Therapeuten hier?
Verfasst: Mo Jun 11, 2007 23:02
Ich habe nicht den Mut mich der B* zu stellen. Ehrlich gesagt sehe ich es leider noch immer nicht ein, dass es ein sehr großes Problem sein muss. Ich habe zwar eingesehen, dass ich nicht "normal" essen KANN, aber die Bereitschaft, aus dem Teufelskreis rauszukommen ist nicht gerade groß. Weil ich das Ganze einfach nicht begreifen kann. Ein Leben ohne? Nein.
Vor ein paar Tagen dachte ich ein bisschen nach und habe mich vor mich selbst erschrocken. Ich dachte nach, wie es in ein paar Jahren wäre... Eine eigene Wohnung, ein Studium, ein Freund... Und ich dachte darüber nach, wie ich meine FAs hätte. Ich stellte es mir bildlich vor und dachte "Und wenn du keine mehr hast? Wie wird dann dein Alltag aussehen?" Es mag eigenartig klingen, aber ich konnte mir das nicht vorstellen. Ein Leben ohne B*, das geht nicht! Es geht einfach nicht! Ich werde doch kein Leben führen, ich werde doch nicht MEIN Leben führen, wenn ich nicht mehr fr** und k*. Irgendwann war ich an einem Punkt angelang, an dem ich nur noch weinen konnte.
Es hört sich blöd an, aber ich könnte mir ein Leben in ein paar Jahren ohne dem Ganzen nicht vorstellen.
Gemüse und Obst essen? Den Kühlschrank mit Erdbeeren, Gurken und Kirschsaft vollpacken? Vollpacken mit unzähligen Tetrapacks Milch, die kaum Kalorien enthalten? Ja, das kann ich mir vorstellen. Aber ich weiß sehr genau, dass das nur ein Traum wäre. Lebensmittel, vor denen ich mich nicht zu fürchten bräuchte. Aber würde ich die FAs unter Kontrolle haben? Würde ich da nicht beginnen, das ganze gesunde Zeug zu erbrechen, weil mich das Gefühl von "Essen in meinem Magen" plagen und quälen würde?
Nun ja, und weil man mir hier im Forum zugehört hatte, mich wirklich verstand und nicht verstieß und mir zu einer Therapie riet, spiele ich mit dem Gedanken, dass es vielleicht wirklich nötig ist, dass ich eine mache.
Aber mein Problem ist folgendes: Ich weiß nicht, wie genau eine Therapie abläuft, ob ich eine überhaupt machen muss/darf. Ich weiß nicht, ob es in meiner Nähe Einrichtungen oder Therapeuten gibt und ob mich eine Therapie in meinem Alltag einschränken würde (bin leider ein sehr engagierter Mensch und sehr ehrgeizig und ja, das "Problem" raubt mir noch die letzte Zeit, ich weiß nicht, ob eine Therapie viel Zeit in Anspruch nimmt). Ich will vor allem nicht, dass meine Eltern es mitkriegen. Um jeden Preis!
Vielleicht gibt es ja hier in diesem Forum einen Therapeuten/Therapeutin, die mich etwas beraten und mir sagen könnte, was eine Therapie genau ist.
Mag sein, dass sich einige jetzt ärgern, warum ich nicht auf eigene Faust nach einer Therapie suche oder mich mit Beratungsstellen in Verbindung setze. Aber in diesem Forum herrscht eine gewisse "Hilfsbereitschaft" und nicht so eine künstliche Telephongespräch- oder e-mail-Atmosphäre. Hier können ja auch andere von meinen Fragen profitieren.
Und vor allem: Wer beruflich oder ehrenamtlich in solch einem Forum anderen helfen will, der MUSS es ja ernst meinen. Derjenige MUSS ja eine Ahnung haben.
Vor ein paar Tagen dachte ich ein bisschen nach und habe mich vor mich selbst erschrocken. Ich dachte nach, wie es in ein paar Jahren wäre... Eine eigene Wohnung, ein Studium, ein Freund... Und ich dachte darüber nach, wie ich meine FAs hätte. Ich stellte es mir bildlich vor und dachte "Und wenn du keine mehr hast? Wie wird dann dein Alltag aussehen?" Es mag eigenartig klingen, aber ich konnte mir das nicht vorstellen. Ein Leben ohne B*, das geht nicht! Es geht einfach nicht! Ich werde doch kein Leben führen, ich werde doch nicht MEIN Leben führen, wenn ich nicht mehr fr** und k*. Irgendwann war ich an einem Punkt angelang, an dem ich nur noch weinen konnte.
Es hört sich blöd an, aber ich könnte mir ein Leben in ein paar Jahren ohne dem Ganzen nicht vorstellen.
Gemüse und Obst essen? Den Kühlschrank mit Erdbeeren, Gurken und Kirschsaft vollpacken? Vollpacken mit unzähligen Tetrapacks Milch, die kaum Kalorien enthalten? Ja, das kann ich mir vorstellen. Aber ich weiß sehr genau, dass das nur ein Traum wäre. Lebensmittel, vor denen ich mich nicht zu fürchten bräuchte. Aber würde ich die FAs unter Kontrolle haben? Würde ich da nicht beginnen, das ganze gesunde Zeug zu erbrechen, weil mich das Gefühl von "Essen in meinem Magen" plagen und quälen würde?
Nun ja, und weil man mir hier im Forum zugehört hatte, mich wirklich verstand und nicht verstieß und mir zu einer Therapie riet, spiele ich mit dem Gedanken, dass es vielleicht wirklich nötig ist, dass ich eine mache.
Aber mein Problem ist folgendes: Ich weiß nicht, wie genau eine Therapie abläuft, ob ich eine überhaupt machen muss/darf. Ich weiß nicht, ob es in meiner Nähe Einrichtungen oder Therapeuten gibt und ob mich eine Therapie in meinem Alltag einschränken würde (bin leider ein sehr engagierter Mensch und sehr ehrgeizig und ja, das "Problem" raubt mir noch die letzte Zeit, ich weiß nicht, ob eine Therapie viel Zeit in Anspruch nimmt). Ich will vor allem nicht, dass meine Eltern es mitkriegen. Um jeden Preis!
Vielleicht gibt es ja hier in diesem Forum einen Therapeuten/Therapeutin, die mich etwas beraten und mir sagen könnte, was eine Therapie genau ist.
Mag sein, dass sich einige jetzt ärgern, warum ich nicht auf eigene Faust nach einer Therapie suche oder mich mit Beratungsstellen in Verbindung setze. Aber in diesem Forum herrscht eine gewisse "Hilfsbereitschaft" und nicht so eine künstliche Telephongespräch- oder e-mail-Atmosphäre. Hier können ja auch andere von meinen Fragen profitieren.
Und vor allem: Wer beruflich oder ehrenamtlich in solch einem Forum anderen helfen will, der MUSS es ja ernst meinen. Derjenige MUSS ja eine Ahnung haben.