Hallo!
Hab mich grad neu angemeldet und möchte auch schon gleich eine Frage loswerden, die mir Kopfzerbrechen bereitet.
Ich habe also vor 3 Wochen eine Therapie begonnen, wegen Depressionen, bekomme zusätzlich Venlafaxin (die ich allerdings niedriger dosiere, als eigentlich von meinem Therapeuten vorgeschrieben, da ich solche Medikamente etwas kritisch betrachte) und es geht mir im Moment schon etwas besser und ich habe auch meine FAs besser unter Kontrolle. Was nicht heißt, dass ich nicht mehr erbreche, aber es ist lange nicht mehr so schlimm, wie es mal war. Ich hoffe, es wird noch besser. Bin da guter Dinge.
Nur: ich habe es noch nicht fertig gebracht, meinem Therapeuten von meinen Fress- Brech- Attacken zu erzählen. Hatte gestern wieder einen Termin und wollte es ihm da eigentlich beichten, aber als ich da so vor ihm saß, hab ich es nicht herausgebracht. Hab ihm nur gesagt, dass es da zur Zeit noch etwas gibt, das mich sehr bedrückt, aber mehr nicht. Er hat mich auch nicht gedrängt. Wie habt ihr das denn angestellt?
Darf man da auch Worte wie "fressen & kotzen" benutzen (weil es ist ja auch so)? "Essen" ist für mich nämlich was anderes und "brechen" tu ich, wenn ich krank bin. Wie sagt ihr dazu?
Habt ihr eine Telefonnummer, wo euer Therapeut immer zu erreichen ist, wenn ihr dringend jemand zum Quatschen bräuchtet, oder ist das von Fall zu Fall unterschiedlich? Ich würde es mir eigentlich wünschen, aber er hat mal noch nichts gesagt in der Hinsicht und ich traue mich auch nicht ihn darauf anzuhauen, weil ich Angst habe, dass ihm das vielleicht unangenehm ist oder das nicht üblich ist. Nur mir würde es leichter fallen, mit jemandem zu reden, dem ich vertraue, wenn es mir beschissen geht, als bei der Seelsorge anzurufen, wo eh immer besetzt ist und jemand am anderen Ende der Leitung hockt, zu dem ich gar keinen Bezug habe.
Über was redet ihr da genau bei euren Sitzungen? Kann man sich da so richtig fallen lassen und einfach drauf los quatschen, oder gibt es bei euch Grenzen? Bin mir da sehr unsicher. Einerseits denke ich, er kann mir ja nur helfen, wenn er wirklich auch alles weiß, andererseits schäme ich mich für manche Dinge sehr und weiß auch oft nicht, wie ich ihm beibringen soll, was ich meine. War erst zwei Mal dort, aber ich will die 50 Minuten voll ausnutzen. Oder soll ich ihn einfach fragen?
Hab echt Glück gehabt mit ihm! Er ist ein sehr netter Mann und ich habe wirklich das Gefühl, dass er mich versteht.
Nur mit der Bulimie, da weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll.
Wäre schön, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildern würde!
LG Leandra
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#2hi,
erst mal willkommen.
also da ich leider auch nicht so gut im reden bin , und es anfangs bei ihm immer abgestritten habe,habe ich einfach an einem tag an dem esecht nicht mehr ging einen brief geschrieben und auf diie art wusste er es dann. Und ja so ganz un normaliist es nicht wenn man seinen thera anruft. Viele machen das. Also mach dir deshalb mal kkeiine sorgen.Und ja mit dem drauf los quatschen würde ich mal sagen st bei mir jedenfalls so ist es unterschiedlich es hängt von meiner tages verfassung ab. Manchmallassse ich iihn nicht zu wort kommen an anderen tagen sag ich nix.
Lg Vicky
erst mal willkommen.
also da ich leider auch nicht so gut im reden bin , und es anfangs bei ihm immer abgestritten habe,habe ich einfach an einem tag an dem esecht nicht mehr ging einen brief geschrieben und auf diie art wusste er es dann. Und ja so ganz un normaliist es nicht wenn man seinen thera anruft. Viele machen das. Also mach dir deshalb mal kkeiine sorgen.Und ja mit dem drauf los quatschen würde ich mal sagen st bei mir jedenfalls so ist es unterschiedlich es hängt von meiner tages verfassung ab. Manchmallassse ich iihn nicht zu wort kommen an anderen tagen sag ich nix.
Lg Vicky
wo ein wille ist ist auch ein weg!
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#3Hallo 
Ich hab mich auch eben erst angemeldet und stehe so ziemlich vor dem gleichen roblem wie du. Ich mache auch seit kurzem eine Therapie, hab ne Anpassungsstörung. Ich hab das nicht so schlimm mit dem "fressen und kotzen". Nur manchmal, immer so phasenweise. Weiß auch nicht, was das ist. Manchmal hab ich das Monate gar nicht. Naja und weiß halt auch nicht, wie ich es meiner Therapeutin erzählen soll, also ich hab beim letzten Termin es schon irgendwie geschafft, das wir auf das Thema essen gekommen sind, das war aber ganz zum Schluss der Sitzung - bin jetzt ziemlich nervös, ob wir nächstes Mal weiter darüber reden...
Keine, Ahnung, mir is das so peinlich. Wie lange hast du das schon mit dem "Fressen und Kotzen"?
Liebe Grüße
mila

Ich hab mich auch eben erst angemeldet und stehe so ziemlich vor dem gleichen roblem wie du. Ich mache auch seit kurzem eine Therapie, hab ne Anpassungsstörung. Ich hab das nicht so schlimm mit dem "fressen und kotzen". Nur manchmal, immer so phasenweise. Weiß auch nicht, was das ist. Manchmal hab ich das Monate gar nicht. Naja und weiß halt auch nicht, wie ich es meiner Therapeutin erzählen soll, also ich hab beim letzten Termin es schon irgendwie geschafft, das wir auf das Thema essen gekommen sind, das war aber ganz zum Schluss der Sitzung - bin jetzt ziemlich nervös, ob wir nächstes Mal weiter darüber reden...

Keine, Ahnung, mir is das so peinlich. Wie lange hast du das schon mit dem "Fressen und Kotzen"?
Liebe Grüße
mila
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#4na ja gut ich bin bei einer therapeutin eben wegen dieser bulimie ( auch depressionen) ich hab ihr gesagt das ich da wäre wegen meiner kotzerei....klar du kannst jegliche art von worten nennen die es für dich ermöglichen deine situation zu schiltern...wünsche dir viel glück auf deinem weiterem weg
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#5also ich hab auch einfach drauf losgeredet...sehr viel,sie musste bmich sogar zum schluss "unterbrechen" weil die stunde um war...es tut gut jemand fremdes einfach nur mal voll zu müllen..also wie gesagt viel glück weiterhin..( hey aber ich kenn das gefühl vor der ersten sitzung auch aber dann war es ganz "einfach")
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#6Hallo leandra,
ich würde es ihm sehr bald mitteilen, denn dann muss er ja schauen, ob deine Depression eine echte ist, oder ob sie vielleicht durch die Bulimie entstanden ist, und das kann unter Umständen etwas anders behandelt werden.
Wenn dir die Worte kotzen usw nichts ausmachen, sags ihm doch, zur Not sag ganz gewählt, dass du auch noch Bulimie hast..und dann wird er schon reagieren. Ekeln wird er sich nicht, er ist ja schließlich ein Therapeut, und hat sicherlich noch mehr solche Patienten.
Tine
ich würde es ihm sehr bald mitteilen, denn dann muss er ja schauen, ob deine Depression eine echte ist, oder ob sie vielleicht durch die Bulimie entstanden ist, und das kann unter Umständen etwas anders behandelt werden.
Wenn dir die Worte kotzen usw nichts ausmachen, sags ihm doch, zur Not sag ganz gewählt, dass du auch noch Bulimie hast..und dann wird er schon reagieren. Ekeln wird er sich nicht, er ist ja schließlich ein Therapeut, und hat sicherlich noch mehr solche Patienten.
Tine
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#7Hallo!
ich würde auch auf jeden fall versuchen es deinem therapeuten bei der nächsten sitzung zu erzählen. auch wenn du zunächst die worte "essen" und "übergeben" benutzt kannst du es ja, wenn es erstmal raus ist, noch besser erklären und er wird es sicher verstehen.
mir fällt es auch oft schwer offen zu reden in der therapie aber ich versuch mir immer und immer wieder zu sagen, dass der therapeut dazu da ist mir zu helfen und er mir nur helfen kann wenn ich ihm wirklich die ganze wahrheit erzähle und es auch im prinzip doch ganz egal ist was er von einem denkt. man ist ja zu ihm gekommen weil man eben ein problem hat. und außerdem haben therapeuten viele patienten mit den verschiedensten problemen. das sieht man ja alleine hier im forum wie schlimm und unterschiedlich persönliche probleme sein können- und das beruhigt mich echt manchmal und ich sag mir ich bin nicht alleine und nicht die einzige die so "verrückt" denkt und so ein -mir selbst völlig gestört vorkommendes- essverhalten hat.
ich glaube man macht sich da immer viel zu viel gedanken was andere leute/der therapeut von einem denkt und wenn es erstmal raus ist ist es halb so schlimm wie man sich es vorgestellt hat. sei mutig!!!!!!!!!!!:-)
ich würde auch auf jeden fall versuchen es deinem therapeuten bei der nächsten sitzung zu erzählen. auch wenn du zunächst die worte "essen" und "übergeben" benutzt kannst du es ja, wenn es erstmal raus ist, noch besser erklären und er wird es sicher verstehen.
mir fällt es auch oft schwer offen zu reden in der therapie aber ich versuch mir immer und immer wieder zu sagen, dass der therapeut dazu da ist mir zu helfen und er mir nur helfen kann wenn ich ihm wirklich die ganze wahrheit erzähle und es auch im prinzip doch ganz egal ist was er von einem denkt. man ist ja zu ihm gekommen weil man eben ein problem hat. und außerdem haben therapeuten viele patienten mit den verschiedensten problemen. das sieht man ja alleine hier im forum wie schlimm und unterschiedlich persönliche probleme sein können- und das beruhigt mich echt manchmal und ich sag mir ich bin nicht alleine und nicht die einzige die so "verrückt" denkt und so ein -mir selbst völlig gestört vorkommendes- essverhalten hat.
ich glaube man macht sich da immer viel zu viel gedanken was andere leute/der therapeut von einem denkt und wenn es erstmal raus ist ist es halb so schlimm wie man sich es vorgestellt hat. sei mutig!!!!!!!!!!!:-)
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#8Ja, ich denke auch, es ist das Beste, wenn ich es ihm klipp und klar sage. Und zwar gleich beim nächsten Mal.
Und wie ist das mit der Telefonnummer? Ich meine, der arme Kerl hat ja auch ein Privatleben und irgendwann mal Feierabend. Oder gehört das zu seinem Job? Ich trau mich nicht so direkt zu fragen. Könnte es ja mal durch die "Blume" hintenrum probieren
Aber nicht, dass er dann denkt, die hat se nich alle.
Auf jeden Fall danke ich euch mal für eure Antworten, und es beruhigt mich doch, dass noch andere Leute das gleiche Problem haben
Dann bin ich wenigstens nicht die einzige, die sich um jeden Mist den Kopf zerbricht. Habe eigentlich einen sehr guten Draht zu ihm, finde ich mal. Nur nicht, dass er mir vom Stuhl fällt, wenn ich mit der Sprache rausrücke
Er hat schon letztes Mal gemeint: " Na, da gibt es ja eine ganze Menge zum Aufarbeiten, da haben wir ein Stückchen Arbeit vor uns!".... da hab ich nur gedacht, wenn DU wüsstest...........!!
@ mila: Ich plage mich mit diesem Scheiß jetzt seit ca. 2 1/2 Jahren herum. Habe es mir nur nie eingestehen wollen, dass es ein Problem ist und immer gedacht, ich hör einfach wieder auf irgendwann. Die Erkenntnis, dass das nicht geht, kam erst vor etwa einem Jahr. Bei mir ist es auch phasenweise mal schlimmer und mal besser, aber nie ganz weg. Ich fress mich nicht jeden Tag voll, jedenfalls nicht immer. Manchmal esse ich sogar mal ein, zwei Wochen "normal", wenn man das denn so nennen kann.
Und wie ist das mit der Telefonnummer? Ich meine, der arme Kerl hat ja auch ein Privatleben und irgendwann mal Feierabend. Oder gehört das zu seinem Job? Ich trau mich nicht so direkt zu fragen. Könnte es ja mal durch die "Blume" hintenrum probieren

Auf jeden Fall danke ich euch mal für eure Antworten, und es beruhigt mich doch, dass noch andere Leute das gleiche Problem haben


@ mila: Ich plage mich mit diesem Scheiß jetzt seit ca. 2 1/2 Jahren herum. Habe es mir nur nie eingestehen wollen, dass es ein Problem ist und immer gedacht, ich hör einfach wieder auf irgendwann. Die Erkenntnis, dass das nicht geht, kam erst vor etwa einem Jahr. Bei mir ist es auch phasenweise mal schlimmer und mal besser, aber nie ganz weg. Ich fress mich nicht jeden Tag voll, jedenfalls nicht immer. Manchmal esse ich sogar mal ein, zwei Wochen "normal", wenn man das denn so nennen kann.
Zuletzt geändert von Leandra am Fr Mai 15, 2009 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#9hallo leandra,
ja, ich kenne das, ich hab auch immer gedacht, dass es doch eigentlich keinproblem wäre... also angefangen hab ich mit 16, nun bin ich 21.... naja, ich weiß auch nicht wie ich es meiner therapeutin sagen soll, absolut keine idee...
hab am fraitag wieder termin und bin so nervös, weil ich einfach nicht weiß, wie ich es machen soll.
Ich schick dir jetzt einfach mal ne private nachricht, alles möchte ich hier nicht so öffentlich machen.... ist schon total ungewohnt und neu für mich überhaupt darüber zu reden...
mila
ja, ich kenne das, ich hab auch immer gedacht, dass es doch eigentlich keinproblem wäre... also angefangen hab ich mit 16, nun bin ich 21.... naja, ich weiß auch nicht wie ich es meiner therapeutin sagen soll, absolut keine idee...


mila
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#10hallo leandra!
also ich hab vor zwei (oder drei?) wochen auch mit einer therapie angefangen. der grund war ein burn-out (gottseidank- das kam mir grad irgendwie gelegen, denn ich glaube ich hätte mich nie dazu überwinden können, wegen der bulimie zu einer therapeutin zu gehen und das zu erzählen..)
naja, eigentlich wollte ich bei den ersten paar gesprächen auch noch nichts von der kotzerei sagen, weil ich mir dachte, dass ich ja eig. wegen dem burn-out gekommen bin, und ich das mit der bulimie dann später mal sage. ich hätte es ihr bestimmt gesagt, aber ich wollte zuerst irgendwie das burnout-problem lösen.
tja, dann war ich bei ersten sitzung, die therapeutin war mir von anfang an total sympatisch und ich hab gleich drauflos geredet. es fiel mir gar nicht schwer, ich hab mir in dieser einen stunde wirklich alles von der seele geredet. es tat soo gut, dass ich mal reden konnte, und mich jemand verstanden hat und zugehört hat.
naja und dann hab ich auch das mit der bulimie gleich beim ersten mal gesagt, ich wollte ja eigentlich nicht, aber es ist dann richtig aus mir "rausgesprudelt". ich war dann schlussendlich auch total froh. sie hat auch total gut drauf reagiert und ich bin jetzt echt froh, dass ich es ihr gleich gesagt hab, und nicht noch länger vor mir hergeschoben hab..
also sags einfach- du findest automatisch die richtigen worte!
alles gute!
ps: ich benutze bei der thera auch worte wie "kotzen" und "fressen"
also ich hab vor zwei (oder drei?) wochen auch mit einer therapie angefangen. der grund war ein burn-out (gottseidank- das kam mir grad irgendwie gelegen, denn ich glaube ich hätte mich nie dazu überwinden können, wegen der bulimie zu einer therapeutin zu gehen und das zu erzählen..)
naja, eigentlich wollte ich bei den ersten paar gesprächen auch noch nichts von der kotzerei sagen, weil ich mir dachte, dass ich ja eig. wegen dem burn-out gekommen bin, und ich das mit der bulimie dann später mal sage. ich hätte es ihr bestimmt gesagt, aber ich wollte zuerst irgendwie das burnout-problem lösen.
tja, dann war ich bei ersten sitzung, die therapeutin war mir von anfang an total sympatisch und ich hab gleich drauflos geredet. es fiel mir gar nicht schwer, ich hab mir in dieser einen stunde wirklich alles von der seele geredet. es tat soo gut, dass ich mal reden konnte, und mich jemand verstanden hat und zugehört hat.
naja und dann hab ich auch das mit der bulimie gleich beim ersten mal gesagt, ich wollte ja eigentlich nicht, aber es ist dann richtig aus mir "rausgesprudelt". ich war dann schlussendlich auch total froh. sie hat auch total gut drauf reagiert und ich bin jetzt echt froh, dass ich es ihr gleich gesagt hab, und nicht noch länger vor mir hergeschoben hab..
also sags einfach- du findest automatisch die richtigen worte!
alles gute!
ps: ich benutze bei der thera auch worte wie "kotzen" und "fressen"

Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#11Mensch Leandra über was du dir dein Köpfchen zerbrichst?!
Natürlich musst du deinem Therapeuten klip und klar sagen was mit dir los ist, da braucht dir auch gar nichts peinlich sein!!!!!
Erstens sollte das ja ein Profi sein, den du da mit deinem Leben konfrontierst und da gibts nun mal auch unschöne Seiten, das ist doch nur menschlich, und zweitens bezahlst du den Typen ja dafür das er dir hilft.
Und wirkliche Hilfe kannst du dir nur dann von ihm erwarten wenn du ehrlich zu dir selbst bist und das auch demensprechend vermittelst sonst scheiß gleich drauf!
Ich finde es auch enorm wichtig, dass du die Wörter verwendest, die wenn auch nicht genau, so dennoch annährend das ausdrücken können, was du auch wirklich empfindest, denn was nützt es durch ausschmückendes Vokabular irgendetwas zu beschönigen, meiner Meinung nach ist das eher kontraproduktiv, da es ja nur die wahre Situation verschleiert.
@ Telefonnummer: Mein Therapeut hat mir von sich aus angeboten, dass ich mich melden kann wenns mir mal ganz dreckig geht, hab da allerdings noch nie angerufen. Weiß nicht ob das zum normalen Service dazu gehört aber bei den Summen die einem für so ne Plauderstunde abgeknöpft werden könnt das schon drinnen sein
Liebe Grüße Zimtsternchen

Natürlich musst du deinem Therapeuten klip und klar sagen was mit dir los ist, da braucht dir auch gar nichts peinlich sein!!!!!
Erstens sollte das ja ein Profi sein, den du da mit deinem Leben konfrontierst und da gibts nun mal auch unschöne Seiten, das ist doch nur menschlich, und zweitens bezahlst du den Typen ja dafür das er dir hilft.
Und wirkliche Hilfe kannst du dir nur dann von ihm erwarten wenn du ehrlich zu dir selbst bist und das auch demensprechend vermittelst sonst scheiß gleich drauf!
Ich finde es auch enorm wichtig, dass du die Wörter verwendest, die wenn auch nicht genau, so dennoch annährend das ausdrücken können, was du auch wirklich empfindest, denn was nützt es durch ausschmückendes Vokabular irgendetwas zu beschönigen, meiner Meinung nach ist das eher kontraproduktiv, da es ja nur die wahre Situation verschleiert.
@ Telefonnummer: Mein Therapeut hat mir von sich aus angeboten, dass ich mich melden kann wenns mir mal ganz dreckig geht, hab da allerdings noch nie angerufen. Weiß nicht ob das zum normalen Service dazu gehört aber bei den Summen die einem für so ne Plauderstunde abgeknöpft werden könnt das schon drinnen sein

Liebe Grüße Zimtsternchen
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#12Hi!
Wollte nur mal sagen, dass ich es toll finde, dass ihr mich alle ermutigt! Bin schon soweit, dass ich es ihm beim nächsten Mal auf jeden Fall gestehen werde. Nur wie, das weiß ich noch nicht. Aber am Besten ich lasse es einfach raus, wie es mir grad durch den Kopf geht.
Nochwas............... ich hab mal hier ein bischen im Forum gestöbert in älteren Threads und bin da auf einen gestossen, der hat mich echt zum Schmunzeln gebracht, mich beruhigt und sehr berührt! Und zwar der Thread: Verliebt in den Therapeuten!!!!
Mir geht es nämlich gerade sehr ähnlich
Habe mich schon ein paar Mal dabei erwischt, wie ich an ihn gedacht habe, nach der Thera und zwischendurch! Schon lustig (und auch beruhigend), dass es nicht nur mir so geht, sondern es wohl ein normales Phänomen zu sein scheint
Hab schon gedacht, es stimmt irgendwas nicht mit mir, weil ich mich auf einmal in einen Mann verliebe, der locker mein Vater sein könnte! Aber er hat soooooooooooooooo ein liebes und sanftes Lächeln und ist (logischerweise, wegen seinem Beruf
) sooooooooooooooooooooo ein guter Zuhörer und sooooooooooooooooo verständnisvoll und sooooooooooooooooooooooooo ein toller Mann
Bin jetzt echt froh, dass ich da nicht alleine bin und das sogar von PatientIN zu TherapeutIN normal ist.
Hab es schon mit der Angst zu tun bekommen und es auf den Frühling geschoben
Liebe Grüße und schönen Abend,
Leandra
P. S.: @Zimtsternchen: mit der Telefonnummer hast du schon recht! Das sollte eigentlich zum "Service" gehören!
Naja, ich warte mal ab, wie es sich ergibt. Ich frage ihn nicht danach. Wenn er sie mir so gibt ist gut und wenn nicht dann sag ich auch nix zu ihm.
Wollte nur mal sagen, dass ich es toll finde, dass ihr mich alle ermutigt! Bin schon soweit, dass ich es ihm beim nächsten Mal auf jeden Fall gestehen werde. Nur wie, das weiß ich noch nicht. Aber am Besten ich lasse es einfach raus, wie es mir grad durch den Kopf geht.
Nochwas............... ich hab mal hier ein bischen im Forum gestöbert in älteren Threads und bin da auf einen gestossen, der hat mich echt zum Schmunzeln gebracht, mich beruhigt und sehr berührt! Und zwar der Thread: Verliebt in den Therapeuten!!!!
Mir geht es nämlich gerade sehr ähnlich






Bin jetzt echt froh, dass ich da nicht alleine bin und das sogar von PatientIN zu TherapeutIN normal ist.
Hab es schon mit der Angst zu tun bekommen und es auf den Frühling geschoben

Liebe Grüße und schönen Abend,
Leandra
P. S.: @Zimtsternchen: mit der Telefonnummer hast du schon recht! Das sollte eigentlich zum "Service" gehören!
Naja, ich warte mal ab, wie es sich ergibt. Ich frage ihn nicht danach. Wenn er sie mir so gibt ist gut und wenn nicht dann sag ich auch nix zu ihm.
Re: Wie bringt man es dem Therapeuten bei?
#13....und ich nehm nächste Stunde meine beste Freundin mit, für die Teile die ich alleine nicht sagen kann, obwohl es mir schonlange auf der Zunge klebt.
Nur mal als kl. Randanmerkung, aber das ist wohl eher eine absolute Ausnahme

Nur mal als kl. Randanmerkung, aber das ist wohl eher eine absolute Ausnahme


