Angst vor dem neuen Jahr.
Verfasst: Fr Jan 02, 2009 19:35
Hallo,
kennt jemand die Angst ebenfalls, vor dem seit zwei Tagen begonnenen neuen Jahr?
Ich weiss nicht so recht, ich habe so viele Ziele die ich gerne erreichen würde, ende Februar weiss ich wann der genaue Termin für das Vorprüfungsverfahren sein wird, am 16. März habe ich dann das Fachprüfungsverfahren, in welches ich gelange sofern ich das Vorverfahren bestehe (logisch). Ich bin froh dass März schon bald ist, zugleich habe ich aber Angst...Angst vor dem ganzen Jahr, denn wenn ich nämlich dieses Aufnahmeverfahren mit Erfolg bestehen würde, wäre ich berechtigt im August im Gymnasium zu beginnen
Wow, das wär' ein Traum. Für mich ein echter Traum. Ich bin seit meiner Krankheit noch nie so weit gekommen...noch nie habe ich auch nur an Pläne gedacht, zu sehr war ich in den Fesseln der Krankheit, die mir manche Kraft geraubt und mich deshalb unfähig gemacht hat.
Ich behaupte nicht dass ich heute viel mehr Kraft habe, nein. Aber ich habe Ziele.
Mitunter sind diese Ziele aber genau diese Punkte, welche mir (panische) Angst machen
Weil ich heute noch nicht weiss ob ich sie erreichen kann... ich weiss nicht ob mein Wissen genügt um diese Ziele zu verwirklichen. -Das macht mich ganz schön fertig und gibt mir zu denken.
Mitunter werden in der Zeit wo so viel wichtiges geschieht meine Eltern immer noch nicht zurück sein von ihrer Reise...
Ich habe irgendwie auch Angst dass dieses Jahr wieder so werden könnte wie letztes.. -ein derartiges Schicksal meines Freundes. Meine Zeit im Koma und der dramatische Klinikaufenthalt...
Ich muss versuchen meine "Freunde" (jedenfalls diejenigen aus meiner Schulklasse zuvor) zu vergessen, d.h. vergessen nicht in dem Sinne, aber sie versuchen nicht mehr zu beachten. Fakt ist ja, dass ich sie nichtmal viel sehe -sozusagen nie. Aber in Gedanken sind diese,für mich sehr schlimmen Zeiten oft präsent und ich habe Panik. Ich denke zu viel -ich weiss. Eigentlich, rein theoretisch dürfte und könnte es mir egal sein was und ob sie von mir denken. Ich gehe schliesslich, d.h. ich möchte schliesslich diesen Weg gehen... -jenen, welche ich schon immer gehen wollte. Aber habe immer noch stark das Gefühl dass jene Menschen, die mich kennenlernten -damals in der Schule- dass diese denken ich bin dumm. Ich kann weder begründen noch selber nachvollziehen wieso... Aber ich habe dieses Gefühl einfach.
Wahrscheinlich hängt es "nur" mit der Selbstzerstörung zusammen...
Wie gesagt... es müsste mir egal sein was und ob sie etwas von mir denken, -aber momentan ist es das noch nicht.
Ich habe mich von meiner Einstellung her in den letzen (kranken) Jahren sehr verändert...ich sehe die Welt nicht mehr so wie ich sie z.B. vor 5 Jahren gesehen habe... Ich behaupte dass ich heute wichtigere und viel lebensnotwendigere Dinge erkennen und sehen kann.
Für mich sind nicht Menschen in schönen Kleidern, jene die den neusen Look oder alles passende tragen, wichtig oder massgebend. Für mich zählt mitlerweile das Innere eines Menschens viel mehr... -ich beurteile Menschen auch nach dem. Klar, ein gepflegtes Aussehen ist Grundlage, das ist und bleibt so... -Aber alles andere ist nebensächlich, weil das Innere zählt und man sich auch nach dem orientieren soll.
Ich stelle mir auch ganz oft die Frage ob ich zu alt bin... ja, vielleicht schon zu alt um nachträglich im Gymnasium einzusteigen.
Niemand hat mir bisher gesagt dass ich zu alt wär'...aber ich stelle mir diese Frage nunmal -wahrscheinlich überflüssig, wie so oft.
Für mich ist klar, wenn sich mein Tor in Richtung Quarta, Tertia....öffnet -Dann gebe ich nicht mehr so schnell auf.
Aber eben: "öffnet es sich? oder bleiben meine Wünsche und Pläne wie bisher auf der Strecke?"
Dass mir das niemand sagen kann ist gut so...schliesslich finde ich das heraus indem ich es versuche... mein Bestes gebe.
aber trotzdem habe ich Angst....
kennt jemand die Angst ebenfalls, vor dem seit zwei Tagen begonnenen neuen Jahr?
Ich weiss nicht so recht, ich habe so viele Ziele die ich gerne erreichen würde, ende Februar weiss ich wann der genaue Termin für das Vorprüfungsverfahren sein wird, am 16. März habe ich dann das Fachprüfungsverfahren, in welches ich gelange sofern ich das Vorverfahren bestehe (logisch). Ich bin froh dass März schon bald ist, zugleich habe ich aber Angst...Angst vor dem ganzen Jahr, denn wenn ich nämlich dieses Aufnahmeverfahren mit Erfolg bestehen würde, wäre ich berechtigt im August im Gymnasium zu beginnen

Ich behaupte nicht dass ich heute viel mehr Kraft habe, nein. Aber ich habe Ziele.
Mitunter sind diese Ziele aber genau diese Punkte, welche mir (panische) Angst machen

Mitunter werden in der Zeit wo so viel wichtiges geschieht meine Eltern immer noch nicht zurück sein von ihrer Reise...
Ich habe irgendwie auch Angst dass dieses Jahr wieder so werden könnte wie letztes.. -ein derartiges Schicksal meines Freundes. Meine Zeit im Koma und der dramatische Klinikaufenthalt...

Ich muss versuchen meine "Freunde" (jedenfalls diejenigen aus meiner Schulklasse zuvor) zu vergessen, d.h. vergessen nicht in dem Sinne, aber sie versuchen nicht mehr zu beachten. Fakt ist ja, dass ich sie nichtmal viel sehe -sozusagen nie. Aber in Gedanken sind diese,für mich sehr schlimmen Zeiten oft präsent und ich habe Panik. Ich denke zu viel -ich weiss. Eigentlich, rein theoretisch dürfte und könnte es mir egal sein was und ob sie von mir denken. Ich gehe schliesslich, d.h. ich möchte schliesslich diesen Weg gehen... -jenen, welche ich schon immer gehen wollte. Aber habe immer noch stark das Gefühl dass jene Menschen, die mich kennenlernten -damals in der Schule- dass diese denken ich bin dumm. Ich kann weder begründen noch selber nachvollziehen wieso... Aber ich habe dieses Gefühl einfach.
Wahrscheinlich hängt es "nur" mit der Selbstzerstörung zusammen...
Wie gesagt... es müsste mir egal sein was und ob sie etwas von mir denken, -aber momentan ist es das noch nicht.
Ich habe mich von meiner Einstellung her in den letzen (kranken) Jahren sehr verändert...ich sehe die Welt nicht mehr so wie ich sie z.B. vor 5 Jahren gesehen habe... Ich behaupte dass ich heute wichtigere und viel lebensnotwendigere Dinge erkennen und sehen kann.
Für mich sind nicht Menschen in schönen Kleidern, jene die den neusen Look oder alles passende tragen, wichtig oder massgebend. Für mich zählt mitlerweile das Innere eines Menschens viel mehr... -ich beurteile Menschen auch nach dem. Klar, ein gepflegtes Aussehen ist Grundlage, das ist und bleibt so... -Aber alles andere ist nebensächlich, weil das Innere zählt und man sich auch nach dem orientieren soll.
Ich stelle mir auch ganz oft die Frage ob ich zu alt bin... ja, vielleicht schon zu alt um nachträglich im Gymnasium einzusteigen.
Niemand hat mir bisher gesagt dass ich zu alt wär'...aber ich stelle mir diese Frage nunmal -wahrscheinlich überflüssig, wie so oft.
Für mich ist klar, wenn sich mein Tor in Richtung Quarta, Tertia....öffnet -Dann gebe ich nicht mehr so schnell auf.
Aber eben: "öffnet es sich? oder bleiben meine Wünsche und Pläne wie bisher auf der Strecke?"
Dass mir das niemand sagen kann ist gut so...schliesslich finde ich das heraus indem ich es versuche... mein Bestes gebe.
aber trotzdem habe ich Angst....