Hallo,
ich bin grad etwas ratlos und verzweifelt.
Ich war seit der Klinik eigentlich an dem Punkt, dass ich gut mit mir umgehen wollte, ich habe mich wertgeschätzt und konnte mich annehmen. Ich habe nicht mehr verstanden, wie ich jemals so grausam mit mir umgehen und mich selbst verletzen konnte.
Das erste Mal kam es erst nach 1 Monat wieder ganz leicht vor, am Tag als mein Neffe gestorben ist- ich habe mir das vergeben, denn es war echt heftig und zu viel an dem Tag.
Das zweite Mal passierte es nach der Beerdigung, ich war zur Familienfeier bei meinen Eltern, das erste Mal seit dem Kontaktabbruch vor drei Jahren. Das war auch echt heftig und an sich könnte ich sagen, auch das möchte ich wieder gut machen und nun besser mit mir umgehen. Aber es ist seitdem anders: ich verstehe plötzlich nicht mehr, was so schlimm daran sein soll. Ich verstehe nicht, warum ich es nicht "darf" und aufgeben soll. Ja die Narben sind hässlich, aber das sind mittlerweile eh so viele dass da ein paar mehr oder weniger nicht mehr auffallen. Ich habe überhaupt keine Motivation mehr dagegen anzukämpfen, es schadet meinen Körper im Gegensatz zur Bulimie nicht mal nachhaltig.
Wie motiviere ich mich, den Kampf wieder aufzunehmen? Warum ist mir plötzlich alles egal? Ich will wieder dahin wo es mir gut ging, ich weiß nicht mehr wie ich das geschafft hatte.
Bitte macht mich jetzt nicht fertig wegen dem was ich geschrieben habe...
smutek
Selbstverletzung aufgeben (evtl trigger)
#1Ganz gleich,
was deine Mutti sagt,
Du bist eine Prinzessin.
was deine Mutti sagt,
Du bist eine Prinzessin.