Gruppentherapie/ Familiensitzung
Verfasst: So Dez 12, 2004 1:39
Hallo ihr lieben!
Ich war jetzt schon länger nicht mehr hier, da ich in meiner Wohnung kein Internet habe, aber da ich nun wider öfter zu Hause bin möchte ich die Chance nutzen, wieder öfter hier zu sein...
Ich habe im Oktober eine Gruppentherapie begonnen (nachdem mir eine Freundin ganz gewaltig in den Arsch getreten hat, endlich was dagegen zu tun!). Ich habs nicht für sie getan, ich mache das nur für mich- und ich merke jetzt schon, dass mir die Therapie total gut tut. Nun haben wir in der letzten Sitzung ein Rollenspiel gemacht, in dem eine Familiensitzung mit meinen Eltern und meinem Bruder immitiert wurde. Obwohl es "nur ein Spiel" war, wäre ich am liebsten aufgestanden und rausgerannt, ich war danach total unsicher, beschämt... Meine Eltern wissen noch nicht einmal, dass ich Bulimie habe, geschweigedenn, dass ich eine Therapie mache. Aber meine Therapeutinnen haben gemeint, dass die Familiensitzung ein ganz zentraler Bestandteil meiner Therapie sein wird, da meine Familie eine sehr große Rolle für meine ES spielt. Es ist nicht so, dass sie mich drängen, dass das bald sein muss oder so. Sie sagen, dass ich noch lange nicht so weit bin etc., aber ich kann mir das gar nicht vorstellen!! Die Vorstellung mit meinen Eltern in einem Raum sitzen zu müssen und über meine Probleme und meine ES sprechen zu müssen löst Angstzustände in mir aus.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Familiensitzungen? Haben eure Eltern/Freunde etc gewusst, dass ihr eine Therapie macht? Ich habe auch irgendwie das Gefühl, sie mit der Therapie total zu hintergehen, so dumm das auch klinken mag...
Würder mich freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen -auch mit der Gruppentherapie allgemein- schreiben könnte.
Alles liebe-cica
Ich war jetzt schon länger nicht mehr hier, da ich in meiner Wohnung kein Internet habe, aber da ich nun wider öfter zu Hause bin möchte ich die Chance nutzen, wieder öfter hier zu sein...
Ich habe im Oktober eine Gruppentherapie begonnen (nachdem mir eine Freundin ganz gewaltig in den Arsch getreten hat, endlich was dagegen zu tun!). Ich habs nicht für sie getan, ich mache das nur für mich- und ich merke jetzt schon, dass mir die Therapie total gut tut. Nun haben wir in der letzten Sitzung ein Rollenspiel gemacht, in dem eine Familiensitzung mit meinen Eltern und meinem Bruder immitiert wurde. Obwohl es "nur ein Spiel" war, wäre ich am liebsten aufgestanden und rausgerannt, ich war danach total unsicher, beschämt... Meine Eltern wissen noch nicht einmal, dass ich Bulimie habe, geschweigedenn, dass ich eine Therapie mache. Aber meine Therapeutinnen haben gemeint, dass die Familiensitzung ein ganz zentraler Bestandteil meiner Therapie sein wird, da meine Familie eine sehr große Rolle für meine ES spielt. Es ist nicht so, dass sie mich drängen, dass das bald sein muss oder so. Sie sagen, dass ich noch lange nicht so weit bin etc., aber ich kann mir das gar nicht vorstellen!! Die Vorstellung mit meinen Eltern in einem Raum sitzen zu müssen und über meine Probleme und meine ES sprechen zu müssen löst Angstzustände in mir aus.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Familiensitzungen? Haben eure Eltern/Freunde etc gewusst, dass ihr eine Therapie macht? Ich habe auch irgendwie das Gefühl, sie mit der Therapie total zu hintergehen, so dumm das auch klinken mag...
Würder mich freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen -auch mit der Gruppentherapie allgemein- schreiben könnte.
Alles liebe-cica