Fehlende Erfolge trotz Therapie
Verfasst: Sa Sep 03, 2011 9:18
Hallo,
ich gehe jetzt seit einiger Zeit wirklich 4x im Monat Gesprächstherapie.
Meine Bitte die Therapie durch Serotonintabletten zu unterstüzen wurde mehr oder weniger übergangen, obwohl ich mittlerweile jeden Tag mehrere Stunden überlege dass ich eigentlich nicht mehr da sein will. Und mein Leben ist eigentlich toll, ich glaube es liegt einfach an dem fehlenden Botenstoff Serotonin.
Manchmal kommt mir vor die Therapie macht meine ES nicht besser. Ich hatte jetzt immer mal ein paar Tage wo ich es geschafft habe keinen FA zu haben und dann ging ich Therapie und danach gings mir schlechter. Ich hab aber keine extrem Traumas aufzuarbeiten - also daran kanns nicht liegen.
Es kommen Erinnerungen, die meiner Meinung nach halt einfach nicht toll sind, aber jeder hat doch im Leben mal verletzende Erfahrungen, warum muss ich mich dann immer gleich mit Essen betäuben? Und was soll es bringen die alten Sachen hervorzuholen, ich hab akuell Alltagsdinge die mir ausreichen, soviel Energie hab ich nicht das alles so locker wegzustecken.
Mir ist auch die ganze Therapie irgendwie zu unstrukturiert (haha-nicht das ich strukturiert wäre, bin der chaot in person) nein ich meine, ich rede und rede, von alltagsproblemen, essverhalten, einfach was mir so in denn sinn kommt...ist das normal? irgendwie kommt mir vor das könnt ich ja bei einer freundin auch? sollte das gespräch nicht mehr geleitet werden? manchmal hab ich danach ein schlechtes gewissen weil ich soviel rede, aber wenn ich mal bewusst nichts sage kommt von der therapeutin auch nichts was mir weiter hilft!?
wie ist das bei euch?
Ein Freund von mir bekommt meine extremen Gefühlsschwankungen mit und hat mit einem guten bekannten Arzt gesprochen, welcher aufgrund meiner Beschreibung (mein Verhalten, Gefühlsschwankungen, Beziehungsverhalten, Selbstmordgedanken, ect.) meinte mir würde weder eine normale Gesprächstherapie, noch ein bisschen Serotonin helfen. Was könnte er damit meinen? Was gibt es denn noch? Für eine Klinik gehts mir ja zu gut, ich arbeite, geh Freizeitaktivitäten nach, hab soziale Kontakte, also ich funktioniere ja e.
Habt ihr andere Therapieerfahrungen? Was könnte er damit meinen?
Für Antworten wäre ich dankbar, da der Arzt erst in 3 Wochen wieder da ist und ich sehr verunsichert bin.
Danke! LG
ich gehe jetzt seit einiger Zeit wirklich 4x im Monat Gesprächstherapie.
Meine Bitte die Therapie durch Serotonintabletten zu unterstüzen wurde mehr oder weniger übergangen, obwohl ich mittlerweile jeden Tag mehrere Stunden überlege dass ich eigentlich nicht mehr da sein will. Und mein Leben ist eigentlich toll, ich glaube es liegt einfach an dem fehlenden Botenstoff Serotonin.
Manchmal kommt mir vor die Therapie macht meine ES nicht besser. Ich hatte jetzt immer mal ein paar Tage wo ich es geschafft habe keinen FA zu haben und dann ging ich Therapie und danach gings mir schlechter. Ich hab aber keine extrem Traumas aufzuarbeiten - also daran kanns nicht liegen.
Es kommen Erinnerungen, die meiner Meinung nach halt einfach nicht toll sind, aber jeder hat doch im Leben mal verletzende Erfahrungen, warum muss ich mich dann immer gleich mit Essen betäuben? Und was soll es bringen die alten Sachen hervorzuholen, ich hab akuell Alltagsdinge die mir ausreichen, soviel Energie hab ich nicht das alles so locker wegzustecken.
Mir ist auch die ganze Therapie irgendwie zu unstrukturiert (haha-nicht das ich strukturiert wäre, bin der chaot in person) nein ich meine, ich rede und rede, von alltagsproblemen, essverhalten, einfach was mir so in denn sinn kommt...ist das normal? irgendwie kommt mir vor das könnt ich ja bei einer freundin auch? sollte das gespräch nicht mehr geleitet werden? manchmal hab ich danach ein schlechtes gewissen weil ich soviel rede, aber wenn ich mal bewusst nichts sage kommt von der therapeutin auch nichts was mir weiter hilft!?
wie ist das bei euch?
Ein Freund von mir bekommt meine extremen Gefühlsschwankungen mit und hat mit einem guten bekannten Arzt gesprochen, welcher aufgrund meiner Beschreibung (mein Verhalten, Gefühlsschwankungen, Beziehungsverhalten, Selbstmordgedanken, ect.) meinte mir würde weder eine normale Gesprächstherapie, noch ein bisschen Serotonin helfen. Was könnte er damit meinen? Was gibt es denn noch? Für eine Klinik gehts mir ja zu gut, ich arbeite, geh Freizeitaktivitäten nach, hab soziale Kontakte, also ich funktioniere ja e.
Habt ihr andere Therapieerfahrungen? Was könnte er damit meinen?
Für Antworten wäre ich dankbar, da der Arzt erst in 3 Wochen wieder da ist und ich sehr verunsichert bin.
Danke! LG