Hallo,
Ich fand stationär auch schlimm und es hat mir nicht geholfen. Ich hatte trotzdem FAs, hab gegen die Regeln verstoßen, habe mich zu Tode gelangweilt und konnte mit manchen Therapien gar nichts anfangen (z. B. Kunsttherapie). Hab weiterhin gek* . In den Gruppentherapien kam man kaum zu Wort, aber eigtl. hatte ich wenig Lust über mich zu sprechen. Die 5 min da... außerdem war ich trotz Mitpatienten sehr einsam, hab meinen Freund damals vermisst, Freundinnen, die mich nicht besuchen konnten (zu weit).
Dann war ich noch wegen was anderem stationär, in der geschlossenen und offnenen Therapie. Ich dachte, ich drehe durch. Hab noch immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich in ähnliche Etablissements gehe, aber ich mache mir dann klar, dass ich hier nicht eingesperrt werde. Die Aufenthalte haben mir auch nicht geholfen, bin sogar letzten Endes abgehauen.
Was mir geholfen hat: Selbsthilfegruppen mit nicht so vielen Menschen. Kontakte (nur wenige oder 1 Person), die auch ES hatten. Tagesklinik hat mir bzgl. meinem anderen Problem geholfen, hab da aber weitergek
lg
Re: Wer war schon beim Therapeuten?
#16Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.
.Descartes.
.Descartes.