Hallo ihr alle,
wollt mal fragen, wies euch bei der Therapie geht bzw. gegangen ist, bezüglich Wahrheit.
Ich bin an und für sich ein sehr ehrlicher Mensch, vor allem zu Personen die mir etwas bedeuten. Habe mir auch zum festen Grundsatz gemacht in der Therapie immer die ungeschminkte Wahrheit zu sagen. Oft ist es mir schwergefallen, ich hab mich geschämt usw. Immer hab ichs geschafft. Nur in letzter Zeit passieren mir so Flüchtigkeitsfehler. Kleinigkeiten. Z.Bsp. das ich ihr erzähle, dass ich die Waage meines Freundes weggeräumt habe. Was ich nicht getan habe. Jetzt haben wir uns einen Essensplan zurechtgelegt über eine regelmäßige 'Ernährung. an nur 2 Tagen die Woche. Ich habs aber nicht geschafft diese 2 Tage durchzuziehn. Das ist doch wirklich eine Kleinigkeit. Ich konnts aber nicht. Manchmal will ich auch gar net wissen,was ich gegessen hab. Morgen habv ich Therapie und sie wird mich fragen wies geklappt hat. Ich schäme mich dafür, hab schon überlegt ob ich lüge, eh nur das einemal. Aber so fängt sichs an. Schließlich gehts ja auch um mich und nicht um sie.Ist eigentlich auch mein Problem.

Wie gehts euch dabei? Verstellt ihr euch? Passiert euch das auch, dass ihr manchmal flunkert?

Du lügst dich dadurch bloß selbst an...

Du solltest nicht lügen...und schon gar nicht bei Dingen wegen denen du zur Therapie gehst.
Genau das "nichteinhaltenkönnen" eines gesunden Essverhaltens ist nämlich dein Problem, und gehört behandelt.
Wenn du deine Therapeutin aber vormachst, dass du alles locker im Griff hast...wie soll sie dir dann helfen.
Glaubst du, die Therapie hat dann noch einen Sinn?

Lass es bleiben und erzähl ihr die Wahrheit!
Arbeitet daran dass es irgendwann wirklich hinhaut.

LG
EMily