Re: Tageskliniken / stationäre Aufenthalte in Österreich

#3
mir hat Eggenburg das Leben gerettet quasi und ich bin seit 2 Jahren nahezu syptomfrei, Afm clean, .... das beste was mir je passiert ist (neben meiner derzeitigen Therapeutin) . aber mittlerweile ist ja ein neues Konzept, aber denk, so anders wird es nicht sein. Also Eggenburg war für mich das beste ever.
streng aber wahnsinnig gut, 2 mal einzeltherapie pro Woche, sonst tanztherapie, Musiktherapie, Entspannung, essverhaltensrunden täglich, usw usw. diätologin, kochgruppe, Zusatz wie zb malen, Kunst,... also sehr viel Programm. wenn man sich einlässt kriegt man jede erdenklcihe hilfe
dann gibt's eben Linz, aber nicht lang noch oder? da weiß cih nichts.

hier kann ich mich nur auf berichte bzw Meinungen von kollegen die im ES Bereich arbeiten psychologisch berufen:

AKH wien ist angeblich nur Verwahrung und null kontrolle beim essen, kaum Therapien, was ich vom Vorgespräch weiß: ein Turnus sind 8 Wochen, fixe gruppe, übers essen wurde nichts gesagt, über die Therapien auch nicht, nur dass man zumindest KBT hat.

Barmherzige Schwestern wien: angeblich auch null kontrolle beim essen, Therapien sollen ok sein,

BHS tagesklinisch: Therapien von 8-15. sonst wie oben (hab ich mich vor ca. 3 Jahren mal erkundigt, mehr Infos gab es aber nicht. glaube 6-8 Wochen ?)

Alles LIebe
Weltenbummlerin auf der Suche nach dem ICH

Re: Tageskliniken / stationäre Aufenthalte in Österreich

#4
Vielen Dank für eure Weiterhilfe!
Ich hatte einen Termin im MVZ Linz, wo ich die Zusage für die Tagesklinik, und wenn nötig, für die stationäre Therapie erhalten habe. Die Wartezeit hält sich auch sehr in Grenzen. 2 Wochen werde ich Tagesklinik probieren und sollte das nicht reichen, so kann ich stationär wechseln.
Ich habe Eggenburg auch angeschrieben und habe schon den Anmeldebogen bekommen für ein mögliches Informationsgespräch. Ich werde aber Linz der Einfachheit halber besuchen, da es nah ist, ich das MVZ schon ein paar Monate kenne und meiner Betreuerin / Koordinatorin wirklich vertraue.

Ich hoffe, das wird was. Die größte Angst ist immer noch, dass sich keine langfristige Besserung einstellen wird, aber mal schauen.

LG
chris859

Re: Tageskliniken / stationäre Aufenthalte in Österreich

#6
CHRIS - super, dass das schon so bald klappt!! Hm - also wegen der langfristigen Besserung - glaub nach 2 Wochen noch nicht, bei uns haben sie immer gesagt, nach 4 Wocheb hat man sich mal eingestellt auf die Klinik, also würd auf jeden Fall stationär gehen danach- Darf ich fragen, wie so eine Tagesklinik ist - also bzgl Essen? Ich denk mir das immer - wweil man dann ja doch auf sich gestellt ist und halt evt nicht immer widerstehen kann, wieder in die Sucht zu kippen? Da ist was Stationäres auf jeden Fall eine riesen HIlfe. Vielleicht magst du mir ja da kurz ein paar Infos geben :)

Darf ich fragen, wie das in Bad AUssee so ist? Meine Freundin (Bulimie) würd da gern hin. Aber das ist ja glaub ich kostenpflichtig, hat sie mir zumindest erzählt? (KFA ist sie).

Danke und alles Gute!
Weltenbummlerin auf der Suche nach dem ICH