Hallo ihr Lieben,
mir geht es gerade richtig mies. Habe im Frühling eine ambulante Therapie angefangen, nachdem ich mir eingestehen musste, dass meine Symptomatik mein Leben bestimmt und ich es nicht alleine heraus schaffe. Anfangs halfen die Sitzungen, v.a. was die Depression anbelangt und es hatte eine stabilisierende Wirkung. Die Bulimie ist nicht plötzlich weg, aber von mehreren Kotzgängen am Tag konnte ich es auf einmal täglich reduzieren. Ich hatte sogar vor kurzem mehrere Tage ohne geschafft. Aber seit einigen Wochen ist alles wieder richtig schlimm und es ist so als hätte ich nie Fortschritte gemacht. Ich sehe keine Hoffnung, dass ich es da raus schaffe... Geschweige denn mein sonstiges Leben auf die Reihe bekomme.
Was lässt euch durchhalten? Was lässt euch nicht aufgeben?
Besonders schlimm für mich ist, dass es sich auf der Waage spiegelt. Es ist ein endloser Kreislauf, denn dann fühle ich mich wieder wie ein Stück Dreck und schaufle Dreck in mich rein.
Habt ihr jemanden in eurem privaten Umfeld, der euch unterstützt? Wie habt ihr es gesagt? Bei mir weiß es niemand....
Liebste Grüße,
sommerwetter
Verschlechterung trotz Therapie
#1“Everything is going to be fine in the end.
If it's not fine it's not the end.”
― Oscar Wilde
If it's not fine it's not the end.”
― Oscar Wilde