein bisschen Kraft und ich fühle mich verstanden und nicht mehr so alleine.

Ich hab das Buch auch schon einige Male gelesen und werde es wohl bald wieder in die Hand nehmen.
Dass sie mit 4-6 Jahren schon diese Züge annahm, hat mich auch ein bisschen verwirrt, aber es ist schließlich alles möglich.
Alles in einem ein gutes Buch.

Ich habe es auch gelesen, und finde es an sich ganz gut. Vor allem ihre Geschichte in Verbindung mit dem rein psychologischen Aspekt finde ich sehr interessant! Aber mich hat es auch sehr getriggert.

Aber es hat mir auch die Augen geöffnet, zB dass Menschen mit ES oft verrückte Systeme für ihr Essen entwickeln. Erst jetzt verstehe ich, warum ich zB nur Semmeln esse, wo ich zuerst das Äußere abschälen kann usw...

Ich muss aber dazu sagen, dass die letzten 10, 20 Seiten jetzt seit über einer Woche aufgeschlagen daliegen, aber ich einfach keine Lust mehr drauf hab...

Dass sie mit 4-6 Jahren schon diese Züge annahm, hat mich auch ein bisschen verwirrt, aber es ist schließlich alles möglich.

Aber hat nicht jedes Kind irgendwann eine Phase, in welcher es nichts essen will oder trotzt??? Ich weiß auch nicht, aber manchmal habe ich das Gefühl (also jetzt nicht auf Deinen Beitrag direkt bezogen), dass wir alles mit der Bulimie in Verbindung bringen, auch wenn "normale" Menschen auch dasselbe durchgemacht haben.

lg

Gut, das stimmt allerdings auch.
Man verbindet sofort alles mit den eigenen Schwächen.
Bei SVV glaubt man auch, dass das erste, was ein Mensch tut, wenn er dich kennenlernt, auf deine Arme zu schauen.

UhYeah, stimmt. Und wenn er das macht, dann kann man wsl eher davon ausgehen, dass er das auch macht. Also ich schau bei jedem zuerst auf die Beine (ist da etwa jmd dünner als ich?!) oder auf die Arme (Aha, verletzt sich da etwa jmd auch?!) ... Als würden irgendwen die Arme interessieren... Aber die Angst gehört wohl dazu...

Was ich noch zum Buch sagen wollte:
Mich verwirrt es, dass sie manchmal "ich" manchmal "man" und manchmal "wir" benutzt. Sie meint zwar immer sich, aber das wechselt so abrupt, dass es verwirrt.

Aber jetzt im Nachhinein fallen mir viele Dinge an mir auf, die ich gar nicht mit der ES in Zusammenhang gesetzt habe

Das "wir" ist bestimmt auf sie und ihre Magersucht bezogen, die mehr oder weniger präsent ist.

lg

hab das buch auch mehrmals verschlungen, ist aber nach wie vor sehr triggernd für mich.

es könnte angehörigen in der tat zum verstehen / nachvollziehen helfen ( hab mir einiges im buch unterstrichen) jedoch würde ich Ihnnen höchstens auszüge vorlegen da ich so manchen abgrund doch lieber nicht meiner ma oder meinem freund zumuten will.
ausserdem fänd ich die vorstellung schrecklich das sie dann auch denkt ich würde drogen nehmen und mit i.welchen fremden alten männern im bus sex haben, marja hatte so etwas doch auf bulimikerinnern allgemein bezogen (drogen m*ssbr**ch , häufig wechselnde sexualpartner) was mich etwas aufgeregt hatte, da dies nie auf mich zutraf und auf viele andere bestimmt auch.
sie verglich da auch etwas bei MagerS. u Bulimie mit fressen/sex und nicht essen/kein sex/körperliche nähe
was ich zu gewagt find da sich diese beiden formen der ES a bei einigen (wie bei mir) auch mischen und ich eigentlich ein ganz normales sexualleben hab.

Ich habe dieses Buch schon zweimal gelesen. Beim ersten Mal kam es mir sehr...wie soll ich sagen...erschreckend vor?! damals hatte ich noch eher eine latente essstörung und war sehr betroffen von dem buch. jetzt nach einem jahr hat sich die latente essucht in bulimie umgewandelt und ich las das buch nocheinmal. ehrlichgesagt finde ich das buch auch sehr gefährlich, weil man das gefühl hat als betroffener noch weiter da mit rein gezogen zu werden. zumindest ich dachte die ganze zeit über das buch nach und die parallelen zu meiner essstörung. das buch zieht außerdem totaaaaal in die länge ich habe glaube ich eine woche gebraucht um es zu lesen und else sonst ein dickes buch in zwei tagen. naja. aufjeden fall finde ich es triggernd, aber trotzdem ist es iwie aufregend zu sehen, wie offen die autorin über ihre essstörung schreibt. zur sache mit der sexualität in dem buch kann ich nur sagen, dass ich denke, dass marya eine sehr spezielle patientin sein muss, denn was sie schildert ist eindeutig erschreckend und nicht normal

Ich fand das Buch auch wirklich gut! Und vor allem auch empfehlenswert für all jene, die am Anfang einer ES stehen oder sich auch nur Gedanken darum machen! Weil das Buch zeigt wirklich wie schlimm sich das ganze ausbreiten kann!
Vor allem wie sie schreibt, dass sie am Anfang quasi nicht die Selbstbeherschung zur Magersucht etc hatte und dann ist sie doch hineingefallen....hat mir echt Angst gemacht weil ich mir auch oft denke "ich hätte so gern die Kraft nicht mehr essen zu müssen" (ist scheiße ich weiß aber was soll ich tun ) und das Buch halt zeigt dass das leider wirklich echt schlimm ausgehen kann...

Mich hat das Buch voll getriggert und angetrieben.

hab ich gerade gefunden

http://www.geschichteinchronologie.ch/p ... erland.htm

Danke für den Link

Es scheinen in dieser "Zivilisation" wesentliche Mängel zu bestehen, was die Grundbedürfnisse der Menschen angeht, sonst gäbe es keine essgestörten Menschen.

Sehe ich teils auch so

für alle die im 7 bzw nähe in wien wohnen, die bibliothek bei burggasse, stadthalle besitz das buch, habe es mir heute ausgeborgt, also spätestens in 4 wochen könnte man es wieder ausborgen

habe das Buch auch gelesen, ich liebe es....hab sowas von mitgefühlt, mein Magen hat sich zusammengezogen bei einigen beschriebenen Situationen und leider hat es mich auch sehr getriggert....und trotzdem muss ich es nochmal lesen