Gastro: o.B. ach ja und Gewebeprobe haben sie noch entnommen, aber ich gehe mal stark davon aus, dass da auch nicht´s zu finden ist (die Werte bekomme ich vom Betriebsarzt zugeschickt).
Alle dort waren sehr nett zu mir, das ganze Personal.
Jetzt habe ich eben noch auf meiner Station angerufen und mich bis einschließlich 7.Juni krank gemeldet und noch kurz mit der Stationsleiterin gesprochen, die auch meinte ich soll doch mal auf die Psychosomatik schauen, vllt findet man dort etwas. Das Telefonat war auch sehr angenehm.
Später werde ich noch meine Krankmeldung wegschicken und dann habe ich erst mal alles gemacht, was notwendig war und kann etwas zur Ruhe kommen.

Wobei ich die Nacht wieder so arg hab brechen müssen, ..... nein...das ist einfach nicht mehr schön.

Ansonsten geht´s mir naja.... lala.

Jule

So ich habe nun meinen Aufnahmetermin für die Uniklinik! Eben mit der Frau telefoniert, vorher nochmal ein Gespräch mit dem OA und einmal Station anschauen.

Puh, das ging jetzt echt ratz-fatz.

Aber ich denke es wird, die Leute mit denen ich bis jetzt dort zu tun hatte (war ja am Mo. beim Vorgesrpäch in der Ambulanz dort), klangen jedenfalls nett. Schon mal ein guter Anfang.

Hilfe.... habt ihr irgendwas, was ich auf keinen Fall vergessen soll/darf mitzunehmen? Außer das Übliche, Klamotten, etc.???

Jule

MP3 Player??Bücher??vielleicht Fotos die du dir gerne anschaust??
war selbst noch nie in solch in einer Klinik deswegen weiss ich nicht so genau ob du überhaupt solche sachen mitnehmen darfst?!

Wünsch dir auf jeden Fall viel Glück und das dir der Aufenthalt was bringt!!!

**drück dich**

liebe gruss

Hallo Jule,

es gibt irgendwo einen Thread mit Vorschlägen, was man mitnehmen soll. (Genauer gesagt sogar zwei.) Aber wie Caterpillar schon sagte, ist die Frage auch: Was darfst Du überhaupt mitnehmen? Manche Kliniken gestatten fast alles. In anderen darfst Du nicht mal ein Buch dabei haben, weil Du Dich mit Dir beschäftigen sollst. Oder mit Deinen Mitpatienten und -patientinnen reden... Aber da wird Dir Deine Klinik beizeiten einen Brief schreiben....

lg
aire

Danke aire,

bin jetzt bepackt mit sehr viel Zeugs, für "Freizeit" hab ich "nur" Briefpapier, paar (Schul)bücher, Handy und vieele bunte Stifte mit
Bei dieser Klinik ist vieles erlaubt, u.a. auch MP3 Player (den hab ich natürl. auch mit).

Mir ist es nur peinlich so bepackt da einzukommen


So und nun geht´s los!!!

Jule

Jule hat geschrieben:bepackt da einzukommen

Was glaubst Du denn, wie die anderen da ankommen?

Ich habe gerade das unglaublich gute Gefühl, dass meine Therapie mir (weiterhin) gut tut.
Irgendwie, ja seit dem Klinikaufenthalt ist es irgendwie anders geworden, besser, offener, ehrlicher, direkter (ich laber nich mehr so um den heißen Brei herum).
Das tut gut, ich merke wie mich das innerlich glücklich(er) macht, wenn alles mal wirklich gesagt ist und ja.

Ich muss leider immer noch privat zahlen, aber nur noch bis Juni, da die KK es wahrs. nicht bewilligt (wir warten noch auf Antwort)... allerdings verdient meine Therapeutin echt verhältnismäßig schlecht an mir, seit letzter Stunde noch schlechter, aber das fand ich sooooo nett von ihr.

Ach ja und obendrein komme ich mir so vor, ja dass sich eben dieses Vertrauensverhältnis eindeutig verbessert hat!!! Und das ist auch ein schönes Gefühl.

Ich habe/hatte ja die letzten Tage grausame Gedanken und mich dann jeden Tag per SMS bei meiner Therapeutin gemeldet, was mir unheimlich gut tat - hi,hi sie schrieb/rief mir/mich auch immer zurück, voll lieb, voll der gute Halt!
Gestern hat sie mich dann gefragt wie konkret sie diese Gedanken nehmen muss usw., tat auch gut.
Jetzt muss ich noch zwei Tage arbeiten und schreibe ihr trotzdem jeden Morgen/Nachmittag (je nach Dienstbeginn), dass tut irgendwie gut. Sie hat mich auch ermutigt, ihr weiterhin schreiben zu dürfen, wenn es mir hilft (arbeiten zu gehen), sowieso. Das fand ich sehr nett und nahm das auch für "voll".
Ich habe das Gefühl dass diese Verbindung zu meiner Therapeutin, besser denn je ist!
Juhuuuuuuuuuuu, mich freut das so, es gibt ziemlichen Halt und Kraft es auszuhalten.

Zudem sagte sie mir soviele liebe Sachen und gab mir ihre Rückmeldung, was mich überraschte und ein schönes Gefühl war sowas von ihr zu hören.

Jule

PS.: ...und heute ein Kompliment vom "Chef" meiner derzeitigen Station "Heeey, Juli, du bist echt viel sicherer geworden, habe ich heute bei der Visite gesehen und ja. Ansonsten Krankenschwester Juli halt." *freeeeeuuu*

. . . Da ich gerade gemerkt habe dass mich das hier wieder schwer aus dem Konzept bringt, und aus meinen ganzen Gedanken die ich erst bekomme hatte... und das will ich mir damit nicht wieder kauptt machen!!!

Naja, sie weiß ja nun dass sie da große Fehler in der Therapie gemacht hat - dafür kann sie ja eigentlich nicht dich anmotzen. Das war ja ihr Ding.
Tine

Hä? was meinst du mit Fehler?

.... das sie das Abhängigkeitsverhältnis nicht erkannt hat.

weil ich nix gesagt habe!
Und nun ja passiert ja wohl öfter als man denkt, ausserdem hasse ich das wort "abhängigkeitsverhältnis". als wenn sie schuld dran wäre oder was

Nun ja, sagen wir mal so, ein Therapeut ist nicht ganz unschuldig, wenn soetwas passiert. Er wird im Rahmen seiner beruflichen Ausbildung durchaus mit der Möglichkeit eines solchen Verhaltens konfrontiert, eben weil es ganz schnell passieren kann, wenn der Thera gewisse Grenzen nicht einhält.

Und es ist nunmal ein Abhängigkeitsverhältnis, da gibt es kein schöneres Wort in der deutschen Sprache für.

Naja egal, ichn seh´s etwas anders aber macht ja nix.

Edit: Ach ja wie war das noch...??? Wer das nicht erlebt (hat), kann´s einfach nicht nachvollziehen.... richtig. So jetzt gehts mir gleich besser!

Waaahhhhh regt mich das gerade auf, ich dummes Kind hätte es wissen müssen.... taa taa und schon wieder kack laune... ja schlecht.



Aber das Forum ist dafür einfach nicht geschaffen und geeigent.... .