Endlich wieder da!!!!!!!Oder leider schon wieder????

#1
Hallo ihr Süßen da draussen!

Bin seit gestern Abend nach 15 Wochen aus der
Klinik nach Hause gekommen.
MOmentan fühl ich mich noch total fremd -
mitm Essen läufts gut - nur gefühlsmäßig bin
ich total sensibel und könnte heute schon
am ersten Tag total in Tränen ausbrechen.
Und das nur weil mich mein Hausarzt 3 h
warten hat lassen.

Würd mich freuen - von den "Alten" hier im Forum
was zu hören - (besonders die gesagt haben,
als ich in stat. Thera gehe, dass sie auch vorhaben
eine stat. Thera zu machen)

Ganz liebe Grüße an euch alle
Kerstin

#2
hey du,
ich gehöre zwar nicht zu den alten, aber .... irgendwer muss dir das ja sagen: seit deinem letzten besuch sind relativ viel (meiner) alten freunde gegangen. caine, pinar und insignificant. ob noch mehr weiss ich nciht, weil ich selbst etwas urlaub hatte und weg war ....
naja, aber ich würde gerne hören wie es war. erzähl mal!!
glg mxy

#3
Hi Yasi!

Willkommen zurück! Freu mich, dass du wieder da bist und bin schon ganz neugierig, was du so zu erzählen hast. Kann mir sehr gut vorstellen, wie schwierig es für dich sein muss, jetzt wieder in deiner alten Umgebung zu sein. Lass dich nicht entmutigen, bleib bei dir und behalte dir das Gefühl, das du in den letzten Wochen für dich gewinnen konntest.

Ich habe ein bissl eine Krise, einerseits kann ich nicht davon lassen, abnehmen zu wollen, du weisst schon - der beschissene Perfektionismus und die fehlende Selbstakzeptanz. Andererseits hab ich so die Nase voll vom ewigen K*/ Nicht K*/ Fressen / Nichtfressen. Sich quälen, dass man abnehmen soll, nichts essen oder schon etwas essen? Mir geht das schon sooooooo auf die Nerven und ich kann es auch schön langsam nicht mehr. ich weiss nicht ob ich mich darüber freuen soll - ich kann es nicht akzeptieren...

Ach ja, das sind so meine Themen im Moment - aber es geht mir im Großen und Ganzen sehr gut, k* höchstens ein zwei mal pro Woche, habe aber halt auch immer wieder FAs, die ich behalte, weil jedes K* sowieso nur einen neuen FA provoziert. Ich mache aber auch wieder mehr Sport, deshalb kann ich mich recht gut akzeptieren.

So, genug von mir geplaudert - du bist dran! Bin schon gespannt!

lg
shanti

#4
Hi-hi!
Tja wo soll ich anfangen -
es waren jetzt 15 anstrengende aber erfolgreiche
Wochen. Kann zwar nicht sagen dass ich alles "ganz"
unter Kontrolle habe, aber zumindest beinahe.
Habe sogar 40 aneinanderfolgende kotzfreie Tage geschafft.
Und jetzt ist es nur so, dass ich hin und wieder mal voll
neben mir stehe und das was ich geschafft habe nicht
wirklich sehe und einen FA starte. Aber es ist nicht
mehr wie ein Zwang.
Was mich anfangs erschrecht hat war, dass ich in den ersten
11 Wochen *kg zugenommen habe.(war voher unterg.)
aber ich muss sagen,
dass ich es mittlerweile ganz gut akzeptieren kann. und siehe
da, als sich mein körper daran gewohnt hat, dass er regelmäßig
was zu essen bekommt, nahm ich sogar wieder etwas ab.
So gut wie ich das Essen jetzt "beherrsche" umso mehr gehts
jetzt mit meinen Gefühlen drunter und drüber.
Es ist momentan so, dass ich wenn ich das Gefühl habe nicht
akzeptiert werde (auch wenns nicht so ist) oder eine "etwas"
negative Rückmeldung bekomme mind. 1 h am Flennen bin und
total trotzig wie ein kleines Kind werde.
Meine Therapeutin meinte, dass das ein Teil meiner Persönlich-
keitsstörung ist (Borderline).
Daran muss ich noch sehr sehr viel arbeiten.
Tja ansonsten in ich jetzt noch ein bisschen überfordert mit
der ganzen Situation nicht mehr in der Klinik zu sein.
Ich war ja doch den ganzen Tag unter Leuten, die mich verstanden.
Hatte meine Therapien - und geregelte Mahlzeiten.
Jetzt heißt es dranbleiben.

Würd mich freuen mal wieder was von euch zu hören.
Alles alles Liebe - und haltet die Ohren steif.
Drück euch ganz fest.
Liebe Grüße
Kerstin

#5
hi! also ich bin neu hier und kenne dich noch nicht vor deinem aufenhalt, aber da ich auch aus oesterreich bin, wuerde es mich interessieren wo du warst! es scheint dir echt viel gebracht zu haben, oder?
danke fuer die info!
lg julia

#6
HI Yasi,

freut mich zu hören, dass es dir gut getan hat. Nur nicht aufgeben -
mach weiter und du wirst es schaffen. Lass dich jetzt nur nicht vom
Alltag fertig machen.
hast du ne gute Nachbetreuung?! Hoff ich echt sehr für dihc.
Bin stolz, dass du den Schritt gewagt hast 15 Wochen stationär zu
gehen. Alles, alles Liebe von mir und ich bin stolz darauf, dass du
die 15 Wochen durchgehalten hast.
- Deine Hope -

#7
Hi!
@Juhil:
Ich war in Simbach am Inn in der Inntalklinik - ist gleich nach der
Grenze Braunau - Bayern. Info: www.inntalklinik.de

@hope:
Danke für deine lieben Grüße
Ja an der Nachbetreuung dürfte es nicht scheitern.
Habe zuhause eine ganz tolle Therapeutin.
Wie geht es dir zur Zeit?
Würd mich freuen von dir zu hören. ev. PM.

Ganz liebe Grüße
Kerstin