Stationäre Therapie - für mich letzte Chance?
Verfasst: Sa Apr 26, 2008 13:18
Hallo ihr Lieben,
Am Mittwoch hatte ich nun meinen ersten Theratermin.. Die Nacht davor hatte ich vor lauter Angst nur sehr wenig geschlafen. Völlig übermüdet und nervlich irgendwie am Ende, kam ich natürlich überpünktlich da an. Dann ließen sie mich da noch fast ne halbe Stunde warten. Ich wollte fast schon meine Tasche nehmen und wieder gehen. Konnte mich aber grad so noch zusammenreißen.
Dann wurde ich auch bald aufgerufen und betrat ein lichtüberflutetes Zimmer mit einem riesigen Schreibtisch. Alles in Allem also eine sehr angeneheme Atmosphäre. Mein Therapeut schien mir auch glreich sympatisch. Dann stellte er mir die Frage: "So, nun erzählen sie doch mal"
Ja... dann hab ich meine "ES-Karriere" offengelegt. Hab über meine Familie und Beziehungen gesprochen und wollte am liebsten garnicht mehr aufhören zu erzählen, weil es mich so erleichtert hat. Als immer mehr Tränen aus meinen Augen liefen, bot er mir Taschentücher an und ich fühlte mich echt wohl. Er hat wenig gesagt, viel zugehört. Als dann die Zeit fast vorbei war (60 min) stellte er mir die alles entscheidende Frage.
"Wie soll es denn nun weitergehen Frau S. ?" Hm.. ich dachte, deswegen wäre ich da gewesen, damit er mir Anleitungen gibt, wie es vorangehen kann. Ich war fest davon überzeugt, nun jede Woche oder alle zwei einen Termin zu bekommen, doch..
Pustekuchen!!! Er sagte mir, dass er meine einzige Chance darin sehe, wenn ich eine stationäre Therapie mache.
Oh mein Gott! Für mich ist in dem Augenblick eine Welt zusammengebrochen. 13 Jahre hab ich auf mein ABI hingearbeitet und nun soll ich jetzt ne stationäre Therapie machen? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Aber wie es weitergehen soll, weiß ich auch nicht. Er meint, das würde zu lange dauern. Ich kann es immernoch nicht glauben!
Am Mittwoch hatte ich nun meinen ersten Theratermin.. Die Nacht davor hatte ich vor lauter Angst nur sehr wenig geschlafen. Völlig übermüdet und nervlich irgendwie am Ende, kam ich natürlich überpünktlich da an. Dann ließen sie mich da noch fast ne halbe Stunde warten. Ich wollte fast schon meine Tasche nehmen und wieder gehen. Konnte mich aber grad so noch zusammenreißen.
Dann wurde ich auch bald aufgerufen und betrat ein lichtüberflutetes Zimmer mit einem riesigen Schreibtisch. Alles in Allem also eine sehr angeneheme Atmosphäre. Mein Therapeut schien mir auch glreich sympatisch. Dann stellte er mir die Frage: "So, nun erzählen sie doch mal"
Ja... dann hab ich meine "ES-Karriere" offengelegt. Hab über meine Familie und Beziehungen gesprochen und wollte am liebsten garnicht mehr aufhören zu erzählen, weil es mich so erleichtert hat. Als immer mehr Tränen aus meinen Augen liefen, bot er mir Taschentücher an und ich fühlte mich echt wohl. Er hat wenig gesagt, viel zugehört. Als dann die Zeit fast vorbei war (60 min) stellte er mir die alles entscheidende Frage.
"Wie soll es denn nun weitergehen Frau S. ?" Hm.. ich dachte, deswegen wäre ich da gewesen, damit er mir Anleitungen gibt, wie es vorangehen kann. Ich war fest davon überzeugt, nun jede Woche oder alle zwei einen Termin zu bekommen, doch..
Pustekuchen!!! Er sagte mir, dass er meine einzige Chance darin sehe, wenn ich eine stationäre Therapie mache.
Oh mein Gott! Für mich ist in dem Augenblick eine Welt zusammengebrochen. 13 Jahre hab ich auf mein ABI hingearbeitet und nun soll ich jetzt ne stationäre Therapie machen? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Aber wie es weitergehen soll, weiß ich auch nicht. Er meint, das würde zu lange dauern. Ich kann es immernoch nicht glauben!