faiths therapietagebuch
Verfasst: So Jun 03, 2007 13:04
sooooooo, ich denke, es könnte viel wirkungsvoller sein, die gedanken die während und nach meiner Therapie, aufzuschreiben und sie so auch für mich transparent und effektiv nützlich zu machen.
ich habe dann immer soviele gedanken, aber kaum muss ich mich wieder in den alltag begeben, haben sie keinen platz und wichtige erkenntnisse gehen verloren!!!!
während meiner stadtionären aufenthalte, waren ja einige, habe ich immer tagebuch geschrieben, aber da war das letzte mal 2003- bis dahin hat sich so einiges getan- ich bin an viele schwarze schafe von Therapeuten geraten, habe alles hingeschmießen, war therapie müde und nicht mehr motiviert mich aktiv mit mir auseinander zusetzen.
tja, ich habe vieles erreicht, was für mich vor jahren noch so unvorstellbar gewesen ist, wie der gedanke einmal zum mond und zurück zu fliegen.
Aber ich habe wichtige teilschritte errungen, habe mich mit meiner kindheit, meinen eltern, meiner jugend, meiner alltäglichen Problemen, Ängste, Hoffnungen und Wünsche auseinandergesetzt.
Habe vieles verstanden und vieles auch nicht.
der grund warum ich letztes jahr wieder eine therapie begonnen habe, war die unfähigkeit körperliche Nähe zu ertragen mit Fokus auf Männer und mein immer noch selbstzerstörersiches Bild meinerseits.
ich hatte also zwei wichtige punkte noch offen, die ich für mich aufarbeiten musste und immer noch muss.
So, und nun versuche ich es, meine gedanken darüber aufzuschreiben, mir sichtbar zu machen und mich auch außerhalb der therapie damit auseinander zusetzen.
Was ich mir davon erwarte??
weitere Teilziele für mein großes Ziel, nämlich aktiv am leben teilzuhaben, in all seinen schönen und weniger schönen zeiten, die essstörung als solche aufzugeben und alternativen zu finden, anders auf verletzungen der vergangenheit und gegenwart zu reagieren.
vor allem aber mein selbstbild zu ändern und die mir selbst auferlegte Geiseln und Qualen zu nehmen.
Naja, scheinen ganz schöne rocken zu sein, mal sehen!!!
ich habe ja zeit, keine druck und keinen streß- oder etwa doch??
NEIN, ich habe keine zeit mehr, denn ich habe zuviele jahre meines lebens daran verschwendet, den unrecht welches mir wiederfahren ist, auf meine eigenen schultern zu tragen und mein leben zu zerstören.
also, hop hop sonja, auf gehts......
ich habe dann immer soviele gedanken, aber kaum muss ich mich wieder in den alltag begeben, haben sie keinen platz und wichtige erkenntnisse gehen verloren!!!!
während meiner stadtionären aufenthalte, waren ja einige, habe ich immer tagebuch geschrieben, aber da war das letzte mal 2003- bis dahin hat sich so einiges getan- ich bin an viele schwarze schafe von Therapeuten geraten, habe alles hingeschmießen, war therapie müde und nicht mehr motiviert mich aktiv mit mir auseinander zusetzen.
tja, ich habe vieles erreicht, was für mich vor jahren noch so unvorstellbar gewesen ist, wie der gedanke einmal zum mond und zurück zu fliegen.
Aber ich habe wichtige teilschritte errungen, habe mich mit meiner kindheit, meinen eltern, meiner jugend, meiner alltäglichen Problemen, Ängste, Hoffnungen und Wünsche auseinandergesetzt.
Habe vieles verstanden und vieles auch nicht.
der grund warum ich letztes jahr wieder eine therapie begonnen habe, war die unfähigkeit körperliche Nähe zu ertragen mit Fokus auf Männer und mein immer noch selbstzerstörersiches Bild meinerseits.
ich hatte also zwei wichtige punkte noch offen, die ich für mich aufarbeiten musste und immer noch muss.
So, und nun versuche ich es, meine gedanken darüber aufzuschreiben, mir sichtbar zu machen und mich auch außerhalb der therapie damit auseinander zusetzen.
Was ich mir davon erwarte??
weitere Teilziele für mein großes Ziel, nämlich aktiv am leben teilzuhaben, in all seinen schönen und weniger schönen zeiten, die essstörung als solche aufzugeben und alternativen zu finden, anders auf verletzungen der vergangenheit und gegenwart zu reagieren.
vor allem aber mein selbstbild zu ändern und die mir selbst auferlegte Geiseln und Qualen zu nehmen.
Naja, scheinen ganz schöne rocken zu sein, mal sehen!!!


ich habe ja zeit, keine druck und keinen streß- oder etwa doch??
NEIN, ich habe keine zeit mehr, denn ich habe zuviele jahre meines lebens daran verschwendet, den unrecht welches mir wiederfahren ist, auf meine eigenen schultern zu tragen und mein leben zu zerstören.
also, hop hop sonja, auf gehts......