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soll ich oder nicht ???

Verfasst: Do Jul 08, 2004 15:35
von bunny16
Hallo Leute !!!

Ich bin grade total durcheinander. Ich hatte heute morgen wieder einen Termin bei meinem Psychologen und eigetnlich lief ja alles normal wie immer, nur auf einmal hat der mir voll viele Prospekte von Psychatrien vor die Nase gehalten und meinte zu mir, ob ich bereit wäre eine stationäre Therapie zu machen. Da war ich richtig geschockt und ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. Er meinte es wäre das beste, aber es wäre ganz alleine meine Entscheidung. Ich würde das ja machen, aber dann würden meine Eltern von allem erfahren und das will ich nicht, die wären total enttäuscht. Außerdem hab ich totale Angst davor.Eigentlich will ich gesund werden aber andrerseits will ich das meinen eltern und freunden nicht antun, was denken die denn dann ??? Ich weiß nicht mehr weiter. Was würdet ihr denn tun ??? Meint ihr der Psychologe hat das vorgeschlagen, weil er denkt, dass er das mit der therapie alleine nicht mehr schafft ???

Ich würde mich über antworten freuen,
steffi

Verfasst: Do Jul 08, 2004 16:02
von Strizi
Hi bunny :lol:

Ich denke nicht das deine Eltern enttäuscht wären.
Im gegenteil.Ausser du hast das gefühl das sie es nicht verstehen würden.
Aber das glaub ich nicht.Ich glaube das sie stolz sein werden.
Ich würde es ihnen sagen.Und was deine Freunde sagen werden kann dir egal sein.Dir soll es helfen und nicht ihnen.Du willst dir helfen!!!
Das muss immer an erster stelle sein. :lol:
Und du enttäuscht niemanden.Es ist eine Krankeit.Und für die hat niemand schuld od nicht schuld.Und der psychologe hat es deswegen vorgeschlagen weil er dir helfen will.
Alles liebe strizi :wink:

Verfasst: Mo Sep 06, 2004 12:09
von Peter_B
Hi bunny

Du willst wieder gesund werden! Für wen? Doch wohl nur für dich selbst!
Da brauchst du auch keine "Rücksicht" zu nehmen, nicht auf deine Eltern noch auf deine Freunde.
Die sollen es nur wissen. Es zeugt von Stärke und Mut, wenn du deinen Eltern sagst, dass du krank bist. Es zeugt von Vertrauen, wenn du nicht mehr versuchst, dies vor ihnen zu verheimlichen. Es zeugt von Reife und Kraft, wenn du deine Situation als ernst einstufst und aber aus dieser Situation herauskommen willst.
Gerade deine Familie wird meiner Meinung nach Verständnis aufbringen für dich, weil schon mehrfach Angehörige ernsthaft krank waren oder es noch sind.

Vertraue deinem Therapeuten und gehe den Weg, den er vorgeschlagen hat und den du selbst in Gedanken ja auch schon gegangen bist.

lg
Peter