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Ich bin total verzweifelt. Seit Freitag bin ich vom vier Monatigen aufenthalt von einer Stationären Therapie zurück und stehe nun seit zwei Tagen wieder da, wo ich vor meinem Aufenthalt stand. Es hat sich aber nicht im geringsten geändert. Ich erbreche nach wie vor und ich habe mir schon etwas besserung erhofft. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum es mir im Moment echt beschissen geht.
Als ich Stationär war, ging es mir mit dem Essen so halbwegs gut und kaum bin ich zurück, falle ich schon wieder in das alte Schema hinein.
Ich sehe da einfach kein herauskommen. Ich gebe mich langsam aber sicher auf, obwohl ich weiß, dass ich das nicht sollte, aber was ergibt es denn für einen Sinn so zu leben?
Bin total am Ende und hoffe es geht bald wieder aufwärts.

JaneDoe

Das ist der Grund, warum ich eine Therapie vorgezogen habe.
Stationäre Aufnahme ist ja nur das du lernst zu essen und auch überwacht wirst, die Gründe warum es dazu kam werden dort links liegengelassen bzw. ist es unmöglich in 4 Monaten auch nur annähernd eine Diagnose über dein Seelenleben zu stellen.
Essen lernen ist o.k. doch zuvor solle man mal dem Ursprung aufgrund gehen, wenn man das hinter isch hat, ist die Lebenseinstellung schon mal ne ganz andere und auch das Selbstwertgefühl ist so gestiegen das man sich ohne weiters wieder vertrauen kann.
Das Essen lernen kommt dann eh von selbst, denn man ist mehr informiert bzw. will man sich mehr informieren über richtige und gesunde Ernährung. Ausrutscher sind legetim aber nicht mehr so schwerwiegend wie früher man hatt es im Griff und 1 Monat Kotzfrei ist dann vorbei wie nichts!
Sehr zuversichtlich bin das es jeder hier mit der richtigen Hilfe schaffen kann, schon allein das man dazu steht ist der erste Schritt!
Viel Glück noch