hallo meine lieben!
ich war lange nicht da, brauchte allgemein abstand zum forum und zu mir.
ich war 2 wochen in schweden. ich konnte einen wunderbaren abstand zu mir und meinen problemen bekommen und mal ausrasten und genießen. in schweden waren meine probleme wie weggeblasen. ich hab mich frei gefühlt und als ich eines tages mit einem stück torte und einer riesen tasse kakao in einem cafè saß wurde mir bewusst, was LEBEN bedeutet, wie schön es sein kann und worauf ich hinsteuere... worauf ich hinarbeite und was ich erreichen will.
hier in österreich tu ich mir wieder schwerer mit dem essen- vorallem hab ich mit abendlichen ständigen riesen FAs zu kämpfen, trotz regelmäßigem essen und gönnen. ich hab zugenommen, aber solange es in grenzen bleibt, ist es noch ok für mich. ich hab halt ein bisschen angst, dass mir meine FAs alles kaputt machen.
na gut, nun zum eigentlich problem. gestern meine erste therapie wieder nach 7 wochen. meine therapeutin meinte nach 2h gespräch, ich sei total stabil. ich würde keine therapie mehr brauchen, dass sie sich aber nach mir richtet, dass sie meine verlassensängste versteht und ernst nimmt. ich solle mich bis mittwoch entscheiden, ob ich weiter an meinen problemen arbeiten will, dann wird sie mir aber nur mehr alle 3-4 wochen einen termin anbieten, weil es akutere patienten gibt oder ich soll die therapie mit gutem gewissen beenden. ich sei total gut ausgerüstet und würde mein leben allein auch in den griff bekommen. ich wüsste, was zu tun ist... ich sei auf dem richtigen weg.
und nach diesem absatz kam sie dann plötzlich, diese extreme, fesselnde angst- therapie ist zu ende. das, worauf ich mich immer am meisten gefürchtet hab. ich selber bin auch eigentlich der meinung, dass ich stabil bin, dass es nur mehr sicherheit war, runter zu fahren und zu sprechen. und jetzt die person verlieren, zu der ich in meinem leben den intensivsten kontakt aufgebaut habe, zu der ich geschafft habe, mich zu öffnen und zu vertrauen, was mir in meinem privaten leben einfach nicht gelingt... eine person, die mich in und auswendig kennt... und die ich menschlich sooo lieb gewonnen hab. ich halt das nicht aus. ich bin seit gestern am durchheulen und kann nicht mehr schlafen. ich weiß nicht, wie ich diese trennung schaffen soll. ich hab keine sozialen kontakte, ich tue mir so schwer damit... es war der einzige weg mal ein bisschen raus zu kommen.. und zu reden. einfach nur reden und sich voll und ganz angenommen und ernst genommen fühlen.
ich will sie nicht los lassen. ich hab so schreckliche angst vor dem allein sein.
und ich will mich aba auch nicht kränker ausgeben, als ich wirklich bin, nur um weiterhin sie sehen zu können. ich will gesund werden und nicht aufgrund dieses trennungsschmerzes wieder in alte muster fallen.
ich sitze hier und mir tut alles einfach nur weh... auch wenn ich weiß, dass sie nicht von heute auf morgen abbrechen wird. ich schäme mich für diese abhängigkeit und ich schäme mich, wenn ich ihr mitteile, wie ich mich fühle. weil ich weiß, dass ich mich trennen muss, dass es ein entwicklungsschritt ist... dass es dazu gehört zum leben. ich weiß nur nicht wie.
ich fühl mich so verzweifelt!
#2
nachdem das thema irgendwie zusammen passt, schreibe ich es hier in diesen thread rein...
ich war heute in der therapie, es wurde dann ausgemacht, dass ich bis ende juni noch kommen kann, alle 2 wochen. ich hab gesagt, dass ich es versuchen will und sehen werden, wie es mir dabei geht, nicht mehr jede woche runter zu fahren.
dann die frage meiner thera: ob ich in der therapie meine ES noch behandeln will! ich meinte, dass es mich schon sehr beeinträchtigt und mich ziemlich runter zieht und ich sehr darunter leide, und schon daran arbeiten will, weil ich nicht ein leben lang krank sein will ...dass mir mein halbes leben schon reicht. darauf meinte sie (ich wäre fast vom hocker gefallen!): es gibt leute, die haben ein leben lang ES und sterben nicht daran. ich habe nicht mehr, wie letztes jahr, lebensbedrohliches untergewicht, ich wisse, was zu tun ist, immerhin gibt es schon wochen wo ich nicht mehr kotze und fressanfalllose tage. ich bräuchte eben nur daran arbeiten... und wenn ich sage, dass ich das nicht kann, dann nur, weil ich meinen neuen weg nicht gehen...
bei diesem satz wusste ich einfach nicht mehr, was ich sagen soll. ich hab mich erst einmal überhaupt nicht mehr ernst genommen gefühlt. und ich weiß, dass ich bei weitem nicht mehr so krank bin, wie ich es einmal war und ich will auch nicht mehr so krank sein und endlich gesund werden. aber ich hab so mit meinen scheiß fressanfällen zu tun und leide so sehr darunter. sie meinte, wenn ich 3 mal pro tag esse und trotzdem meine fressanfälle bekomme, dann sei das schon ein großer schritt in richtung gesundung und dann muss ich mich im mom damit arrangieren...
vielleicht hat sie recht! aber damit hab ich irgendwie total an vertrauen verloren in sie, denn ich hab mich nichts mehr sagen getraut. ich hab nicht mehr sagen können, wie sehr ich darunter leide, weil ich sofort dachte, dass sie es "abtut"... und sie weiß nur, was ich ihr sage in der stunde und nicht mehr... wie soll sie wissen, wie es mir wirklich geht damit?
ja, ich schreib mir das jetzt ehrlich gesagt nur von der seele, weils mir verdammt weh getan hat und ich nicht weiß, wohin damit... ich will aufgrund dessen nicht sofort wieder fressen gehen...
ich war heute in der therapie, es wurde dann ausgemacht, dass ich bis ende juni noch kommen kann, alle 2 wochen. ich hab gesagt, dass ich es versuchen will und sehen werden, wie es mir dabei geht, nicht mehr jede woche runter zu fahren.
dann die frage meiner thera: ob ich in der therapie meine ES noch behandeln will! ich meinte, dass es mich schon sehr beeinträchtigt und mich ziemlich runter zieht und ich sehr darunter leide, und schon daran arbeiten will, weil ich nicht ein leben lang krank sein will ...dass mir mein halbes leben schon reicht. darauf meinte sie (ich wäre fast vom hocker gefallen!): es gibt leute, die haben ein leben lang ES und sterben nicht daran. ich habe nicht mehr, wie letztes jahr, lebensbedrohliches untergewicht, ich wisse, was zu tun ist, immerhin gibt es schon wochen wo ich nicht mehr kotze und fressanfalllose tage. ich bräuchte eben nur daran arbeiten... und wenn ich sage, dass ich das nicht kann, dann nur, weil ich meinen neuen weg nicht gehen...
bei diesem satz wusste ich einfach nicht mehr, was ich sagen soll. ich hab mich erst einmal überhaupt nicht mehr ernst genommen gefühlt. und ich weiß, dass ich bei weitem nicht mehr so krank bin, wie ich es einmal war und ich will auch nicht mehr so krank sein und endlich gesund werden. aber ich hab so mit meinen scheiß fressanfällen zu tun und leide so sehr darunter. sie meinte, wenn ich 3 mal pro tag esse und trotzdem meine fressanfälle bekomme, dann sei das schon ein großer schritt in richtung gesundung und dann muss ich mich im mom damit arrangieren...
vielleicht hat sie recht! aber damit hab ich irgendwie total an vertrauen verloren in sie, denn ich hab mich nichts mehr sagen getraut. ich hab nicht mehr sagen können, wie sehr ich darunter leide, weil ich sofort dachte, dass sie es "abtut"... und sie weiß nur, was ich ihr sage in der stunde und nicht mehr... wie soll sie wissen, wie es mir wirklich geht damit?
ja, ich schreib mir das jetzt ehrlich gesagt nur von der seele, weils mir verdammt weh getan hat und ich nicht weiß, wohin damit... ich will aufgrund dessen nicht sofort wieder fressen gehen...
#3
Ich finde, du solltest deiner Therapeutin sagen, dass sie dich verletzt hat. ODer ihr einen brief schreiben. Habe ich bei meienr auch immer gemacht, wenn sie mir auf den Fuß getreten ist, offensichtlich ohne es zu merkenb. Die blöde Nuss hat bloß nie darauf reagiert. Auch ein Grund, warum ich nicht mehr bei ihr bin....Butterbrot hat geschrieben: ich bräuchte eben nur daran arbeiten... und wenn ich sage, dass ich das nicht kann, dann nur, weil ich meinen neuen weg nicht gehen...
Den satz nach dem Komma verstehe ich nicht, da fehlt ja auch noch ein Verb drin...
lg
aire
#4
ich hab es gleich direkt angesprochen... ich hab ihr gesagt, ob das eine taktik von ihr, dass ich mich besser von ihr distanzieren kann... bzw, dass sie mir schon scheiß weh damit tut und ich mich fühle, als würde sie mich nicht ernst nehmen... darauf sie " wenn sie das gefühl haben, dass ich sie nicht ernst nehme, sie wissen, wo die tür ist"
so kenne ich sie ganz und gar nicht...

#5
ich weiß, dass ich kein lebensbedrohliches untergewicht mehr habe... aber ich leide auch jetzt sehr darunter, wo ich normalgewicht hab.... aber ich will das gar nicht mehr zum thema machen, weil ich das gefühl habe, als würde ich mich kränker machen, als ich bin... (lt. meiner therapeutin!)
#6
Na, dann bist du meilenweiter als ich, ich kann das nie direkt sagen. Ich schiebe das immer weg, und stelle dann später wieder fest, dass es mich verletzt hat...Butterbrot hat geschrieben: " wenn sie das gefühl haben, dass ich sie nicht ernst nehme, sie wissen, wo die tür ist"so kenne ich sie ganz und gar nicht...
Der Satzu ist ja, keine ahnung, was DSA soll. Vielleicht hat sie n shclechten Tag?

Wenn man anfängt, wegen seienr Therapeuten zu kotzen, sollte man vllt wirklich dien Tür nehmen. Ich trenne mich von nallem, was mir nicht gut tut, und wo ich einen Bogen drum machen kann. (Um manche Sachen kommt man freilich nicht drum rum)
lg
aire
#7
ich hab es gelernt... in der therapie, dinge sofort anzusprechen... konnte das anfangs auch nie. dann hab ich ihr immer eine sms geschrieben und sie hat dann irgendwann darauf gestanden, dass ich es sofort immer zum thema mache, weil ich sonst gehen kann...
eine schlechten tag hatte sie ganz sicher nicht... ich denke eher, dass es eine methode ist, damit ich mich leichter von ihr entfernen kann, weil ich so an ihr hänge... es tut aber scheiß verdammt weh... und es macht mir auch angst, wenn ich weiß, dass ich über meine ES nun nicht mehr reden werde, und es von alleine aber sicher nicht einfach weg geht!...
am schluss meinte sie dann, ich soll mir bis zur nächsten stude überlegen, was ich noch zum thema machen will bis ende juni. ich meinte, dass ich es mir gut überlegen werde, was ich noch zum thema machen werde (was ich nun sicher mache, weil ich das vertrauen nicht mehr wirklich habe!)... irgendwie war sie dann ein bisschen beleidigt, weil sie meinte, ich würde mit den totale aggressionen ihr gegenüber treten und wenn ich mit ihr nicht mehr könnte, sondern lieber wen anderen hätte, dann soll ich es sagen... ich kam mir wieder ein bisschen verarscht vor. weil wer wil da wen anscheinend nicht mehr wirklich therapieren??... ach ich weiß nicht... ich bin ja so übersensibel und von meiner sicht aus ist noch so viel zum bearbeiten, wozu ich bis heute noch keinen mut hatte... und irgendwie trau ich mich nicht mehr!
eine schlechten tag hatte sie ganz sicher nicht... ich denke eher, dass es eine methode ist, damit ich mich leichter von ihr entfernen kann, weil ich so an ihr hänge... es tut aber scheiß verdammt weh... und es macht mir auch angst, wenn ich weiß, dass ich über meine ES nun nicht mehr reden werde, und es von alleine aber sicher nicht einfach weg geht!...
am schluss meinte sie dann, ich soll mir bis zur nächsten stude überlegen, was ich noch zum thema machen will bis ende juni. ich meinte, dass ich es mir gut überlegen werde, was ich noch zum thema machen werde (was ich nun sicher mache, weil ich das vertrauen nicht mehr wirklich habe!)... irgendwie war sie dann ein bisschen beleidigt, weil sie meinte, ich würde mit den totale aggressionen ihr gegenüber treten und wenn ich mit ihr nicht mehr könnte, sondern lieber wen anderen hätte, dann soll ich es sagen... ich kam mir wieder ein bisschen verarscht vor. weil wer wil da wen anscheinend nicht mehr wirklich therapieren??... ach ich weiß nicht... ich bin ja so übersensibel und von meiner sicht aus ist noch so viel zum bearbeiten, wozu ich bis heute noch keinen mut hatte... und irgendwie trau ich mich nicht mehr!
#8
Ach, sie will dich nicht mehr therapieren, versucht dir deswegen einzureden, dass es andersherum ist, dass DU nicht mehr mit ihr willst, bzw sie versucht dich rauszuekeln???
Und ohne Vertrauen zwischen Patient und Therapeut ist es meienr Meinung auch witzlos, dann ist die therapeut Beziehung auch am Ende. Der Punkt war bei mir erreicht, als meien Therapeutin mir unterstellt hat, ich hätte in meinem Esstagebuch was erfundne und erlogen. Es war schwer genug für mich, das überhaupt zu schreiben und dann das..
lg
aire
Und ohne Vertrauen zwischen Patient und Therapeut ist es meienr Meinung auch witzlos, dann ist die therapeut Beziehung auch am Ende. Der Punkt war bei mir erreicht, als meien Therapeutin mir unterstellt hat, ich hätte in meinem Esstagebuch was erfundne und erlogen. Es war schwer genug für mich, das überhaupt zu schreiben und dann das..
lg
aire
#9
... ich denke schon, dass sie mich noch therapieren will... ich denke eher, dass es "menschen gibt, die im mom wichtiger eine therapie brauchen" (lt. ihr!) und ich nicht mehr lebensbedrohlich krank bin und entweder meinen neuen weg gehe (nicht mehr kotzen und fressen!) oder mich damit arrangieren muss...
und gefühlt hab ich mich eben, als würde sie es total abtun, weil nur ich weiß, wie sehr ich darunter leide und wie sehr ich kämpfe und mich das immer wieder zerrüttelt, weil ich es nicht hin bekomme...
ja und es stimmt, dass es nur was bringt, wenn man vertrauen kann... ich weiß nicht mehr... ich fühl mich noch nicht bereit dazu, die therapie zu beenden...
und gefühlt hab ich mich eben, als würde sie es total abtun, weil nur ich weiß, wie sehr ich darunter leide und wie sehr ich kämpfe und mich das immer wieder zerrüttelt, weil ich es nicht hin bekomme...
ja und es stimmt, dass es nur was bringt, wenn man vertrauen kann... ich weiß nicht mehr... ich fühl mich noch nicht bereit dazu, die therapie zu beenden...
#10
Wer nicht tot ist, lebt, oder was?Butterbrot hat geschrieben:... ich denke eher, dass es "menschen gibt, die im mom wichtiger eine therapie brauchen" (lt. ihr!) und ich nicht mehr lebensbedrohlich krank bin ..
Naja, Himmel, das wissen wir alle auch ohne Therapeut, oder? Das sind die zwei Möglichkeiten....entweder meinen neuen weg gehe (nicht mehr kotzen und fressen!) oder mich damit arrangieren muss...
Ich bin sicher, du wirst bald das Gefühl haben, du weisst was zu tun ist.ich fühl mich noch nicht bereit dazu, die therapie zu beenden...

wie ist es eigentlich derzeit mit der endlosen Fresserei?

lg
aire
#11
@ aire: danke, dass du immer antwortest! es tut gut...
ich hab mich gestern schon ein bisschen gekränkt von ihr gefühlt. eben, weil ich das gefühl hatte, sie schmeißt alle in einen topf, total oberflächlich. nur weil man nicht lebensbedrohlich untergewichtig ist heißt das ja nicht, dass man nicht darunter leidet, oder?! ich will auch nicht mehr untergewichtig sein... aber trotzdem ist es für mich, wo ich diese extremen FA habe ein leidensdruck...
das mit den fressanfälle ist halt phasenweise... letzte woche waren es 5 tage.. diese woche ist es ein bisschen besser.
es macht mir alles angst und druck. mit meinen eltern gehts im mom ziemlich schlecht bzw melden sie sich nicht mehr, weil wir einen streit hatten, für den ich, meiner meinung nach, gar nichts dafür kann. außerdem tun sie mir immer nur weh, das ertrag ich nicht mehr.
mit meinem freund läuft es wiedermal sehr schlecht. fängt genauso an, wie im sommer... und ich fühle mich schon wieder so abhängig...hab so trennungsangst und schmerzen... (ich weiß, dass ich total bescheuert bin in der hinsicht!)...
ja, und meine therapie läuft aus und somit verliere ich an dem menschen, dem ich noch halbwegs vertraue...
da kommt ein so großes gefühl von "den boden unter den füßen wegziehen"... und so eine machtlosigkeit...
einsam fühle ich mich sowieso immer... aber allein sein auch noch??? und es gibt hier einfach niemanden... ich weiß, dass es leute im internet gibt, aber das ist einfach nicht dasselbe... ich dürste nach menschlichen beziehungen und nähe und aufmerksamkeit, liebe... das fehlt mir total und darunter leide ich, irgendwie!
ich hab mich gestern schon ein bisschen gekränkt von ihr gefühlt. eben, weil ich das gefühl hatte, sie schmeißt alle in einen topf, total oberflächlich. nur weil man nicht lebensbedrohlich untergewichtig ist heißt das ja nicht, dass man nicht darunter leidet, oder?! ich will auch nicht mehr untergewichtig sein... aber trotzdem ist es für mich, wo ich diese extremen FA habe ein leidensdruck...
das mit den fressanfälle ist halt phasenweise... letzte woche waren es 5 tage.. diese woche ist es ein bisschen besser.
es macht mir alles angst und druck. mit meinen eltern gehts im mom ziemlich schlecht bzw melden sie sich nicht mehr, weil wir einen streit hatten, für den ich, meiner meinung nach, gar nichts dafür kann. außerdem tun sie mir immer nur weh, das ertrag ich nicht mehr.
mit meinem freund läuft es wiedermal sehr schlecht. fängt genauso an, wie im sommer... und ich fühle mich schon wieder so abhängig...hab so trennungsangst und schmerzen... (ich weiß, dass ich total bescheuert bin in der hinsicht!)...
ja, und meine therapie läuft aus und somit verliere ich an dem menschen, dem ich noch halbwegs vertraue...
da kommt ein so großes gefühl von "den boden unter den füßen wegziehen"... und so eine machtlosigkeit...
einsam fühle ich mich sowieso immer... aber allein sein auch noch??? und es gibt hier einfach niemanden... ich weiß, dass es leute im internet gibt, aber das ist einfach nicht dasselbe... ich dürste nach menschlichen beziehungen und nähe und aufmerksamkeit, liebe... das fehlt mir total und darunter leide ich, irgendwie!
#12
hallo, ich finde es echt erschreckend wie deine therapeutin mit dir umspringt. klar ist es schwer, wenn man erfährt, dass die thera auf einmal zu ende sein soll, immerhin redet man dort ja über so viele sachen. aber ein bißchen behutsamer sollte die therapeutin schon mit dir umgehen. ich könnte solche worte nicht ertragen.
ich bin selber noch in therapie-zahle allerdings privat und ich bin froh das es so ist. ich bin absolut zufrieden mit meinem therapeuten, jedoch empfinde ich keine abhängigkeit von ihm, aber es hilft zu wissen, dass er da ist. dank ihm hab ich super fortschritte gemacht.
was mir auch unheimlich hilft, sind meine pferde. beim reiten kann ich sofort abschalten und all die probleme, ängste und sorgen sind vergessen. vielleicht können dir auch tiere helfen.
lass dich auf jeden fall nicht unterkriegen und red mit der therapeutin und sag ihr, wie es dir mit ihren worten geht.
drück dich ganz lieb
summsumm
ich bin selber noch in therapie-zahle allerdings privat und ich bin froh das es so ist. ich bin absolut zufrieden mit meinem therapeuten, jedoch empfinde ich keine abhängigkeit von ihm, aber es hilft zu wissen, dass er da ist. dank ihm hab ich super fortschritte gemacht.
was mir auch unheimlich hilft, sind meine pferde. beim reiten kann ich sofort abschalten und all die probleme, ängste und sorgen sind vergessen. vielleicht können dir auch tiere helfen.
lass dich auf jeden fall nicht unterkriegen und red mit der therapeutin und sag ihr, wie es dir mit ihren worten geht.
drück dich ganz lieb
summsumm
Jemand hat gewollt das es dich gibt !
Re: Therapie Ende
#13Also soweit ich weiß, sollte nicht die Therapeutin entscheiden ob du so weit bist die Therapie zu beenden. NORMALERWEISE, solltest DU das entscheiden dürfen, und nicht SIE. Das Argument es gäbe andere Patienten die in einer schwierigeren Lage sind als du finde ich eine FRECHHEIT!!!!!!!!!!!Butterbrot hat geschrieben:hallo meine lieben!
na gut, nun zum eigentlich problem. gestern meine erste therapie wieder nach 7 wochen. meine therapeutin meinte nach 2h gespräch, ich sei total stabil. ich würde keine therapie mehr brauchen, dass sie sich aber nach mir richtet, dass sie meine verlassensängste versteht und ernst nimmt. ich solle mich bis mittwoch entscheiden, ob ich weiter an meinen problemen arbeiten will, dann wird sie mir aber nur mehr alle 3-4 wochen einen termin anbieten, weil es akutere patienten gibt oder ich soll die therapie mit gutem gewissen beenden. ich sei total gut ausgerüstet und würde mein leben allein auch in den griff bekommen. ich wüsste, was zu tun ist... ich sei auf dem richtigen weg.
Auch du hast zu kämpfen, ich weiß wie du dich fühlst: komplett alleingelassen! das darf nicht sein!
Ich verstehe dich wirklich und hoffe du findest einen Weg jemanden zu finden der dir wirklich helfen kann!
LG Aboutagril
Stop hurting yourself!
#14
klingt für mich so, als würde sie dir die verantwortung über dein leben zurückgeben. also, du weißt was du zu tun hast- jetzt liegt es noch an dir, diesen weg auch zu gehen.
herzlichen glückwunsch- der schwerste teil liegt vor dir (zumindestens wars bei mir so ...)
lg
herzlichen glückwunsch- der schwerste teil liegt vor dir (zumindestens wars bei mir so ...)
lg
Während jene als verrückt gelten, die den Verlust der menschlichen Werte nicht mehr ertragen, wird denen Normalität bescheinigt, die sich von ihren menschlichen Wurzeln getrennt haben.
#15
ja, ich denke auch, dass es nun so ist, wie annemarie gesagt hat... nur fühle ich mich noch nicht bereit dazu... ich hab ihr gesagt, dass ich ein bisschen zeit noch brauche und zumindest größere abstände und nicht von heute auf morgen aus.
es hat halt nur sehr wie getan, die art und weise, wie sie es gesagt hat und wie sie mittlerweile redet mit mir.
danke für die antworten.
es hat halt nur sehr wie getan, die art und weise, wie sie es gesagt hat und wie sie mittlerweile redet mit mir.
danke für die antworten.