Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#1
Hallo Leute,

Ich geh jetzt bald in eine Klinik, komme auf die Station für Esstörungen - Psychotherapie, nicht Psychiatrie.

Dennoch hab ich erst mal 3 Wochen Kontaktsperre, muss mein Handy abgeben und darf ein festgestecktes Gelände nicht verlassen.
Essen und Getränke müssen in einem Plan festgehalten werden, was ich esse und wieviel wird mit dem Team geklärt, 2 mal die Woche wiegen, etc....


Das find ich sehr hart, denn so sehr steck ich nicht mehr in der ES. Ich hatte seit Juli 23 Rückfälle, was bei mir eigentlich echt ein Fortschritt ist und lasse die ES stückchenweise immer mehr hinter mir.

Ich kann sehr schwer mit meiner Vergangenheit umgehn, die sehr traumatisch war und mir kommt eine v*rg*wa*ig* stückchenweise hoch die letzten Monate, Schlafstörungen, sehr viel innerer Schmerz, etc....

Na ja - wie denkt ihr über die Kontaktsperre?

Dürfen die mir Medikamente aufzwingen, wenn ich nicht will? Ich hab Angst, dass die mich da drin einsperren, nciht mehr rauslassen, mir Dinge, Gedanken oder Theorien aufdrängen, die nicht stimmig sind für mich, mich kränker reden als ich bin oder mich entmündigen oder sonst was :( Bitte sagt mir, dass das irrational ist...

LG Naturelle

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#2
Na ja, guck mal, Naturelle, das sind drei WOchen Kontaktsperre. wen würdest du denn so sehr vermissen, dass du unbedingt mit ihm reden müsstest? Deine ach so lieben Eltern vielleicht? Glaub mir, gibt in der Klinik genug Leute mit denen du reden kannst. Auch über Kontaktsperre.
Dürfen die mir Medikamente aufzwingen, wenn ich nicht will? Ich hab Angst, dass die mich da drin einsperren, nciht mehr rauslassen, mir Dinge, Gedanken oder Theorien aufdrängen, die nicht stimmig sind für mich, mich kränker reden als ich bin oder mich entmündigen oder sonst was Bitte sagt mir, dass das irrational ist...
Es ist irrational. Die dürfen dir überhaupt keine Medikamente oder irgendwas aufzwingen, was du nicht willst. Das ist mit unserem Rechtssystem und unseren Vorstellungen von Menschenwürde gar nicht vereinbar. Über Diagnosen und Therapien muss man immer aufgeklärt werden und muss zustimmen (der Therapie) und Alternativen aufgezeigt bekommen usw.

Es kann natürlich sein, dass dir in der Klinik die Erkenntnis kommt, dass du kränker bist als du jetzt denkst. Aber dir wird das nicht eingetrichtert. :roll:

lg

aire

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#3
Hi naturelle,
Dennoch hab ich erst mal 3 Wochen Kontaktsperre, muss mein Handy abgeben und darf ein festgestecktes Gelände nicht verlassen.
ich hatte bei meiner damaligen stationären Therapie auch diese Auflagen, hatte 4 wochen keinen kontakt zu meinem Freund/Freunden etc. Am anfang dachte ich, ich drehe durch, aber nach ca 1 woche habe ich gemerkt, dass es auch helfen kann, dass man sich mehr auf sich besinnt und den Ort wo man jetzt ist, auf das Leben in der Klinik und nicht das Leben draussen.

was die medis angeht, kenne ich mich zwar nicht wirklich aus, aber ich würde aire da zustimmen. es wär mir neu,dass man jemanden zwingen darf, besonders weil du ja nicht in einer geschlossenen psychiatrie bist.ich glaube, da brauchst du keine angst zu haben! Im zweifelsfall kann man jede thera auch abbrechen,wenn es in völlig falsche bahnen führt

Ich wünsche dir viel Kraft für die Zeit dort!!!!!!!!

Alles Liebe
Emilia
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#4
was die medis angeht, kenne ich mich zwar nicht wirklich aus, aber ich würde aire da zustimmen.
Kannst du ruhig machen. Mir wollten die auch gerne ein Medi angedeihen lassen. Zwei Schwestern und der Chefarzt haben mit mir Gespräche darüber geführt. :oops: Am Ende habe ich mich doch dagegen entschieden. Also haben die mich ohne weiter therapiert. :wink:

Ich bin nicht im hohen Bogen rausgeflogen. Und ich habe es auch nicht zwangsweise in den Rachen gesteckt gekriegt.

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#5
Hallo Naturelle,
warum hast du dich denn dann genau in dieser Klinik angemeldet? Es gibt ja auch andere, die sogar gar keine Kontaktsperre haben, und auch nicht so krass sind was das Essen betrifft.
3 Wochen sind hart, wenn man sonst viel Kontakte hat. Vor allem, weil man sich dann bei niemanden ausquatschen kann, höchstens bei Mitpatienten.
Aber sicher überstehbar.
Tine

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#6
Hallo ihr Lieben,
aire hat geschrieben:Na ja, guck mal, Naturelle, das sind drei WOchen Kontaktsperre. wen würdest du denn so sehr vermissen, dass du unbedingt mit ihm reden müsstest? Deine ach so lieben Eltern vielleicht? Glaub mir, gibt in der Klinik genug Leute mit denen du reden kannst. Auch über Kontaktsperre.
Ja, ich hoffe nur, dass die Leute dort einfühlsam und verständnisvoll sind und auch helfen wollen.Eigentlich müsste es so sein nach allem, was ich über die Klinik gelesen hab und ich war auch dort und hab mit einer Therapeutin geredet.

Oh aire, meine Ellis werden mir ja soooooo fehlen :twisted: Wie soll ich nur so lange überleben ohne die? Also was die beiden betifft nehm ich die Kontaktsperre mit Freuden an :mrgreen:

Zu meinen irrationalen Ängsten:

Ich hab große Angst eingesperrt zu werden, dass Dinge mit mir gemacht werden, die ich nicht will, dass man mich von oben herab behandelt, mir Anweisungen gibt ohne zu erklären welcher Sinn dahinter steckt, etc... Dass sie mich alleine lassen mit meinen Gefühlen und wenns mir schlecht geht und mir vielleicht noch sagen ich solle gefälligst Ruhe gben, etc.... Dass sie mich ie wieder rauslassen, dass sie mich in die Geschlossene stecken...

Aber ich erkenne darin die Ängste der kleinen Naturelle in mir, die mit Eltern aufwuchs, die von oben herab autoritär waren, mich einsperrten, mich alleine ließen mit meinen Ängsten und Gefühlen.

Die Ängste sind da und sehr stark, weil ich vieles so erleben musste als Kind und heute zweifle ich an meinem Verstand. Denn mein Verstand sagt das selbe wie du: irrational und menschenverachtend, so geht cher keiner dort mit mir um. Klein Naturelle fragt jedoch: und wenn doch???? :shock: Die Große sagt: dann kannst du drauf bestehn zu gehn, wir sind erwachsen! Und bevor sie mich auf die Geschlossene stecken würden hätte ich bestimmt Chancen jemanden zu kontaktieren - meinen Thera oder sonst wen, denn wir sind doch nicht im Mittelalter. Schon anstrengend mit der Kleinen verletzten Naturelle in mir :( Manchmal geht sie mit mir durch.
Es kann natürlich sein, dass dir in der Klinik die Erkenntnis kommt, dass du kränker bist als du jetzt denkst. Aber dir wird das nicht eingetrichtert. :roll:
Sobald ich esuch (ein)sehe ists okay...
Es wäre niederschmetternd, da ich so viel an mir gearbeitet hab über 6 Jhre hinweg und laut Thera und wildwasser-Beraterin schon sehr weit gekommen bin....


@Tine: Die wurde mir aufs wärmste empfohlen. Ich komme noch immer nicht mit meiner Vergangenheit klar und möchte die ES endlich noch mehr hinter mit lassen. 23 Rückfälle in knapp 7 Monaten und ein täglicher Kampf gegen die FA's sind mir einfach noch zuviel. Und dennoch hab ich hier viel alleine geschafft....
Ja und dann kommen noch andere psychische Beschwerden hinzu im Moment. Flashbacks, Körpererinnerungen, selbstdestruktives Verhalten, etc....
Kann man dort wirklich nicht mit jemandem reden????? Weil du schreibst man kann sich icht ausquatschen? Genau das ist meine Angst: alleine gelassen zu sein und nicht mal jemanden kontaktieren zu dürfen draußen, wenn ich nicht mehr kann.

Inwiefern hat die die Sperre geholen, Emilia?

LG Naturelle

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#7
Inwiefern hat die die Sperre geholen, Emilia?
Ich konnte mir nie eingestehen, dass ich in manchen momenten einfach schwach bin, vor anderen hab ich immer die starke gespielt und mich bis zum schluss verstellt, erst durch die kontaktsperre hatte ich keinen grund mehr die fassade aufrecht zu erhalten und hab erst dann gemerkt, wie fertig ich eigentlich wirklich bin.
bei mir ist es auch jetzt noch so, dass ich wenn ich viel kontakt zu glücklichen und "normalen" Menschen hab, ich immer genau so sein will und meine probleme dann unbewusst verdränge, wenn ich dagegen viel alleine bin merke ich,dass es mir nicht gut geht.
ja so ungefähr würd ich das sagen

lg
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#8
Hey, genauso gehts mir auch - aber haargenau so.

Sobald ich mit jemandem zusammen bin geht das automatisch - ich bin gut drauf- allerhöchstens ruhig und still. Aber man merkt gar nichts von Verzweiflung oder Traurigkeit. Es geht einfach nicht. Ich kanns nicht durchbrechen
Sobald ich alleine bin krache ich in mr zusammen.
Wenn dann wieder ein Mensch dazu kommt schalte ich krass um auf normal oder gut drauf. Ganz automatisch. Wie ausgetauscht. Mein Thera hat mich noch nie verzweifelt erlebt, noch nie weinend - dabei kennt er mich 6 Jahre. Ich kann immer nur erzählen, dass es mir schlecht ging, aber bei ihm greift die Fassade.
Erst als ich anfing im Briefe zu schreiben, wie es in mir aussieht verstand er langsam, dass ich nicht grundlos jammere, sondern, dass es mir tatsächlich schlecht geht.
Hm.... vielleicht kann ich das auch mal durchbrechen...

Ansonsten stell ichs mir pratkisch vor, weil ich dann mit DENEN reden muss und nicht mal eben die Freundin anrufen kann um mich auszukotzen - denn damit würde ich Wichtiges ja unterschlagen.

Angst hab ich aber trotzdem noch immer :-(

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#9
vielleicht hilft dir die sperre dann ähnlich wie mir!!
Angst hab ich aber trotzdem noch immer
Das versteh ich gut :( die hab ich auch

aber das gehört wohl irgendwie dazu, immerhin ist es ja kein urlaub, sondern man wird mit seinen absoluten Ängsten konfrontiert werden und mit der Vergangenheit :(
aber ich sage mir dann immer,dass dadurch dass ich mich der angst stelle, sie mich immer weniger überraschend überfallen wird, je mehr ich sie aushalte desto mehr bekomme ich die kontrolle zurück.

du schaffst das naturelle!!!!
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#10
Hallo Naturelle,
ich hatte gemeint, ohje, wie erklären...es kann einem sehr zu schaffen machen, wenn man niemand Vertrauten hat, bei dem man über die Klinik, den Therpeuten, etc, reden kann. Man spricht ja mit vertrauten privaten Personen anders als mit den Therapeuten oder so. Man kann zwar sagen, dass man mit diesem oder jenem Probleme hat, aber es ist ja doch anders als wenn man mit jemand Vertrauten darüber sprechen kann. So erging es mir einmal, und das war sehr schlimm für mich. Oder wenn ich mal im Krankenhaus bin (normales KH, innere), dann fehlt mir auch jemand bei dem ich über die Ärzte, Patienten mich auskotzen kann, sozusagen.
Aber es ist ja ein Ende in Sicht, nach den 3 Wochen, aber es kann schon hart werden. Wenn du dort klarkommst, können die 3 Wochen aber auch wie im Flug vergehen! Und ganz zur Not kannst du ja auch abbrechen. Ich kann dir aber raten: wenn du schon so weit bist, dass du dich sehr svv'st vor Verzweiflung in den ersten Wochen, oder hungerst, oder superdepri bist, dann könnte es mit dem entlassen schon schwer werden. Daher ist rechtzeitig abbrechen besser als zu lange versuchen es auszuhalten, und dafür dann total abzukrachen.
Ich finde es schwierig, wenn man noch zusätzliche Probleme behandeln will, wenn dann zusätzlich das Essen mit behandelt wird, man dort so kontrolliert wird. Ich würde ,wenn ich es mal schaffen sollte, wegen Traumabearbeitung in eine Klinik zu gehen, niemals in eine gehen, in der obendrein auch noch das Essen so überwacht wird. Aber vielleicht brauchst du das ja auch, damit es einigermaßen klappt? Wenn das essen nicht klappt, kann man ja auch nicht richtig die anderen Sachen behandeln.
Bei Empfehlungen bin ich vorsichtig. Niemand steckt in einem drin, ich würde nur auf mich selbst hören. Natürlich würde ich Empfehlungen schon nachgehen, mir Infos einholen und so, aber wenn mir etwas so große Angst bereitet, würde ich nie aufgrund einer Empfehlung dort hingehen. Werde es nie mehr.
Wenn du die Empfehlung nicht hättest - wie hättest du dich entschieden? Würdest du dort hinwollen, ganz von dir aus, oder eher nicht?
Tine

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#12
Naturelle hat geschrieben:Sobald ich mit jemandem zusammen bin geht das automatisch - ich bin gut drauf- allerhöchstens ruhig und still. Aber man merkt gar nichts von Verzweiflung oder Traurigkeit. Es geht einfach nicht. Ich kanns nicht durchbrechen
Sobald ich alleine bin krache ich in mr zusammen.
Wenn dann wieder ein Mensch dazu kommt schalte ich krass um auf normal oder gut drauf. Ganz automatisch. Wie ausgetauscht.

Ich weiß, hier gehts grad nich um mich (sorry!), aber kann mir einer erklären warum genau das bei mir genau umgedreht ist??
Wenn ich mit anderen zutun habe bin ich irgendwie "muffig" und genervt und will den Anhang einfach nur loswerden. Während es mir alleine um Welten besser geht. Ich könnte mich monatelang verschanzen und mit keinem Menschen rede, es würde mir viel besser gehen als wenn ich in Gesellschaft wär.

Wieso ist das bei mir so und bei Naturelle und Emilia andersrum??

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#13
Hey Para,

Vielleicht weil du alleine deine Freiheiten hast und keine Kompromisse eingehen musst? So gehts es mir zumindest.
Bei mir ist es allerdings nicht so, dass ich lieber in Gesellschaft bin. Ich bin lieber alleine, denn dann muss ich keine Fassade aufrecht erhalten, die Energie zehrt.
Also geht es mir in Gsellschaft oberflächlich besser, was Kraft kostet und alleine schlechter, weil ich dann zusammenkrache, aber auch entspannen kann - keine Kompromisse eingehn muss, da ich gern alles nach meinen Wünschen einrichte (okay, wer tut das nicht gern...). Freier eben. Könnte es bei dir auch die Freiheit sein zu tun was DU willst ohne dich auf jemand anderen einzustellen?

LG Naturelle

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#14
@Tine

Strenge Überwachung wollte ich keine. Ich wollte nur mehr lernen mir zu geben, was ich durch Essen kompensiere. Ich wollte lernen mehr auf Hunger und Sättigungsgefühl zu hören und erkennen, was ich wirkich brauche, wenn ich ans Essen denke. Daher wäre diese Klinik schon hilfreich.
Ich hoffe mal die strenge Überwachung verstehe ich nur als solche. Hoffen würde ich, dass es eine vernünftige Zusammenarbeit zwischen Patient und Team gibt ohne dass mir vorgeschrieben wird, was ich zu essen habe.
Hm... Ich hätte dennoch nach Empfehlung entschieden. Mir wurden mehrere Kliniken empfohlen, doch diese von einem Menschen, dem ich sehr vertraue, der Erfahrung hat und auch selbst in dem Bereich arbeitet.
Ich kan nur hoffen, dass alles (strenge ÜBerwchung, Verbote, etc....) nicht so hart gehändelt wird, wie es für mich klingt, denn in den Knast möcht ich echt net - net mal für 3-8 Wochen!
So lange die Leute dort kompromissbereit und vernünftig sind ists okay, aber ich möcht auch vernünftig reden können und nicht bevormundet werden, denn ich bin erwachsen und meiner Einschätzung nach zurechnungsfähig.

Ich war mit 14 mal auf ner Abnehmkur - da wars hart....

LG Naturelle

Re: Kontaktsperre und einige weitere Fragen

#15
Naturelle hat geschrieben:Ich war mit 14 mal auf ner Abnehmkur - da wars hart....
Du warst mal übergewichtig?? hm... naja, wär ja auch nich mehr so wichtig.



Ähm, ja... Freiheiten haben ist mir wichtig. Ich wurde aber auch nie eingeschränkt. Ich durfte als Kind und Jugendliche eigentlich machen was ich wollte, bzw. niemand hat mich gefragt und es hat mir auch keiner besondere Verbote erteilt. Ich war immer schon ziemlich frei.
Wenn ich heute in ner Gruppe bin, dann nervt mich das, weil ich scheinbar irgendwie anders "zivilisiert" bin - eben eher in Richtung "ich muss mich um mein eigenes Überleben kümmern und hab keinen Nerv für eurer Weichspül-gelaber" bla bla... :roll:

So nach dem Motto. Ich kapier einfach nicht, dass diese Zeiten vorbei sind. Ich steck immer noch in diesem "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" - Modus.

Darum ist eben ne stationäre Therapie für mich ziemlich wichtig.



Ich glaube nicht, dass son Klinikaufenthalt wie liebloser Knast abläuft. Auf keinen Fall.
Wobei ich aber auch zugeben muss, dass ich auf keinen Fall auf ne Essgestörten-Station will, eben wegen dieser ganzen Vorschriften.
Da wo ich jetzt hingehe (borderline-Integrationsgruppe) kann man angeblich zwischen 1/2 und 1 1/2 Portionen wählen und auch was man essen will. Sowas kann man auf ner ES-Station vergessen.