S: Psychiater/Neurologe in Wien
Verfasst: Do Mai 06, 2010 19:54
Hallo zusammen,
ich bin absolut ahnungslos bezügl. Psychiater/Neurologen und versuche meine ersten Schritte in Richtung Therapie zu machen. Derzeit sitze ich in einem depressiven Loch und denke, dass ich Hilfe von einem Arzt und(oder) ADs in Anspruch nehmen sollte, weil ich sonst nichts mehr schaffe. Hier meine Fragen:
1. Wo soll ich hingehen? Könnt ihr mir einen guten Psychiater in Wien oder Niederösterreich empfehlen? (Sie/Er sollte sich mit Depression, Esstörungen und Antidepressiva auskennen und auch wirklich wissen, was sie/er tut)
2. Wie sieht es finanziell aus, wenn man eine Therapie machen möchte und kein Einkommen hat? (bin selbstversicherte Studentin und vollkommen von Eltern abhängig) Wer bezahlt den Therapeuten, Medikamente, Behandlung von Psychiater etc.?
Was mich wirklich sehr lange davon abhielt über eine Therapie nachzudenken, war und ist nämlich meine finanzielle Lage bzw. Abhängigkeit. Ich dachte immer, dass ich mir niemals eine Therapie und alle Ärzte leisten kann. Und jeder Cent, den ich von meinen Eltern brauche, zerfrisst mich innerlich mit schlechtem Gewissen, Vorwürfen und endlosen Schuldgefühlen. Mittlerweile sind die Gewissensbisse (weil ich ja selbst kein Geld verdiene und es nicht zu Stande bringe, etwas zu lernen oder zu arbeiten!) schon so groß, dass es meine Depression sehr verschlimmert. Ich darf meinen Eltern nicht auf der Tasche liegen... versteht ihr ...
Danke für eure Hilfe,
lg Nyny
ich bin absolut ahnungslos bezügl. Psychiater/Neurologen und versuche meine ersten Schritte in Richtung Therapie zu machen. Derzeit sitze ich in einem depressiven Loch und denke, dass ich Hilfe von einem Arzt und(oder) ADs in Anspruch nehmen sollte, weil ich sonst nichts mehr schaffe. Hier meine Fragen:
1. Wo soll ich hingehen? Könnt ihr mir einen guten Psychiater in Wien oder Niederösterreich empfehlen? (Sie/Er sollte sich mit Depression, Esstörungen und Antidepressiva auskennen und auch wirklich wissen, was sie/er tut)
2. Wie sieht es finanziell aus, wenn man eine Therapie machen möchte und kein Einkommen hat? (bin selbstversicherte Studentin und vollkommen von Eltern abhängig) Wer bezahlt den Therapeuten, Medikamente, Behandlung von Psychiater etc.?
Was mich wirklich sehr lange davon abhielt über eine Therapie nachzudenken, war und ist nämlich meine finanzielle Lage bzw. Abhängigkeit. Ich dachte immer, dass ich mir niemals eine Therapie und alle Ärzte leisten kann. Und jeder Cent, den ich von meinen Eltern brauche, zerfrisst mich innerlich mit schlechtem Gewissen, Vorwürfen und endlosen Schuldgefühlen. Mittlerweile sind die Gewissensbisse (weil ich ja selbst kein Geld verdiene und es nicht zu Stande bringe, etwas zu lernen oder zu arbeiten!) schon so groß, dass es meine Depression sehr verschlimmert. Ich darf meinen Eltern nicht auf der Tasche liegen... versteht ihr ...

Danke für eure Hilfe,
lg Nyny