Hilfe!

Heute habe ich ein Schreiben der IV (Invalidenversicherung Schweiz) erhalten, mit welchem sie die Beantragung von meinem Therapeuten, einer finanziellen Unterstützung abgelehnt haben.
Ja, und, als ich heute Morgen vom Spaziergang (mit einem 17 Wochen alten Goldenretriever-Welpen ) nach hause gekommen bin, sagte mir meine Mutter dass sie unter anderem Post von den Kinderzulagen (keine Ahnung) erhalten habe, naja, das diese eben nicht mehr gezahlt werden. Anschliessend sagte mir meine Mutter das es nun dann echt brenzlig werde, und wenn nichts gehe wir irgendwann bankrott sein werden...

Na toll, oder...echt super, wo ich doch gerade erst heute Morgen wieder einmal Freude spüren konnte, als ich diesen Welpen in den Armen halten durfte...=) -Es war echt fantastisch!!! Einfach Genial!
Ja, ich stehe ja bei einer Züchterin zuoberst auf der Warteliste...Weil ich mich schon sehr lange damit beschäftige, und wirklich überaus gerne einen Welpen ihres nächsten Wurfs hätte (Sommer09).
Nur, so ein Welpe kostet in der Schweiz 2'000 Sfr.
Ich habe schon noch einiges "an Lager" auf der Bank auf meinem Konto, doch wenn meine Mutter schon sagt dass es knapp wird, muss ich wohl wieder (!!!) meinen Wunsch, der beinahe grösste Wunsch, den Bach 'runterfliessen lassen...Weil es wieder nicht geht....

Mensch, ich glaube langsam echt das ich alles falsch mache!
Letztes Jahr hörte es sich von der Seite meiner Mutter (Familie) her gaaanz anders an, sie waren dafür...
Doch jetzt zweifle ich daran. Meine Mutter sagte sogar "dann musst du eben verzichten, wenn es nicht anders geht"...
-diese Aussage brach mir fast das Herz. Ich wünsche mir doch sooo sehr einen Golden

vielleicht habt ihr mir einen Tip, wie ich die ganze Sache anders anschauen soll? (oder gibt es das gar nicht?...)
ist es hoffnungslos, dass ich jemals etwas machen kann worüber ich mich einfach nur freuen würde...nur Freude...?

Grüsse in Gedanken Larissa

Hallo larissa,
es ist scheinbar so,das zur zeit Geld bei Euch so knapp ist,das ein Hund einfach nicht geht.
da musst du dir etwas "kleineres" zum Freuen suchen.
Muss ja nicht immer so bleiben........

Naja,...das Geld meinerseits ist nicht mal so das Problem glaube ich....Ich würde (denke ich) mich auch "einfach" irgendwo angagieren...Sei dies auch nur bei einem Skilift in der kommenden Wintersaision zu arbeiten...Oder was weiss ich!!!

Ach...ich weiss auch nicht, es ist soo bescheuert was ich da wieder alles abziehe,...kann es selber kaum wieder nicht glauben...

Ich hätte mich schon diesen Frühlig so dermassen auf einen (für mich bestimmten!!!, ja ich hatte sogar eine definitive Zusage, Leine, Halsband etc. alles schon gekauft) musste ich verzichten weil ich in eine Klinik musste. Doch jetzt wo ich mich so freuen würde, ist die Situation so dass es schlussendlich wohl gar nicht möglich sein könnte...

Irgendwie bin ich wohl auf dem falschen Planeten gelandet.

Larissa

ich weiß,wie traurig dich das macht.
ich werd wohl nie einen Hund haben können,da es entweder der vermieter nicht erlaubt,oder das ich viel zu wenig geld hab.

manchmal bleiben Dinge nur ein Traum..............

Hallo Larissa!

Das ein Hund Dein größter Wunsch ist, kann ich sehr gut verstehen. Ich habe schließlich selbst einen. Allerdings ist es eben auch so, dass ein Hund Geld kostet und wenn man Pech hat, nicht grad wenig. Ich zahle Versicherung, Hundesteuer, Futter und Tierarztkosten. Mit den Tierarztkoten habe ich mehr Glück als die meisten, denn bis auf eine kleine OP musste ich bislang immer nur zum Impfen einmal jährlich.
Muss es denn UNBEDINGT ein Rassehund vom (teuren) Züchter sein??? Ich mein, die sind einfach sehr teuer und wenn man das Geld nicht hat, jedoch gerne einen Hund hätte, gibt es auch andere Möglichkeiten. Im Tierheim und auch privat gibt es zig Hunde, die neue Besitzer suchen. Mein Hund ist ein Mischling, der ursprünglich aus Griechenland ist, als Welpe nach Deutschland kam und nach einem Jahr, wollten ihn die Besitzer aus Zeitgründen nicht mehr. Das war meine Gunst der Stunde. Ich habe seine Annoce im Internet entdeckt, bin nach Leipzig gedüst, hab ihn in mein Herz geschlossen und mitgenommen. Ich habe dafür NICHTS bezahlt, weil sie froh waren, dass der Hund in gute Hände kommt. Ich würde IMMER wieder nen Mischling nehmen, den irgendwer nicht mehr will (warum auch immer), denn Mischlinge sind z.B. krankheitsmäßig auch nicht so anfällig wie Rassehunde.
Ich will Dir den Goldie nicht schlecht reden. Ich mag Goldies auch gern, aber hier muss ma sich fragen, ob Du wirklich so hundefanatisch bist, dass Du unbedingt einen Hund willst, auch wenn das Geld nicht da ist. Dann nämlich kann es auch einer sein, der andersrassig bzw. gemischt ist, aus dem Tierheim oder von privaten Leuten kommt.
Meine Lieblingsrasse sind beispielsweise Huskys. Dennoch habe ich keinen und werde auch keinen haben, weil a) teuer b) Rudeltiere c) extrem bewegungsintensiv.Es gibt Leute, die Huskys z.B. ebenso toll und schön finden wie ich, sich aber keine Begriffe machen, was das dann bedeutet und sich einfach trotzdem einen kaufen, ohne nachzudenken. Eben als Statussymbol oder was auch immer.
Meine persönliche Meinung ist, dass man, wenn man Hundefreund ist, nicht zwangsläufig auf einen bestimmten Hund /Hundetyp aus ist. Und wenn das Geld eben nicht ist, gibts ja nun wirklich auch günstigere Möglichkeiten, sich seinen Hundetraum dennoch zu erfüllen!

LG Nadine

Hallo Larissa!

Was die Hundesache an geht schließe ich mich voll und ganz Nads an! Ich seh das ganz genauso!

Zu den anderen Punkten:

Ich finde es interessant, dass es eigentlich in deinem thread vorwiegend darum geht, ob du den Golden bekommst oder nicht. Ich hab mir erwartet, dass du deine Sorgen berichten wirst, weil deine Therapie nicht mehr gezahlt wird ihr keine Kinderzulage mehr bekommt. Aber darüber, dass du Angst hast, nicht mehr in die Therapie gehen zu können, hast du kein Wort verloren....

was denkst du?

Hallo Anna.Sophie

anna.sophie hat geschrieben:was denkst du?

Nun ja, ich muss ehrlich sagen über deine Frage, respektive deine Aussage betreffend "nicht mehr in die Therapie gehen zu können", habe ich mir keine Gedanken gemacht. Weil ich gar nicht so recht daran dachte dass genau dies ja dann (zwar wohl schon im schlimmsten Falle) nicht mehr möglich wäre...
Ich weiss es nicht.
Ehrlichgesagt: manchmal wäre/bin ich froh wenn ich nicht hingehen muss/müsste...handkehrum wieder nicht, weil mein Therapeut mich wirklich auch verstehen kann.

Was ICH aber nicht verstehen kann ist wieso plötzlich alles, einfach nur alles ins Wasser fallen schein mag. Weil es über kurz oder lang nicht mehr gehen wird (Diagnose meiner Mutter+meine Einsicht)...

@Nads: Wegen dem Thema der Hunde, naja, mag jetzt vielleicht meinerseits ziemlich doof oder egoistisch klingen, doch ich merkte vor ca. 3 Jahren wie sehr mir Hunde etwas bedeuten. Ja, letzes Jahr durfte ich eine fantastische Erfahrung mit einer Goldenretrieverhündin machen, sie ist/war ein echter Goldschatz. JA, doch eines Morgens auf einem Spaziergang beim spielen auf einer Wiese starb sie...plötzlich...innnerhalb von wenigen Minuten. Sie sah mich noch an (ihren Blick werde ich niiiiie mehr vergessen)...Doch ihre Augen verfärbten sich,...schlossen sich..... sie lag da....Ich weinend, schockiert, zitternd neben ihr....Das morgens um 7.50h im Pulverschnee....
Ich werde das niemals wieder vergessen, all die wunderschönen Erlebnisse mit ihr, den Halt den sie mir gab, den Mut den sie mir unbewusst gab mich auch mit ihr durch unser Dorf zu begeben....Es war einfach nur schön...wunderschön.
Klar, auch hart, den eine Hundeerziehung ist keine leichte Aufgabe, doch mit/durch sie wurde mir einfach klar dass mein Herz den Golden gehört, und wahrscheinlich immer gehören wird. Mich ziehen keine Hunde so sehr an wie Goldenretriever.
Kosten: Mir ist natürlich klar das es einiges an Geld (wie nat. auch an Zeit) kosten wird. Doch dafür bin (wäre) ich bereit mich ganz zu investieren. Wegen deinem Vorschlag des Tierheims, ich wüsste nicht/kaum wo es in einem Tierheim einen Golden hätte! (leider)
-deine Idee ist aber an und für sich toll, Danke.

Grüsse

@jnik:
was ist denn wenn man nur durch diesen Traum, Dinge, Freude spüren kann?

Was soll ich den bloss tun...? -soll ich wirklich das Telefon in die Hand nehmen und der Züchterin absagen? (ich wüsste nicht ob ich das übers Herz brächte)!

Liebe Larissa,

du musst ja der Züchterin noch nicht absagen. Bis Sommer 2009 ist ja noch viel Zeit. Du kannst ja auch kurzfristiger noch absagen. Wenn sie eine so lange Warteliste hat, dann findet sie kurzfrisitg einen anderen Interessenten, der sich freut, vorgerutscht zu sein.... außerdem kannst du weiter hoffen auf diese Weise.

Du könntest doch im Tierheim Mitgleid werden, dann kannst du Hunde ausführen. Ist vielleicht ein kleiner Trost. Weißt du, ich träume seit sechs Jahren davon einen Hund oder eine Katze halten zu können. Ging nie. weder finanziell, noch von der Zeit her. Ich führe halt die hunde meiner ehemaligen Nachbarn aus. Dummerweise haben die nicht wirklich einen Draht zu mir. Die sind eher unabhängig und freuen sich zwar, wenn ich komme. Aber sie freuen sich nur,w eil das bedeutet, sie haben einen Psaziergang vor sich. Nicht, weil sie mich an sich lieben. Ich liebte die Katze meiner Schwester, die hatte etwas sehr fürsorgliches. Sie kam nachts mehrmals vorbeischauen, ob es mir noch gut geht. Aber wie gesagt, es geht nicht. Vielleicht irgendwann mal...

lg

aire

hallo larissa,

ich möchte dir nur sagen, dass das glück auch manchmal ganz unverhofft kommt. ich habe mir immer einen hund gewünscht, egal welche rasse, eigentlich schon seit ich denken kann. an jedem geburtstag und weihnachten war ein hund mein wunsch. meine eltern, vor allem mein vater war immer dagegen wegen den kosten.
mit 17 hatte ich es aufegeben jemals einen hund zu haben solange ich noch zuhause wohne. ich sagte mir wenn ich später zeit, genügend platz und auch das nötige geld habe werde ich eben dann einen hund haben.
wie gesagt ich hatte mich damit arrangiert. im sommer 04 war ich einen monat in den usa. als ich wieder kam traute ich meinen augen nicht. wir hatten einen magyar vizsla welpen (ungarische jagdhundrasse, aber eigent sich genauso zu einem super familienhund, kann nur werben für diese rasse). es ergab sich ganz zufällig. ein arbeitskollege von meinem vater war in ungarn und nahm einen welpen mit. zuhause gabs dann wohl zoff mit der ehefrau und der hund konnte nicht bleiben. als er meinen vater anrief, überlegten sie erst noch doch dann nahmen sie unsere aki auf. wir bekamen sie kostenlos. das war ein völliger sinneswandel von meinen eltern.
jetzt kann sich niemand mehr aus der familie unsere liebe aki wegdenken.
in einem jahr kann sich noch so vieles ändern oder passieren.
es gibt viele hunde, die in not sind und die tierheime sind überfüllt. kannst du dir gar nicht vorstellen auch einen anderen hund zu nehmen?

lg

sasi hat geschrieben:es gibt viele hunde, die in not sind und die tierheime sind überfüllt. kannst du dir gar nicht vorstellen auch einen anderen hund zu nehmen?

Ich denke, es geht fast noch am wenigsten um die Anschaffungskosten. Der Unterhalt ist viel teurer. Ich habe lange genug in Tierarztpraxen gearbeitet und hätte nie bezahlen können, was die Leute uns da hingelegt haben. Die Leute vertun sich immer so schnell mit den Kosten. Dabei ist so schnell ein Unfall passiert und hunderte bis tausende Euro sind fällig. Oder der Hund wird Diabetiker. Wenn es ein großer Hund ist, braucht er entsprechend seinem gewicht mehr Insulin. Das ghet ins Geld, sage ich euch. Oder, oder, oder....

lg

aire

ja da ist was wahres dran, man kann glück haben und muss nur ein oder zweimal im jahr zu tierarzt wegen impfen
es kann natürlich auch ganz hart kommen mit krankheiten und medis ich habe mal bei einer bekannten die rechnung gesehen allerdings für ihr pferd, also unter 10 000 € ging da nicht viel )
aber es ist nicht unmöglich einen hund zu halten

aire hat geschrieben:Ich denke, es geht fast noch am wenigsten um die Anschaffungskosten

...nebst Anschaffungskosten:

- Hundeschule

- Hundesteuer

- Futter (nicht zu unterschätzen!)

-Zubehör

-Tierarzt

Ich hab ja auch ein wauzi und ich muss sagen, man sollte schon immer ein wenig Geld beiseite haben, denn wenn einmal etwas passiert, dann muss man auch in der Lage sein, die Kosten zu tragen...

UND was ich noch sagen wollte viel, viel ZEIT!
Wenn du zb. den ganzen Tag ein Praktium machen würdest, wär der Hund allein, aber im Moment hast du da ja noch keine Pläne oder?

anna.sophie hat geschrieben:aber im Moment hast du da ja noch keine Pläne oder?

Nein, habe ich nicht.

aire hat geschrieben:Ich denke, es geht fast noch am wenigsten um die Anschaffungskosten. Der Unterhalt ist viel teurer.

Glaub mir, das habe ich alles von A-Z durchgedacht und durchgerechnet...! =)

sasi hat geschrieben:kannst du dir gar nicht vorstellen auch einen anderen hund zu nehmen?

Naja, wie oben schon erwähnt muss/müsste es in 1. (ja eigentlich auch in 2.) Linie schon einen Golden sein.

aire hat geschrieben:du musst ja der Züchterin noch nicht absagen. Bis Sommer 2009 ist ja noch viel Zeit. Du kannst ja auch kurzfristiger noch absagen. Wenn sie eine so lange Warteliste hat, dann findet sie kurzfrisitg einen anderen Interessenten, der sich freut, vorgerutscht zu sein.... außerdem kannst du weiter hoffen auf diese Weise.

Ja, du hast recht, hoffen kann ich weiterhin, weil ich ja auf der Liste stehe, doch leider ist es so dass man nicht zu lange warten kann, als Interssenten eines Welpen, denn sobald das Deck oder Wurfdatum auf der Homepage der Zucht steht melden sich tausende von Leuten (aus aller Welt)...-und je nach Anzahl und Geschlecht des Welpen ist es dann sehr schwer einen zu bekommen.
Das ist ein Grund worüber ich sehr froh bin die Züchterin eigentlich schon zu kennen! =)

aire hat geschrieben:Du könntest doch im Tierheim Mitgleid werden, dann kannst du Hunde ausführen.

Genau diese Idee ich vor 2 Jahren (mit 16), dann habe ich eine Absage bekommen und sie sagten mir das man 18 Jahre alt sein muss, des Rechtes wegen...Nun jetzt bin ich ja 18...Deshalb überlege ich mir das ja auch...

Larissa

Hallo Larissa,

ich denke, es ist der Zeitpunkt, dass du dein Leben in die Hand nimmst und dir deine Träume SELBST verwirklichst und nicht hoffst, dass es deine Mutter oder der Staat oder sonst wer für dich tut.

Du hast gar nichts falsch gemacht - es ist nicht dein Fehler, dass das Geld knapp werden könnte. Der Staat hat seine Richtlinien, seine Einschätzungen, seine Beamten, die aufgrund irgendwelcher Regeln entscheiden. Die bewerten irgendwelche Fakten, ohne deine persönliche Lage zu kennen. Hat nichts mit dir als Person zu tun. Aber du musst jetzt reagieren und überlegen, was du tun kannst um dir Unabhängigkeit zu schaffen.

Hast du dir überlegt, wer auf den Hund aufpassen kann, wenn du tagsüber vielleicht mal nicht da bist?

Für mich wäre die Lösung des Problems, dass du dir einen kleinen Job suchst, um eigenes Geld zu haben. Außerdem überleg dir bitte, ob du einen Schulabschluss nachholen willst/kannst...du scheinst ja nicht dumm zu sein (sag ich jetzt mal so platt) - wäre schade, wenn du dir deine Zukunft so verbockst. und wenn du den Hund auch zeitweise von deiner Mutter versorgen lassen kannst, dann nimm ihn dir - wenn du durch einen kleinen Nebenverdienst selbst für ihn zahlen kannst.

Die Idee jetzt ins Tierheim zu gehen und dich um Hunde zu kümmern, finde ich sehr gut. Aber schau halt auch, dass du eine Tätigkeit findest, für die du Geld bekommst...dann kann dir deine Mutter auch nicht mehr solche Horrorgeschichten zuwerfen (wie ihr werdet bald bankrott sein...)

Nun ja, ich muss ehrlich sagen über deine Frage, respektive deine Aussage betreffend "nicht mehr in die Therapie gehen zu können", habe ich mir keine Gedanken gemacht. Weil ich gar nicht so recht daran dachte dass genau dies ja dann (zwar wohl schon im schlimmsten Falle) nicht mehr möglich wäre...
Ich weiss es nicht.
Ehrlichgesagt: manchmal wäre/bin ich froh wenn ich nicht hingehen muss/müsste...handkehrum wieder nicht, weil mein Therapeut mich wirklich auch verstehen kann.

Ich sag mal dazu was, weil mich eigentlich auch ein wenig wundert, dass alle anderen so beim Hundethema bleiben und auf das gar nicht weiter eingehen...

Also ich denke, es ist SEHR WICHTIG, dass du in Therapie bist und auch bleibst! Deshalb sollte man diesbezüglich auch in die Zukunft denken. EIne Thera ist sehr teuer und wer weiß, wie lange deine Eltern noch dafür aufkommen.
Meine Eltern zb, haben mir nach 2 Jahren gesagt, dass es ihnen jetzt aber zu teuer wird und sie erwarten, dass ich was dazuzahle bzw bald die Kosten selbst trage. Meine Therapie war und ist mir das wichtigste überhaupt, denn es hat mir in gewisser Weise das Leben gerettet.
Also die Therapiekosten sind Kosten, die du noch lange haben wirst (sofern du dabei bleibst natürlich) und ich denke wirklich, dass du an das auch denken musst! Wenn du dann noch Geld hast für einen Hund, ist es super!
Aber stell dir vor es geht dir irgendwann wieder schlechter und du musst in die Klinik zurück oder kannst nicht arbeiten und bekommst folglich auch kein Geld. Was machst du dann?

Mein Hund hat so gelitten, weil ich plötzlich ins Krankenhaus kam und dort 3 Monate bleiben musste, auch mir hat es das Herz gebrochen. Aber auch meine Mutter hatte nicht viel Zeit für Ihn, sie arbeitet ganztags... das hätte nicht passieren dürfen...

deshalb schau, dass du stabiler wirst und schau auf dich und deine Gesundheit!

ABER ich möchte auch sagen, dass mein Hund mir auf dem Weg zur Besserung sehr, sehr geholfen hat und er ist das Beste, was mir je in meinem Leben passiert ist!