therapie, klinik - fragen über fragen..

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hallo!

vielleicht kurz: ich war vor einigen jahren bereits aktiv in diesem forum und wie man erahnen kann, habe ich nach wie vor noch probleme - einige sogar. ich bin männlich, leide seit einigen jahre unter bulimie und habe bereits eine therapie hinter mir. ich kann mir selbst nicht erklären, wie es dazu kam und wieso ich noch immer diese probleme nach all den jahren habe. ich habe das gefühl in einer scheinwelt zu leben: einerseits habe ich mich damit abgefunden, dass ich mit meiner bulimie lebe und hinterfrage diese schon lange nicht mehr. andererseits lebe ich nach außen hin mit diesem geheimnis - es weiß niemand um meine krankheit - und niemand würde wohl erahnen, wie es innerlich um mich steht. offen gesagt habe ich kaum hoffnung und mittlerweile keinerlei vorstellung mehr "normal" im umgang mit essen zu leben, jedoch möchte ich diesen schritt nun nochmals versuchen... - ergo ich möchte nochmals einen therapieversuch starten oder gar vielleicht eine stationäre behandlung in betracht ziehen. vor diesem schritt habe ich jedoch große angst und ich weiß nicht, ob ich diesen wirklich gehen, dennoch möchte ich nach dem konkreten ablauf fragen?

damals war ich in einer völlig anderen, unerfahreneren situation und kann mich kaum an das prozedre ansich erinnern. ich bin mir auch nicht sicher, wie es sich verläuft vor einem arzt offen über diese problematik zu reden? - beispielsweise hinsichtlich zwangseinweisungen, etc...

nunja... dieser text kurz zu meinen gegenwärtigen problemen... danke fürs "zuhören"!