Psychiater und SVV

#1
Hallo,
ich hab am Donnerstag einen termin beim Psychiater.
Wie ist das, wenn ich ihm von dem SVV erzähle, kann er mich dann in eine Psychiatrie einweisen, wenn er meint, das ist zu schlimm?
Ich hab Angst das zu sagen.

B&RGRüße
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

#2
hmm, dass kann er nur, wenn akute lebensgafehr besteht... sonst kann er es dir nur nahe legen...

aber daher keine panik, war auch wegen svv beim psychater udn er meinte, ich solle mir doch mal nen klinikaufenthalt überlegen
als ich ihm aber klar gemacht habe, dass es für mich absolut nicht in frage kommt, ahben wir überlegt, wie es ambulant gehen könnte (ok, habe thera bei dem idioten abgebrochen... aber des hatte andere gründe)

ganz lieben gruß

#3
Hallo,
ich denk, er wird mich auch nach meinen Suizidgedanken befragen.
das, zusammen mit dem Schneiden am Handgelenk, ich weiß nicht, ob er mich wieder gehen lässt???
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

#4
Na das kommt drauf an, ob du ihm verdeutlichen kannst, dass es nur Gedanken sind, die dir nur mal durch den Kopf gehen... oder ob er denkt, das du akut gefährdet bist.
Und Schneiden am Handgelenk... muss auch nicht direkt bedeuten, dass du dich umbringen willst.

#5
da geb ich toasti recht...

und naja, ich wurde auch gefragt, ob ich manchmal suizitgedanken ahbe und ich habe mit (ab udn zu mal) geantwortet... mein ganzer körper ist inzwischen zerschnitten und naja, eingewiesen wurde ich trotzdem nicht

also, mach dir da mal nicht zuviel sorgen...

(habe aber gelogen, als er mich nach selbstmordversuchen fragte, habe mit NEIN geantwortet... ob ich sonst net eingewiesen worden wäre, kann ich dir net sagen)

#6
Also ausfürhlicher:
Ich habe meiner Psychologin eines schönen Abends sehr deutlich gesagt, das ich die Gedanken hätte. Sie hat auch direkt richtig getippt, wie ich es machen würde :oops: .
Naja, nur soviel, sie hat mich nach einem etwa 2stündigen Gespräch ruhigen Gewissens nach Hause fahren lassen, weil ich sie überzeigen konnte, dass es keine wirklich akute Gefährdung gibt, sondern nur eine allgemeine Überlegung, ob es das Leben noch wert ist.

Und kein Psychiater wird ernsthaft glauben, du wolltest dich umbringen, wenn du n paar Schnitte am Handgelenk hast... das tut eh nur weh und hat keine weiteren Folgen, auch wenne mal n *bisschen* tiefer kommst.

#7
Toastie hat geschrieben:Und kein Psychiater wird ernsthaft glauben, du wolltest dich umbringen, wenn du n paar Schnitte am Handgelenk hast... das tut eh nur weh und hat keine weiteren Folgen, auch wenne mal n *bisschen* tiefer kommst.
hmm... jedoch verletzt du dich damit in sehr direktem maße udn das kann auch schon zu einer einweisung führen...

#8
Aber einweisen darf er dich nur, wenn er ernsthaft annehmen kann, dass du dich töten wirst. Selbstverletzung ist kein Grund für eine Einweisung.

#9
Toastie hat geschrieben:Aber einweisen darf er dich nur, wenn er ernsthaft annehmen kann, dass du dich töten wirst. Selbstverletzung ist kein Grund für eine Einweisung.
du redest von der zwangseinwisung

ich meinte damit eher, wenn der patient einverstanden ist...

#11
Ich habe auch Narben am Handgelenk vom Schneiden und wurde NICHT sofort eingewiesen. Ich bin erst 16, die Verantwortung trug also meine Mutter bzw. trägt sie immer noch. Meine Thera hat es damals aber für sich behalten und mit mir verhandelt, ich würde nicht in eine Klinik kommen (war davor ja schon einmal) solange ich mir nichts antue. Und ich hatte es ihr versprochen und auch gehalten.
Naja, 3 Monate später wurde ich dann doch eingewiesen aber wohl viel eher wegen meiner ES die immer schlimmer wurde.