Wie weit kann ambulante Thera überhaupt helfen?!
Verfasst: Mi Okt 15, 2003 21:27
Hallo, ihr Lieben!
Ich habe nun letzte Woche -nach bereits 3 1/2 Jahren B.- endlich den Mut gefasst, bei einer Therapeutin anzurufen.
Heute hatte ich auch schon meinen Ersttermin, der wirklich sehr gut verlaufen ist.
Die Therapeutin war mir sofort sympathisch, ich konnte gut sprechen, über das was mich bedrückt (ich hatte die Befürchtung, kein Wort rauszubekommen!) und sie ging sehr einfühlsam auf alles ein.
Auch die Therapieform, die sie durchführen möchte (Verhaltensthera mit Anteilen von Tiefenpsychologie und Entspannungübungen) klingt sehr ansprechend für mich.
Dass ich die Therapie bei dieser Frau durchführen möchte, steht somit für mich schon fest.
Nun beginne ich mich aber zu fragen, wie weit es mir helfen kann, einmal die Woche eine Therapiestunde zu haben.
Ich stecke ja momentan noch voll drin - ist das eine völlig falsche Voraussetzung?
Muss es bei mir schon "klick" gemacht haben oder ergibt sich das erst nach einer gewissen Therapie-Zeit?
Ich meine, ich will natürlich auf jeden Fall gesund werden, aber reicht denn der Wille aus?
Fragen über Fragen.. ich weiss, ich hätte sie heute an die Therapeutin stellen sollen, aber diese Gedanken kamen leider erst dann auf, als ich diesen fiesen FA-Druck wieder hatte.
Bin momentan etwas ratlos.
Einerseits bin ich stolz, diesen Schritt getan zu haben, aber ich habe das Gefühl, zu tief drin zu stecken, als dass mir diese Therapiestunden helfen können.
Oder sind die Methoden so wirksam, dass sie alles in mir umkrempel?!
Stationäre T. ist nicht möglich, da ich mitten in der Ausbildung stecke.
Würde mich über eure Erfahrungen und Meinungen freuen!
Gruß
Gianna
Ich habe nun letzte Woche -nach bereits 3 1/2 Jahren B.- endlich den Mut gefasst, bei einer Therapeutin anzurufen.
Heute hatte ich auch schon meinen Ersttermin, der wirklich sehr gut verlaufen ist.
Die Therapeutin war mir sofort sympathisch, ich konnte gut sprechen, über das was mich bedrückt (ich hatte die Befürchtung, kein Wort rauszubekommen!) und sie ging sehr einfühlsam auf alles ein.
Auch die Therapieform, die sie durchführen möchte (Verhaltensthera mit Anteilen von Tiefenpsychologie und Entspannungübungen) klingt sehr ansprechend für mich.
Dass ich die Therapie bei dieser Frau durchführen möchte, steht somit für mich schon fest.
Nun beginne ich mich aber zu fragen, wie weit es mir helfen kann, einmal die Woche eine Therapiestunde zu haben.
Ich stecke ja momentan noch voll drin - ist das eine völlig falsche Voraussetzung?
Muss es bei mir schon "klick" gemacht haben oder ergibt sich das erst nach einer gewissen Therapie-Zeit?
Ich meine, ich will natürlich auf jeden Fall gesund werden, aber reicht denn der Wille aus?
Fragen über Fragen.. ich weiss, ich hätte sie heute an die Therapeutin stellen sollen, aber diese Gedanken kamen leider erst dann auf, als ich diesen fiesen FA-Druck wieder hatte.
Bin momentan etwas ratlos.
Einerseits bin ich stolz, diesen Schritt getan zu haben, aber ich habe das Gefühl, zu tief drin zu stecken, als dass mir diese Therapiestunden helfen können.
Oder sind die Methoden so wirksam, dass sie alles in mir umkrempel?!
Stationäre T. ist nicht möglich, da ich mitten in der Ausbildung stecke.
Würde mich über eure Erfahrungen und Meinungen freuen!
Gruß
Gianna