Ich bin so gut wie symptomfrei, ja.

Vorsicht nur! Lüg dir bitte nicht in die Tasche: Ich bin mir sicher, dass du jetzt den Vorsatz hast "mit der Zeit ein besseres Körpergefühl aufbauen und zunehmen" zu wollen.
Nur: Was heißt mit der Zeit? Lass dir nicht zu viel Zeit, pack es an! Raus aus dem kranken Gewicht, das ebnet dir den Weg raus aus der Krankheit.
Das geht Hand in Hand, da sprech ich aus Erfahrung.
Nur über Hintergründe und Gefühle zu Reden bringt absolut gar nichts. Das Essen, das Verhalten muss parallel laufen!

verstehe was du meinst..
aber denkst du dann mit meiner therapie psychoanalyse werde ich es so nicht packen?

Hui, schwierig, Psychoanalyse (hau mich, wenn ich was Falsches sag) hat ja nicht viel mit der Verhaltensänderung zu tun, oder?

Also mehr das Ergründen von Problemen, das Analysieren von Lebenssituationen usw.
Das kann dir mit Sicherheit helfen, deine Probleme besser zu verstehen (in der Verhaltenstherapie ist das ja auch ein Teil), aber ich weiß halt nicht, ob du's alleine schaffst, bestimmte eingefahrene Verhaltensmuster zu durchbrechen.
Traust du dir das zu?

Wenn nicht, dann solltest du vielleicht kucken, dass du ganzheitlicher fährst: Verhaltenstherapie, Ökotrophologin (Ernährungsberaterin); Klinik hast du ja schon ausgeschlossen.

Nein du hast schon recht direkt am Verhalten wird sich glaube wenig ändern,
da muss ich aktiv sein.
Leider ist es hier im Umkreis sehr schwer einen Therapieplatz zu finden und da konnte ich nicht noch wählerisch sein
Aber du kannst recht haben das es mir allein nicht gelingen wird mein Verhalten was das Essen angeht zu Hause zu verändern
Nein klinik war ich schon nicht mehr wieder..

Das klingt nach verdammt schlechten Erfahrungen. Wo warst du denn?
Ich fand die Klinik, in der ich war, super. Ich glaub da gibt's Riesenunterschiede.

Wohnst du noch bei deinen Eltern? Mir hat der Auszug mit 17 auch unglaublich geholfen. Ist natürlich nicht die ultimative Lösung, aber, Himmel, war das ne Erleichterung für mich damals ^^

ja wohne alleine mit kind.
extrem schlechte erfahrung ja und mit kind möchte ich das auch nicht mehr ,es MUSS auch so gehen!
werde mich nochmal um eine verhaltenstherapie bemühen ,glaube das macht momentan mehr sinn

Ich find, das ist sehr individuell.
Mir selber hat's sehr viel besser geholfen, weil ich einfach lernen konnte zwar einerseits meine Gefühle und Muster zu verstehen, sie andererseits aber nicht mehr am Essen und meinem Sozialverhalten auszulassen.
Das zu trennen. Und meine Gefühle anders als durch Essen/Nichtessen/Erbrechen zu verarbeiten.

Wie alt ist dein Kind denn? Mädel oder Junge? (Wenn ich fragen darf )

Klar ein wundervolles Mädchen 5 Jahre alt mein Sonnenschein!

Klingt super

Motiviert sie dich ein bisschen? (also jetzt nicht sie direkt, sondern die Tatsache, dass sie da ist *verwirrung laber*)

Schon allein um ganz für dein Kind da zu sein und eine gesunde Mama zu sein solltest du kucken, dass du das hinkriegst

@Christie : Ich habe eine Verhaltenstherapeutin gefunden und Montag schon Termin
Ich freue mich so!!

Ja meine Tochter tut mir unheimlich gut ,wenn sie morgens aufsteht mich anstrahlt und sagt ich hab Hunger
oder abends bei zu Bett gehen"Mami ich lieb dich" dann weiss man wofür man kämpft!

Wuhu, super, ich freu mich für dich.
Wie hast du das denn gemacht? Ich musste ewig auf meine jeweiligen Therapieplätze warten

eigentlich nur eine email geschickt
und schwupps kam die antwort

Huhu, wie war denn der Termin, cora?

guuuuut
ich kann sogar erstmal 2x wöchentlich kommen !
verhaltenstherapie ist doch was anderes
wie gehts dir