traumatherapie bei bulimie sinnvoll?
Verfasst: Mo Mai 14, 2012 10:01
hej mädels,
da mir schon mehrere therapeuten geraten haben eine traumatherapie in angriff zu nehmen,
sitze ich hier und halte die telefonnummer einer therapeutin in der hand- und rufe einfach nicht an!
mit der bulimie läuft es, mit einigen rückfällen, in eine richtung der genesung. bekomme meinen alltag etc. wieder gut auf die reihe. es war angedacht ab diesem zeitpunkt der "stabilität" eine traumatherapie wegen sex. m*ssbr**ch zu beginnen, da ich im zwischenmenschlichen noch starke probleme habe und jegliche arten von beziehungen ab einem gewisse zeitpunkt unterbinde.
das macht mich unglaublich einsam und traurig, da ich früher in beziehungen und freundschaften aufgehen konnte. aber die angst man könnte mich ausnutzen beherrscht mich und das vertrauen zu mir selbst in der hinsicht existiert nicht mehr.
therapiestart: vielleicht hab ich angst, oder zu faul oder zu bequem. keine ahnung.
mir wird schon von allen seiten her druck gemacht, das in angriff zu nehmen.
sogar meine schulleitung setzt mir ein ultimatum.
also höchste eisenbahn...
ich bin aber so gut im "nicht-hin-schauen" und merke erst das was nicht stimmt wenn ich wieder esse und kotze.
so war es dann auch gestern und ich hab mich von mir selbst verarscht gefühlt.
hatte rückfälle und bin komplett down heute.
ich kann mich oft nicht konzentrieren, habe seltsame schlafzeiten, die meißte zeit sehr zittrige hände und zieh mich oft zurück.
das wird zur zeit immer stärker und irgendwie hab ich das gefühl dass es was mit dem m*ssbr**ch zu tun hat. ich erinnere mich plötzlich wieder an einzelheiten von diesem tag, kann das gesicht des typen geistig vor mir sehen etc...
gibte es auch andere therapieformen, das erlebte "abzulegen"?
ich will mich nicht gezielt an diesen tag erinnern und habe angst ich könnte das nicht aushalten und zurück in die bulinie abtauchen.
meine hauptprobleme sind ja... fehlendes vertrauen zu mir selbst, angst vor zwischenmenschlichen, angst mit jmd. alleine im raum zu sein, angst vor berührungen (auch umarmungen)
gibts da nicht so etwas wie eine sozialtherapie?
lg,
nuova
da mir schon mehrere therapeuten geraten haben eine traumatherapie in angriff zu nehmen,
sitze ich hier und halte die telefonnummer einer therapeutin in der hand- und rufe einfach nicht an!
mit der bulimie läuft es, mit einigen rückfällen, in eine richtung der genesung. bekomme meinen alltag etc. wieder gut auf die reihe. es war angedacht ab diesem zeitpunkt der "stabilität" eine traumatherapie wegen sex. m*ssbr**ch zu beginnen, da ich im zwischenmenschlichen noch starke probleme habe und jegliche arten von beziehungen ab einem gewisse zeitpunkt unterbinde.
das macht mich unglaublich einsam und traurig, da ich früher in beziehungen und freundschaften aufgehen konnte. aber die angst man könnte mich ausnutzen beherrscht mich und das vertrauen zu mir selbst in der hinsicht existiert nicht mehr.
therapiestart: vielleicht hab ich angst, oder zu faul oder zu bequem. keine ahnung.
mir wird schon von allen seiten her druck gemacht, das in angriff zu nehmen.
sogar meine schulleitung setzt mir ein ultimatum.
also höchste eisenbahn...
ich bin aber so gut im "nicht-hin-schauen" und merke erst das was nicht stimmt wenn ich wieder esse und kotze.
so war es dann auch gestern und ich hab mich von mir selbst verarscht gefühlt.
hatte rückfälle und bin komplett down heute.
ich kann mich oft nicht konzentrieren, habe seltsame schlafzeiten, die meißte zeit sehr zittrige hände und zieh mich oft zurück.
das wird zur zeit immer stärker und irgendwie hab ich das gefühl dass es was mit dem m*ssbr**ch zu tun hat. ich erinnere mich plötzlich wieder an einzelheiten von diesem tag, kann das gesicht des typen geistig vor mir sehen etc...
gibte es auch andere therapieformen, das erlebte "abzulegen"?
ich will mich nicht gezielt an diesen tag erinnern und habe angst ich könnte das nicht aushalten und zurück in die bulinie abtauchen.
meine hauptprobleme sind ja... fehlendes vertrauen zu mir selbst, angst vor zwischenmenschlichen, angst mit jmd. alleine im raum zu sein, angst vor berührungen (auch umarmungen)
gibts da nicht so etwas wie eine sozialtherapie?
lg,
nuova