Und das is einmal folgendes: Es geht um Fragebög, die man (meist am anfang oder am Ende seiner Therapie ausfüllt, ob stationäre oder amblante Therapie. Oft sind da Fragen dabei,die sich wahlweise auf die letzte vier Wochen oder die letzten sieben Tage beziehen. Dabei muss ich sagen, es fllt mir extrem schwe, das umzusetze. Meistens sind die Antworten totz allem sehrdavon beeinflusst, wie ich mich die letzten zwei Tage gefühlt habe. Das verfälscht die sache ja irgendwie... Oder ich schreibe, ich treibe pro Woche soundsoviel stunden sport, und zähle mal bewusst mir und stelle fest- eigentlich mache ich mehr Sport. Oder wie viele FA's ich hatte. Da wiederum tendiere ich dazu, welche zu "vergessen". Ich kann mir allerdings nicht denken, das es euch anders geht? Selbst als "normaler" Mensch weiß man doch oft nicht mal, was man am Vortag gegessen hat.

Zudem muss ich mich sehr zwingen, ehrlich zu sein, und nicht gewisse Dinge etwas zu "dramatisieren" oder andere zu "verharmlosen". Wenn ich so einen Fragebogen fertig hbe, schäme ich mich immer, weil ch das Gefühl habe, der Wahrheit nicht gerecht eworden zu sein....
Geht das euch auch so? Weiß jemand, inwiefern sich das auf die Aussagekraft des Fragebogens auswirkt? Ehrlich gedagt, habe ich noch nie den Eindrck gehabt, das über das Ding gesprochen wird... Ein Therapeut konnte sich zwar mal an etwas erinnern, was ich in meine Biogaphie geschrieben habe, aber Fragebogen... ? Der Sinn it mir nicht ganz klar.... außer viellicht der Vorher-Nachher Vergleich, wenn an am Ende der Therapie, bz. ein halbes Jahr später das gleiche noch mal beantwortet....