Zum 1.Schritt bereit!

#1
Hoia Leutz

Gestern ist bei mir etwas geschehen, was das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich bin nun endlich bereit eine Therapie zu machen!!!
Für mich ist das ein großer Schritt und ich k* nun schon 1 Jahr! Ich dachte ich schaffe es alleine, aber nun weiß ich das dem nicht so ist!
Ich will endlich wieder normal sein!!!

Meine Fragen sind jetzt:
-müssen die Eltern etwas davon mitbekommen?
-wer zahlt das ganze?
-an wen muss ich mich wenden?
-gibt es sowas in meiner Nähe?

Kann mir jemand helfen???

Gruß Delight

:) ich mich sehr freuen :)

#2
Hallo Delight,

Ich möchte dir einfach sagen dass ich mich sehr gefreut habe als ich deinen Eintrag gelesen habe. :)
Und ich möchte dich ermutigen weiter die Schritte zu nehmen...
Hey ich freue mich wirklich! :wink:
Deine Fragen kann ich nicht alle beantworten den ich weiss nicht wie es bei euch gesetzlich verankert ist. Aber deine Erste Frage würde ich gerne meine Gedanken dazu sagen.

Müssen die Eltern davon etwas mit bekommen.
So wie ich es hier aus dem Forum oft lese, machen es viele so das sie es nicht mitbekommen...
Ich frage mich einfach, ob es nicht richtig wäre ihnen es zu sagen. So müsstest du nicht noch etwas weiteres "heimlich" tun?
Ich denke auch, wenn du in eine Therapie gehst, und zu Hause wohnst, geht es sie was an. Meine Persönliche Meinung ist sogar, das sie auch mal (etwas später) in die Therapie mit gehen, damit es Schritte vorwärts geht.
Denn es betrifft sie auch.
Wie gesagt das ist meine persönliche Meinung.
Bitte mach dir einfach mal in diese Richtung gedanken.

Hab dich lieb
gby
Floh1

#3
Hey,

du hast jetzt einen wichtigen schritt gemacht. super! ich weiß dass das nicht leicht ist. ich finde es toll dass du das jetzt durchziehen willst.

du kommst aus deutschland oder?
also bei mir war´s so dass ich zu meinem hausarzt bin. Ich hab ihm alles erzählt. Ich hatte 2 möglichkeiten: entweder ambulant oder stationär. Stationär ist bei mir sinnvoller.
Danach musste ich zur krankenkasse und nen Antrag holen (hab keine ahnung wie das genau heißt). Da hab nen Teil ich ausfüllen müssen und der rest mein arzt. das wurde dann an die bfa geschickt. Also ich bin in der lehre und deswegen muss das die bfa zahlen. Ich hab keine ahnung wie dass ist wenn man noch zur schule geht. Nach ca. 3 Wochen kam dann ne antwort. die genehmigen mir nen stationären aufenthalt.

Wo ich hin muss legt die bfa fest. Da hatte ich nichts zu entscheiden.

Bei mir wissen es meine Eltern. Ist ehrlich gesagt auch gut so. Sie verstehen mich besser und können mich unterstützen. Hab also nur gute Erfahrungen damit gemacht.

Bleib auf dem Weg, du machst das richtige.
Viel Glück und alles gute

Liebe Grüße
Soja

#4
Danke für die Antworten...

naja, meinen Eltern werde ich mit Sicherheit nichts davon erzählen! Eher verzichte ich auf die Therapie und geh an der Krankheit kaputt!!!
Vielleicht schwer zu verstehen aber es ist so...!

Ähm, wenn ich mich stationär behandeln lasse muss ich ja über einen Zeitraum in eine Klinik...????
An sowas habe ich eigentlich nicht gedacht. Mehr an Gespräche mit einem Therapeuten auf psychischer Ebene.

Also Gruß Delight

#5
Vielleicht schwer zu verstehen aber es ist so...!
ich kenn das wollte früher auch nie dass sie davon erfahren.
Ich hatte Angst sie zu enttäuschen. Lieber wollte ich sterben.
Mittlerweile weiß es meine ganze Familie und die halbe Schule ( habe ja ziemlich lang gefehlt) aber mir ist das alles scheiß egal