Rückfall nach 55 Tagen!
Verfasst: Mi Dez 12, 2007 18:55
So!
Das ist es.
55 Tage ohne mich zu übergeben.
Der 55.Tag war am Sonntag. Heute ist Tag Nummer 3 an dem ich es nicht geschafft habe ohne!
Ich konnnte nicht anders.
Der Punkt ist prinzipiell der, dass ich mich mega fett fühle und auch- glaube ich ein bischen zu genommen habe. Einige meiner Jeans waren schon mal weiter... Nunja.
Um meinen Speckröllchen den Kampf anzusagen, war ich heute morgen sogar joggen und will das nun auch regemäßig wieder tun, da ich genau weiss, dass ich schon schlanker war und auch wieder schlank sein will.
Und das geht auch.Ja.
Der andere Punkt ist der, dass ich Sozialpädagogik studiere, nächste Woche Klausuren habe und in klinischer Psychologie schon einige Vorlesungen über Essstörungen über mich ergehen habe lassen, und auch welche über Verhaltenstherapie, systemische Familientherapie.
[Ich persönlich habe mich auf Elementarpädagogik- Erziehung in früher Kindheit spezialisiert, aber um manche Pflichtvorlesungen und dann auch Klausuren kommt man nicht rum.]
So kann ich glaube ich mittlerweile ganz gut erkennen was alles in meiner Fmilie schief gelaufen ist. Aber ich habe mich auch noch mal intensiv mit der Bulimie beschäftigen müssen. So ein sh... . Wenn ich Architektur studieren würde, müsste ich mich mit zahlen rum schlagen, aber nicht mit meiner eigenen essstörung.
Auf jeden fall ist das ein bischen viel für mich.
Gestern abend wollte ich nur noch weinen.
Mein Freund ist super. Ich weiss nicht genau, aber er war glaube ich schon traurig für mich, dass ich wieder"rückfällig" geworden bin, aber er meinte dann sofort, dass ich mir mal überlegen sollte, wie lange ich es jetzt geschafft hätte. Da hat er ja recht.
Aber am Dienstag- also gestern, habe ich mich dann auch gefragt, was diese ganze therapie mir bringt, wenn ich jetzt wieder über der kloschüssel hänge.??
Ach ich weiss uach nicht.
was meint denn ihr denn dazu?
Ich bin so wütend. obwohl ich meinen eltern, die im prinzip seit je her von der bulimie wussten und NICHTS getan haben, vor gut 1 monat davon erzählt habe, und es mir danach auch echt besser ging, habe ich jezttz schon wieder so eine wahnsinnige wut in mir drin. wenn das telefon jetzt klingeln würde und ich sehen würde, dass es meine mutter/vater ist, dann würde ich nicht dran gehen. Echt nicht.
wenn meine familie mir früher, als ich noch 14, 15, 16 jahre alt war geholfen hätte, dann.....!
Wäre alles viel einfacher und besser und ich könnte ein shcönes leben haben ohne dass ich mich dauernd hässlich fett und unattraktiv fühle!!!
Alnavit
Das ist es.
55 Tage ohne mich zu übergeben.
Der 55.Tag war am Sonntag. Heute ist Tag Nummer 3 an dem ich es nicht geschafft habe ohne!
Ich konnnte nicht anders.
Der Punkt ist prinzipiell der, dass ich mich mega fett fühle und auch- glaube ich ein bischen zu genommen habe. Einige meiner Jeans waren schon mal weiter... Nunja.
Um meinen Speckröllchen den Kampf anzusagen, war ich heute morgen sogar joggen und will das nun auch regemäßig wieder tun, da ich genau weiss, dass ich schon schlanker war und auch wieder schlank sein will.
Und das geht auch.Ja.
Der andere Punkt ist der, dass ich Sozialpädagogik studiere, nächste Woche Klausuren habe und in klinischer Psychologie schon einige Vorlesungen über Essstörungen über mich ergehen habe lassen, und auch welche über Verhaltenstherapie, systemische Familientherapie.
[Ich persönlich habe mich auf Elementarpädagogik- Erziehung in früher Kindheit spezialisiert, aber um manche Pflichtvorlesungen und dann auch Klausuren kommt man nicht rum.]
So kann ich glaube ich mittlerweile ganz gut erkennen was alles in meiner Fmilie schief gelaufen ist. Aber ich habe mich auch noch mal intensiv mit der Bulimie beschäftigen müssen. So ein sh... . Wenn ich Architektur studieren würde, müsste ich mich mit zahlen rum schlagen, aber nicht mit meiner eigenen essstörung.
Auf jeden fall ist das ein bischen viel für mich.
Gestern abend wollte ich nur noch weinen.
Mein Freund ist super. Ich weiss nicht genau, aber er war glaube ich schon traurig für mich, dass ich wieder"rückfällig" geworden bin, aber er meinte dann sofort, dass ich mir mal überlegen sollte, wie lange ich es jetzt geschafft hätte. Da hat er ja recht.
Aber am Dienstag- also gestern, habe ich mich dann auch gefragt, was diese ganze therapie mir bringt, wenn ich jetzt wieder über der kloschüssel hänge.??
Ach ich weiss uach nicht.
was meint denn ihr denn dazu?
Ich bin so wütend. obwohl ich meinen eltern, die im prinzip seit je her von der bulimie wussten und NICHTS getan haben, vor gut 1 monat davon erzählt habe, und es mir danach auch echt besser ging, habe ich jezttz schon wieder so eine wahnsinnige wut in mir drin. wenn das telefon jetzt klingeln würde und ich sehen würde, dass es meine mutter/vater ist, dann würde ich nicht dran gehen. Echt nicht.
wenn meine familie mir früher, als ich noch 14, 15, 16 jahre alt war geholfen hätte, dann.....!
Wäre alles viel einfacher und besser und ich könnte ein shcönes leben haben ohne dass ich mich dauernd hässlich fett und unattraktiv fühle!!!
Alnavit