bulimie.at - das Forum

Hallo liebe Leute!

Da anscheinend nicht alle wissen, dass man bei Sowhat, Ambulatorium für Essstörungen in Wien, eine Therapie auf Krankenschein machen kann, möchte ich das hier nochmal erwähnen.

Ihr könnt einfach mal reinschauen unter www.sowhat.at und euch informieren.

Eine Therapie bringt´s echt


Alles Gute für euch, Angele

dazu muss ich leider sagen, dass man bei der wr. gebietskrankenkasse sein muss, um eine thera auf krankenschein machen zu dürfen.

ich bin leider bei einer anderen krankenkasse und habe noch keinen weg gefunden, den ich mir zur zeit leisten kann

ich hoffe so sehr, dass sich da bald was ändert, schließlich sind wir alle menschen und nicht durch unsere krankenkassen zu unterscheiden.

lg

bei welcher krankenkasse bist du denn? vielleicht kann ich dir einen weg rausfinden - bin ziemlich gut im suchen von hintertürchen ... (falls du möchtest)

und sonst: wie wäre es mit einer selbsthilfegruppe? oder gruppentherapie - die ist nicht so teuer (kostet etwa 25,- pro sitzung) ...

danke für deine antwort!

ich bin bei der SVA. ich suche selbst schon seit einiger zeit - bisher aber erfolglos. bei sowhat bekam ich eine therapeutin, die 50 euro verlangt hat. es hat aber nicht wirklich gepasst. und 50 euro sind trotzdem sehr viel für eine studentin, die nichts verdient...

vielen dank für deine hilfe!

lg

Servus,

also ich hab mich damals auch extra wegen der Therapie bei Sowhat von einer anderen KK zur WGKK umgemeldet, auf eine Studentenselbstversicherung für 20 Euro im Monat.
Und für mich persönlich hat sich das voll ausgezahlt. 20 Euro im Monat sind ja echt nicht die Welt wenn man bedenkt, dass allein eine Therapiestunde das 3fache kosten würde, und so konnte ich jede Woche einmal gehen

Muss eh jeder selbst entscheiden, wollte nur diese Möglichkeit nochmal erwähnen.

Alles Gute,
Angele

Gibt es in Deutschland/Berlin auch etwas in der Art? Kennt sich da jmd. aus?

hi angele!

ja, das hab ich auch schon in erwägung gezogen, leider ist das aber nicht möglich, da ich eine art pension von der KK bekomme, die noch meine mutter erhält (bis ich ausziehe). und deshalb kann ich nicht so einfach wechseln, da ihr dann das geld fehlt und sie bescheid wissen muss...

aber ich hab jetzt zumindest mal eine gute prakt.ärztin gefunden, die hat mir die barmherzigen schwestern empfohlen. ich werd wohl nicht drumherum kommen, für die therapie einiges zu zahlen.

ich hätt nur gern vorher ne bestätigung, dass es hilft wofür ich geld ausgebe, und nicht vorher 100 therapeuten ausprobieren muss...

also dann, lg

auch ich war bei sowhat und ich muss leider sagen,dass das nich das gelbe vom ei war!ich war in der gruppentherapie (vielleicht is einzel besser,aber es war nix frei!) und bis auf ein paar bekanntschaften war da nix!ich möchte keinem die hoffnung rauben und probieren geht über studieren,aber die therapeutin konnte nich mal g'scheid deutsch und nach 100x "es is alles gut was kommt",hätt ich ihr am liebsten vor die füsse gek*!wenn's mir beschissen gegangen is konnte ich sowas echt nich hören-sorry!es wird nich jeder meiner meinung sein,aber ich kenn viele!
nichts desto trotz würd ich nix auslassen,vielleicht findest du noch einen weg!hast schon mal was von F.E.M gehört (hab da aber keinerlei erfahrung,weil ich nich mehr in wien bin)?oder organisier über das forum ein treffen zwecks quatschen,erfahrungs-und ideenaustausch und as is nochdazu gratis!ich wüd auch gern so was machen-allerdings bin ich nun in innsbruck !
liebe grüsse niobe

Also ich habe bisher bei sowhat mit meiner Therapeutin und allen anderen mit denen ich zu tun hatte nur gute Erfahrungen gemacht.
Abgesehen davon dass sie alle der Deutschen Sprache sehrwohl mächtig waren, haben sie mir auch inhaltlich weitergeholfen auf meinem Weg zur Gesundheit.

Ich denke auch dass man sich keine Möglichkeiten und Chancen auf Besserung unhinterfragt entgehen lassen sollte, und schon garnicht wenn man so wie bei sowhat kaum Kosten hat!

Entscheiden muss sowieso jeder für sich selbst...

Alles Gute für euch, Angele

Liebe Amelia,

was hindert dich denn daran, es deiner Mutter zu sagen?
Wenn du schon so weit bist, von dir aus eine Therapie beginnen zu wollen, dann hast du dir selbst ja schon eingestanden, dass du ein Problem hast, und der nächste Schritt wäre nun auch vor deiner Mutter dazu zu stehen, und ihr davon zu erzählen. Ich weiss aus eingener Erfahrung dass man sich sowas immer viel schlimmer vorstellt, als es dann ist. Und ich habe auch nihct grade das supergute Verhältnis zu meiner Mutter, früher schon garnicht. aber seit ich ehrlich zu ihr bin, und zu dem stehe was ich bin, hat sich ihr Verhalten mir gegenüber auch verändert. Und ewig ein Gerüst aus Lügen aufrecht zu erghalten kostet undenlcih viel Energie, die du viel sinnvoller für deine Heilung/Therapie und für dich brauchen kannst!

Denk mal drüber nach.
Das würde dir den Zugang zu einer guten und günstigen Therapie doch ungemein erleichtern, oder?!

Alles Gute für dich,
Angele