Hallo liebe Leute, ich bitte um Eure Meinung zu folgendem Thema:seit 3 Jahren bin in ich in Verhaltenstherapie, es hat sich viel getan in meinem Leben, aber die FA´s sind geblieben als Stütze in meinem Alltag und wiel ich offenbar glaube, das Leben anders nicht ertragen zu können...nun hat meine Therapeutin gemeint, ich sollte doch einmal einen Therapiewechsel vornehmen, um neue Sichtweisen kennenzulernen etc. Mit welcher Therapieform habt Ihr denn gute ERfahrungen gemacht, soll ich bei der Verhaltenstherapie bleiben? Habe keine wirklich schlimmen Kindheitserfahrungen, kein m*ssbr**ch etc. Danke & LG Wasserfee

Liebe Wasserfee,

hast du schon mal musikunterstützte Therapie gemacht?
Ich habe das damals bei meinem stationären aufenthalt gehabt.... und ich konnte verschiedene Gefühle wirklich gut ausdrücken mit den Instrumenten... und die Therapeutin hat mir das quasi ausgedeutscht.
schwierig zu erklären... und am Anfang habe ich überhaupt nicht gewusst was das ganze soll.... aber ist vielleicht ein Versuch wert.

Alles Liebe,

anny

Hallo Wasserfee

hast du schon einen Therapiewechsel gemacht?Ich bin derzeit auch stark beim Überlegen - ich mache seit ca. 1,5 Jahren eine Verhaltenstherapie. Meine B und MS hat sich schon gebessert, ich hatte in dieser Zeit 4 Rückfälle, aber ich komme besser mit dem Essen zurecht und fühle mich auch besser, aber es könnte noch viel besser sein. Sobald ich extremen Stress und Druck habe zeigt sich das wieder beim Essen, ich habe auch immer noch Angst davor ein *kg zuzunehmen (aber ist nicht mehr so extrem). Seit 1,5 Monaten nehme ich nun ein AD, da ich sehr depressiv war/bin - am Anfang war das auch sofort besser, aber nun stelle ich wieder fest das es wieder langsam ein bisschen schlechter wird. Irgendwie möchte ich nicht mehr zu meiner derzeitigen Therapeutin gehn, da ich seit längeren keine Fortschritte mehr bemerke, es kostet einfach nur mehr viel Geld und bringt mir eigentlich nichts mehr.
Vielleicht hat jemand Tipps?

Lg sadangel