Von Lea am 22.12.2001

Hi,
ich bin heute total depremiert. Ich habe heute ein Erstgespräch mit einer Therapeutin gehabt, aber die Therapie kann ich vergessen. Mir fehlt dazu nämlich das Geld. Sie hat mir erklärt, dass jede Sitzung 900 Schilling kostet, aber die Krankenkasse zahlt nur 300. Da ich Studentin bin, habe ich kein Geld dazu.
Wer von Euch macht eine Therapie? Und wie habt Ihr das Problem mit der Bezahlung gelöst? Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir antworten würdet!

Lea

bisherige Antworten:


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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von sternchen am 22.12.2001

Hi Lea!

Dass die Therapie teilweise auch eine Frage des Geldes ist, damit hast du Recht. Ich zahle auch im Monat 2400.- für 4 "Sitzungen", wovon die Krankenkasse nur 1200.- übernimmt.
Bei mir zahlen Gott sei Dank die Eltern (anders können sie mir sowieso nicht helfen). Wissen die deinen nicht darüber Bescheid? Dann könnte es ev knapp werden.
Ich kann dir nur raten, sie einzuweihen, dann werden sie dich bestimmt (zumindest in finanzieller Hinsicht) unterstüzen, da bin ich mir sicher!

Liebe Grüße und
alles Gute,
Sternchen

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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von Lea am 23.12.2001

Hi Sternchen,

danke, dass Du mir so schnell geantwortet hast. Meine Eltern wissen leider nicht, dass ich Bulimie habe und können mich daher nicht unterstützen. Ich muss halt versuchen, selbst die Bulimie zu besiegen.
Ich wünsche Dir alles Gute,
Lea

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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von silke am 23.12.2001

HALLO! ich bin aus österreich. bei uns zahlt das die krankenkasse. silke. von wo bist du??

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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von stef am 23.12.2001

hallo ihr!also ich habe auch eine therapie gemacht!ich mußte nur die ersten 2wochen einen zuschuss bezahlen und den rest hat die krankenkasse übernommen!ich geh auch weiterhin jede woche einmal zum therapeuten und muß das auch nicht bezahlen!liebe grüße stef

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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von Lea am 23.12.2001

Hi,

ich bin es noch einmal. Ich komme auch aus Österreich, aber mir hat die Therapeutin das so erklärt, dass die Krankenkasse nur 300 S von den 900 S bezahlt.

Lea

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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von silke am 23.12.2001

von wo aus österreich bist du?? silke

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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von sternchen am 23.12.2001

das stimmt, ich bin auch aus österreich. meine krankenkasse (niederösterreichische gebietskrankenkasse) zahlt von den 800.- genau 300.- (macht insges. 3200.-, da hab ich mich letztens verrechnet!)
es ist besser als gar ncihts, aber ausreichend auf keinen fall. viell liegt es daran, dass man diverse psychosomatische krankheiten nicht als krankheiten im üblichen sinn versteht. das sollte aber bald geändert werden, genau wie die unterstützung.
es darf doch nicht vom geld abhängen, ob einem hilfe zugute kommt!

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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von Parthena am 27.12.2001

Ich hatte vor kurzem ein Erstgespraech im Krankenhaus
der Barmherzigen Schwestern, wg Therapie fuer sechs
Wochen. Die Therapeutin meinte es zahlt vollstaendig
die Krankenkasse. Ich muss da ohnehin nochmal anrufen
um den Therapieteilnahme zu bestaetigen- ich melde mich
dann und sag dir wg. der Kosten Bescheid,ob das so s
stimmt.lg Parthena

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Betreff: Re: Therapie - eine Frage des Geldes?
Von Lea am 27.12.2001

Ich bin bei der Tiroler Gebietskrankenkasse und die zahlt eben die 300 S.