Wie soll es weiter gehen?

#1
Hallo Leute!

Ich bin seit ca. zwei Jahren wegen meiner Bulimie in Behandlung.
Demnächst endet die Therapie.
Ich habe Angst vor der Zeit danach. Ich möchte nicht, dass sich alles wieder verschlimmert.

Durch die Therapie kann ich besser mit meiner Bulimie umgehen.
Was soll ich nur machen?
Ich habe mir schon ein Buch gekauft, dass einem weiterhelfen soll. Trotzdem bin ich skeptisch.
Was soll ich jetzt nur tun?

Ich habe mir schon überlegt, weiter in Behandlung zu bleiben. Aber bis jetzt hat meine Krankenkasse die Kosten übernommen, da ich noch nicht 21 war. Im Juli diesen Jahres habe ich aber das Alter erreicht und werde bestimmt jetzt selbst zahlen müssen oder?
Das Geld kann ich nicht aufbringen und meine Eltern würden das nie bezahlen..



LG
Wenn du die Welt verändern willst, beginne mit dem Menschen, den du jeden Morgen im Spiegel siehst.

Re: Wie soll es weiter gehen?

#2
hallo tina,


erkundig dich mal bei deiner krankenkasse welche moeglichkeiten es fuer dich gibt. abhaengig vom jeweiligen land und der jeweiligen kasse gibt es da unterschiedlichste regeln .. zb in oesterreich bei einer der kassen ist das alter irrelevant fuers genehmigen von psychotherapiestunden und bei essstoerungen werden im durchschnitt bis zu 3 jahre genehmigt. vielleicht kannst du auch einen antrag auf verlaengerung mit kostenrefundierung stellen, mit entsprechenden briefen deiner therapeutin/ deines therapeutens und/ oder deiner psychiaterin/ deines psychiaters.
sun will set

Re: Wie soll es weiter gehen?

#3
schonmal mit deiner therapeutin geredet... sie dürfte ja gut wissen ob die krankenkasse das auch weiter genehmigen würde... oder was man sonst machen kann so als "therapie-ersatz" ... wie wärs denn evtl. mit einer selbsthilfegruppe?
ich bin gut so wie ich bin. egal was andere sagen oder denken. ich bin richtig!

1 1/2 jahre clean! (5.10.14)

Re: Wie soll es weiter gehen?

#4
Hallo!

Danke für eure Antworten.
Ich werde meine Therapeutin morgen mal darauf ansprechen.
Sie dürfte ja am besten wissen, wie wir weiter vorgehen wollen.
Ich denke, eine Selbsthilfegruppe wäre nicht ideal für mich.
Ich brauche wirklich noch intensive Hilfe.


Liebe Grüße
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