Studium oder Therapie?
Verfasst: Mo Okt 06, 2008 7:22
Hallo an alle,
mich würde mal eure Meinung zu folgender Situation interessieren!
Ich habe seit sieben Jahren Bulimie, die seit sieben Jahren mehr oder weniger versteckt war.
Seit ich meinen Freund vor ca zwei Monaten kennengelernt habe, hat sich viel geändert: Er hat mich gerüttelt und mir gründlich die Augen geöffnet. Jetzt bin ich also fest entschlossen, etwas dagegen zu tun und eine Therapie anzufangen.
Folgendes Problem: Seit zwei Monaten studiere ich in Ungarn Medizin (auf deutsch). Ich habe mich bereits hier erkundigt, was eine Therapie angeht ist es leider aussichtslos es hier zu versuchen, allein schon wegen der Sprache.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass ich 1x pro Monat nach Deutschland komme, mit einem Therapeuten rede und den Rest des Monates einmal pro Woche mit ihm telefoniere.
Mein Freund hat mir nahe gelegt, dass ich das Medizinstudium erstmal vergessen, an meine Gesundheit denken und mir Alternativen suchen sollte, nach Deutschland kommen und dort mit ganzem Einsatz und 100%ig eine Therapie anfangen sollte.
Ich steh jetzt vor der Entscheidung: Ärztin ist mein absoluter Traumberuf und ich bin mir so sicher, dass der Beruf das richtige für mich ist! Ich habe mich so schwer getan, mit der Entscheidung hierher zu kommen! Allein schon was ich für das Studium auf mich nehme (Zwei Jahre Ausland, eine Menge Geld) zeigt, wie gerne ich diesen Beruf machen möchte und ich mir keine gleichwertigen Alternativen vorstellen kann. Und für eine Therapie jetzt wieder alles über den Haufen werfen?
Ich weiß es einfach nicht! Ich will unbedingt eine Therapie machen, ich will aber auch unbedingt dieses Studium machen!
Was würdet ihr tun? Kann Ratschläge in jeder Form gebrauchen!!
Liebe Grüße
mich würde mal eure Meinung zu folgender Situation interessieren!
Ich habe seit sieben Jahren Bulimie, die seit sieben Jahren mehr oder weniger versteckt war.
Seit ich meinen Freund vor ca zwei Monaten kennengelernt habe, hat sich viel geändert: Er hat mich gerüttelt und mir gründlich die Augen geöffnet. Jetzt bin ich also fest entschlossen, etwas dagegen zu tun und eine Therapie anzufangen.
Folgendes Problem: Seit zwei Monaten studiere ich in Ungarn Medizin (auf deutsch). Ich habe mich bereits hier erkundigt, was eine Therapie angeht ist es leider aussichtslos es hier zu versuchen, allein schon wegen der Sprache.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass ich 1x pro Monat nach Deutschland komme, mit einem Therapeuten rede und den Rest des Monates einmal pro Woche mit ihm telefoniere.
Mein Freund hat mir nahe gelegt, dass ich das Medizinstudium erstmal vergessen, an meine Gesundheit denken und mir Alternativen suchen sollte, nach Deutschland kommen und dort mit ganzem Einsatz und 100%ig eine Therapie anfangen sollte.
Ich steh jetzt vor der Entscheidung: Ärztin ist mein absoluter Traumberuf und ich bin mir so sicher, dass der Beruf das richtige für mich ist! Ich habe mich so schwer getan, mit der Entscheidung hierher zu kommen! Allein schon was ich für das Studium auf mich nehme (Zwei Jahre Ausland, eine Menge Geld) zeigt, wie gerne ich diesen Beruf machen möchte und ich mir keine gleichwertigen Alternativen vorstellen kann. Und für eine Therapie jetzt wieder alles über den Haufen werfen?
Ich weiß es einfach nicht! Ich will unbedingt eine Therapie machen, ich will aber auch unbedingt dieses Studium machen!
Was würdet ihr tun? Kann Ratschläge in jeder Form gebrauchen!!
Liebe Grüße