kleiner Erfahrungsbericht zur Therapie in der Tagesklinik
Verfasst: Fr Nov 09, 2012 17:12
Hallo kurz zu mir,
ich bin 21 und seit einem jahr bulemisch also noch nicht allzulange dabei.
Die verzweiflung wurde größer also beschloss ich Therapie in einer Tagesklinik zu machen.
Mein Fazit : Sinnlos.
erstmal zum Ablauf:
Es ist gut den Rythmus zu haben , eben wie wenn man zur Arbeit geht und auch an den Mahlzeiten dort teilzunehmen, weil man sich so an den anderen orientieren kann.
Aber um 16 Uhr is die Klinik vorbei, also genug Spielraum für die ganzen scheiß Anfälle.
Meistens ist man zu kurz gekommen, auf die Essstörung wurde gar nicht richtig eingegangen, es hieß es würde von meiner emotional-istabilen persönlichkeit kommen, die Anfälle als eine Art Ventil zu benutzen(was ja auch stimmt...).bloß dann wurde mir gesagt...es sei ja nicht so schlimm, sondern noch die harmloseste Variante vom SSV die ich mir aussuchen konnte und der erste weg zur Besserung wäre die Akzeptanz.
Also probierte ich die Essstörung irgendwie hinzunehmen, als ein Teil von mir.
Das sie dadurch nur schlimmer geworden ist, könnt ihr euch ja vielleicht vorstellen.
Denn durch diese Ansage eines Verhaltenstherapeuten hatte ich ja quasi die Erlaubnis zum Völligen Kontrollverlust bekommen.
ICh war 6 Wochen in der Tagesklinik, bei Bulimie nicht zu empfehlen...aber ein anderen Tipp hab ich leider auch nicht.
ich bin 21 und seit einem jahr bulemisch also noch nicht allzulange dabei.
Die verzweiflung wurde größer also beschloss ich Therapie in einer Tagesklinik zu machen.
Mein Fazit : Sinnlos.
erstmal zum Ablauf:
Es ist gut den Rythmus zu haben , eben wie wenn man zur Arbeit geht und auch an den Mahlzeiten dort teilzunehmen, weil man sich so an den anderen orientieren kann.
Aber um 16 Uhr is die Klinik vorbei, also genug Spielraum für die ganzen scheiß Anfälle.
Meistens ist man zu kurz gekommen, auf die Essstörung wurde gar nicht richtig eingegangen, es hieß es würde von meiner emotional-istabilen persönlichkeit kommen, die Anfälle als eine Art Ventil zu benutzen(was ja auch stimmt...).bloß dann wurde mir gesagt...es sei ja nicht so schlimm, sondern noch die harmloseste Variante vom SSV die ich mir aussuchen konnte und der erste weg zur Besserung wäre die Akzeptanz.
Also probierte ich die Essstörung irgendwie hinzunehmen, als ein Teil von mir.
Das sie dadurch nur schlimmer geworden ist, könnt ihr euch ja vielleicht vorstellen.
Denn durch diese Ansage eines Verhaltenstherapeuten hatte ich ja quasi die Erlaubnis zum Völligen Kontrollverlust bekommen.
ICh war 6 Wochen in der Tagesklinik, bei Bulimie nicht zu empfehlen...aber ein anderen Tipp hab ich leider auch nicht.