Verschlechterung kurz vor Therapiestart
Verfasst: Do Jul 22, 2010 11:52
Hallo ,
ich kam noch nicht dazu, mich vorzustellen.
Im Moment habe ich eine andere Sache.
Seit über 4 Monaten habe ich vergeblich nach einem Therapieplatz gesucht- richtig gesucht auch nachhaltig (nachtelefoniert und auch nachgehakt, wenn wieder eine Absage kam), nicht halbherzig wie zuvor.
Gestern habe ich endlich eine Therapeutin gefunden, die ich auch schon mehrfach angerufen habe und die jetzt kurzfritig zumindest vormittags Termine hat- mein erster Termin ist in 15 Tagen. Ich bin so erleichtert, weil mein Mann sehr unter der Situation leidet und ich auch.
Jetzt zu meinem eigentlichen Thema.
Der Druck zu Essen ist seitdem ich von meinem Therapiestart weiß so ungeheuer groß. Schon morgens nach dem Aufstehen, und heute bin ich früher von der Arbeit gegangen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe (kam auch schon paar Mal vor, ist aber schon länger her)
Einerseits bin ich so glücklich über den Platz, weil ich jetzt eine richtige Chance habe, gegen die Bulimie- mit professioneller Hilfe- zu kämpfen und andererseits will ich nur noch essen.
Vielleicht geht/ging es jemandem ähnlich oder ihr könnt so etwas dazu schreiben.
Ich weiß nicht, ob die kommende Veränderung (die ich mir erhoffe) dazu führt, aber das würde doch nicht zu dem Gefühl der Erleichterung passen.
Ich habe gestern fast geweint vor Erleichterng über den Platz, weil ich mir viel davon verspreche. Natürlich heißt das für mich, dass eine schwere Zeit auf mich zukommen wird und ich viel zu dem Erfolg beitragen muss, aber ich habe wieder einen Funken Hoffnung.
Ich war schon dabei, aufzugeben und mich damit abzufinden, dass ich mir meine Leben versaue- einfach aus Verzweiflung und meinem Befinden.
Danke schon mal.
LG
ich kam noch nicht dazu, mich vorzustellen.
Im Moment habe ich eine andere Sache.
Seit über 4 Monaten habe ich vergeblich nach einem Therapieplatz gesucht- richtig gesucht auch nachhaltig (nachtelefoniert und auch nachgehakt, wenn wieder eine Absage kam), nicht halbherzig wie zuvor.
Gestern habe ich endlich eine Therapeutin gefunden, die ich auch schon mehrfach angerufen habe und die jetzt kurzfritig zumindest vormittags Termine hat- mein erster Termin ist in 15 Tagen. Ich bin so erleichtert, weil mein Mann sehr unter der Situation leidet und ich auch.
Jetzt zu meinem eigentlichen Thema.
Der Druck zu Essen ist seitdem ich von meinem Therapiestart weiß so ungeheuer groß. Schon morgens nach dem Aufstehen, und heute bin ich früher von der Arbeit gegangen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe (kam auch schon paar Mal vor, ist aber schon länger her)
Einerseits bin ich so glücklich über den Platz, weil ich jetzt eine richtige Chance habe, gegen die Bulimie- mit professioneller Hilfe- zu kämpfen und andererseits will ich nur noch essen.
Vielleicht geht/ging es jemandem ähnlich oder ihr könnt so etwas dazu schreiben.
Ich weiß nicht, ob die kommende Veränderung (die ich mir erhoffe) dazu führt, aber das würde doch nicht zu dem Gefühl der Erleichterung passen.
Ich habe gestern fast geweint vor Erleichterng über den Platz, weil ich mir viel davon verspreche. Natürlich heißt das für mich, dass eine schwere Zeit auf mich zukommen wird und ich viel zu dem Erfolg beitragen muss, aber ich habe wieder einen Funken Hoffnung.
Ich war schon dabei, aufzugeben und mich damit abzufinden, dass ich mir meine Leben versaue- einfach aus Verzweiflung und meinem Befinden.
Danke schon mal.
LG